Autorenname: Markus

Master fast geschafft

beine-2014

Am Wochenende war ich zum letzten Mal im Sommersemester in Berlin. Zum Schreiben der letzten Klausur im Masterstudium. Wieder ein Stein aus dem Weg geräumt hin zum Abschluss. Am 16. September folgt noch die Mündliche Abschlussprüfung. Danach werde ich zwar auch nicht tatenlos die Beine übereinander schlagen, wie ich es am Freitag auf obigem Foto unserer Exkursion zur Stabi Berlin gemacht habe, aber es wird dann endlich vorbei sein mit dem Stress und der Doppelbelastung von Studium und Job. Wie sehr ich mich darauf freue, könnt ihr euch sicher vorstellen. Wie sehr ich mich unmittelbar nach Abgabe der letzten Klausur am Samstag gefreut habe, zeigt dieses Bild, aufgenommen bei der Rückfahrt nach Hamburg:

Foto, Literatur

Verlogenheit der Regierung in Sachen NSA

Tweet der Woche Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich so langsam nicht mehr verstehen kann, dass die Verlogenheit der aktuellen und der beiden vergangenen Regierungen in Sachen NSA einfach so hingenommen wird. Nun liegen alle Beweise auf der Hand, dass Merkel und Co. uns alle schamlos angelogen haben, als sie behaupteten, sie hätten von dem Abhörskandal der NSA auch erst durch die Snowden-Enthüllungen erfahren. Wir wir nun wissen: alles erstunken und erlogen. Was muss eigentlich noch passieren, dass hier Konsequenzen gezogen werden? Warum lassen sich so viele Menschen für dumm verkaufen und warum haben diese nun erwiesenen Lügen keine Konsequenzen? Beispielhaft für alle Proteste gegenüber dieser Verlogenheit sei der Tweet von Jens Best als Tweet der Woche genannt.

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Bluesky, Literatur, Politik

A Capella Science: Bohemian Gravity

Wahnsinn, wie viel Zeit Tim Blais aus Montreal in die Produktion dieses Videos gesteckt haben muss. Nebenbei hat er seine Masterarbeit in Theoretischer Physik geschrieben. Aus Bohemian Rhapsody von Queen wurde Bohemian Gravity. Schaut euch bitte dieses großartige Video an, das Tim mit seinen „Doppelgängern“ aufgenommen hat. Sein YouTube-Kanal: youtube.com/acapellascience, sein Twitter-Account: @acapellascience.

Musik, Video

Nationalbibliothek in Sarajevo – DKultur-Feature zu Geschichte, Politik und Literatur

sarajevo-dkultur

Wer hier schon etwas länger mitliest, wird sich vielleicht erinnern, dass ich vor knapp fünf Jahren von einer Dienstreise nach Sarajevo erzählt habe und von der von den Serben im Krieg mit Phosphorbomben beschossenen Bosnischen Nationalbibliothek berichtet habe:

Aufs Äußerste bewegt war ich, als ich die Bosnische Nationalbibliothek (siehe Foto oben) gesehen hatte, die im Krieg von den Serben mit Phosphorbomben beschossen wurde (weil ganz bewusst die Kulturschätze der Bosnier zerstört werden sollten). Sehr bewegend, was mir Belma hierzu berichtet hatte: dass die Leute in die brennende Bibliothek rannten und halfen, so gut sie eben konnten, Bücher vor dem Verbrennen zu retten.

Zum 100. Jahrestag des Attentates von Sarajevo ist die Bibliothek nun fertig renoviert. Auf Deutschlandradio Kultur gab es dazu gestern ein Feature mit dem Titel «Verbrannte Erinnerung – Die Bibliothek von Sarajevo als Symbol einer wechselvollen Geschichte», das ich mit diesen Worten bewarb:

Und das ist keine Übertreibung. Stefan May hat hier ein sorgsam recherchiertes und sehr gut aufbereitetes Feature geschaffen. Unbedingt 53 Minuten Zeit nehmen und nachhören. Lohnt sich.

Hundert Jahre nach dem Attentat von Sarajevo wurde das Gebäude der Bibliothek, das einst das Rathaus beherbergte, wieder aufgebaut. Der österreich-ungarische Erzherzog und Thronfolger Franz Ferdinand war nach seinem Besuch in diesem Rathaus getötet worden.
[…]
Stefan May ist an zwei entgegengesetzte Enden des alten K.- und K.-Reichs gereist, nach Sarajevo und nach Lemberg. Dort hat er Schriftsteller über ihr kulturelles Selbstverständnis, ihre Sicht auf die untergegangene Monarchie und den Habsburgermythos befragt, der vielerorts seit dem Ende der kommunistischen Regime in Ost- und Südosteuropa aufsprießt. Dazu hat er Schriftsteller aus jenen beiden Nachfolgestaaten getroffen, die noch heute vom Trauma der Zeitenwende nach dem Ersten Weltkrieg geprägt sind: Österreich und Ungarn.

Nachhören kann man das Feature entweder auf der Website von DKultur oder hier:

http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2014/06/29/drk_20140629_0005_abffb9a0.mp3

Wie immer, und man kann DKultur gar nicht dankbar genug sein für diesen Service, gibt es das Ganze auch als Manuskript zum nachlesen (als PDF- oder TXT-Datei).

Grafik: Die Wortwolke wurde mit Voyant-Tools aus dem Mansuskript der DKultur-Sendung erstellt.

Literatur, Politik, Radio

Bedeutung der Freiheitsrechte: Was haben wir getan?

Tweet der Woche Nur mit Darüber-Twittern und mit Meckern ist es natürlich nicht getan. Ich prangere ja zur Zeit auch auf Twitter heftigst an und meckere über die politische Tatenlosigkeit angesichts der Tatsache, dass wir in Deutschland quasi in einen Überwachungsstaat hineinschlittern und es den Leuten offenbar entweder vollkommen egal ist, oder sie irgendwie nicht begreifen wollen, was da eigentlich vorgeht. Gerade aber weil nur darüber Twittern das Problem noch lange nicht löst, find‘ ich den Kommentar zur Abbildung, den Ralph Caspers (@hyperjinx) heute auf Twitter gepostet hat, so viel sagend und wichtig. Für mich der Tweet der Woche:

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Bluesky, Literatur, Politik

Theatrum Mundi des Erfurter Puppenbauers Martin Gobsch

«Die Brücke ist mein Leben», sagt Puppenbauer Martin Gobsch zu Beginn dieses stimmigen Videos. Gemeint ist die Krämerbrücke in Erfurt.

Die Zeichnung «Der Büchernarr» – einer Figur, die im Zentrum des Theatrum Mundi steht –, lässt erahnen, wie Martin Gobsch in minutiöser Arbeit die Figuren zum Leben erweckt:

buechernarr

Der Mann, der nach eigener Aussage kleine Welten für das Theater erfindet, arbeitet momentan an einem faszinierenden Projekt in Vorbereitung des 150-jährigen Jubiläums der Stadtbibliothek Erfurt: Geschaffen werden soll ein Theatrum Mundi:

Literatur

Mexiko verdient im Achtelfinale der #WM2014

Bin einfach nur glücklich, was für ein großartiges Spiel gegen Kroatien. 3:1 gewonnen, jetzt stehen wir im Viertelfinale. Die Niederlande ist dort natürlich haushoher Favorit. Bin gespannt, wie das am Sonntag wird. Einfach wird es für die Niederländer jedenfalls nicht.

Fußball, Spanisch

Um die Ecke liegt die Litzowstraßenbrücke

Blick von der Litzowstraßenbrücke

Das ist der Blick, den man von der Litzowbrücke auf die Wandse hat. Wer bei mir zu Besuch war, kennt die kleine Brücke, die man überquert, ehe man zu mir in den Lengerckestieg einbiegt. Frau Kurzundknapp, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, alle Brücken Hamburgs zu porträtieren, hat sich die Litzowbrücke einmal näher angeschaut und verweist auf Geschichtliches. Sehens- und lesenswert, wie immer:

Die Litzowstraßenbrücke bildet das nördliche Ende der Litzowstraße und geht dann in die Lengerckesraße über. Hier auf diesem Teilstück der Litzowstraße wechselt sich Kopfsteinpflaster mit Asphalt ab und die Brücke führt über den Wandse-Wanderweg. In ganz wenigen Minuten ist die Wandsbeker Marktstraße mit dem Einkaufszentrum Quarree zu erreichen sowie der ZOB Wandsbek-Markt.

Zum Weiterlesen bitte hier entlang zur neuesten Ausgabe von Hamburgs Brücken: Litzowstraßenbrücke.

Foto, Hamburg
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