Machinima against Daumenkino

Eine neue Form des Filmemachens, genannt Machinima, erobert jetzt auch Hollywood. Der Name setzt sich aus „machine“ und „cinema“ zusammen. Die Filme sind eine Mischung aus traditionellem Storytelling und der Verwendung von Videospielsystemen anstelle menschlicher Schauspieler oder herkömmlicher Animationen.

aus: „Neue Form des Filmemachens: Machinima erreicht Hollywood„, derstandard.at.
Hört sich zwar interessant an, klingt für mich aber irgendwie abschreckend.
Wikipedia-Artikel zu Machinima.
Als Gegenentwurf sei hier noch auf einen Telepolis-Artikel von Karin Wehn und Ingo Linde verlinkt: „Daumenkino, Hommage an eine verkannte Kunstform„.

Artikel, Kino

Probado – nicht textuelle Dokumente

Probado
Der Informationsdienst Wissenschaft meldet:

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet ein „Leistungszentrum für Forschungsinformation“ in Oldenburg ein. Das Zentrum am Informatikinstitut OFFIS beschäftigt sich mit der Frage, wie elektronische Lernmaterialien, Musikdateien, Grafiken und andere nicht auf Text basierende Dokumente in wissenschaftlichen Bibliotheken verarbeitet werden können und nicht „für alle Zeit“ verloren gehen.

Name des Projektes: Probado (Prototypischer Betrieb Allgemeiner Dokumente)
Siehe hierzu auch die Pressemeldung der Uni Oldenburg.
[via netbib]

Internet, Literatur

Blogs und RSS für Bibliotheken

Da hat Edlef Stabenau wieder Mal einen wahren Schatz an bibliothekarisch relevanter Information aufgetan:
blogwithoutalibrary.net führt eine ständig aktualisierte Liste von Artikeln, die die Bedeutung von Blogs und RSS für Bibliotheken zum Thema haben: „A collection of articles about blogging & RSS in the library world„.
[via netbib]

Informationskompetenz, Internet, Literatur

DFG-Projekt „Onlinegestützte Netzwerke“

Bamblog
Jan Schmidt, über dessen Forschungsarbeit „Praktiken des Bloggens“ hier schon berichtet wurde, hat einen Antrag bei der DFG gestellt, der zum 1.10.2005 bewilligt wurde. Titel des 2-jährigen PostDoc-Projektes: „Praktiken des onlinegestützten Netzwerkens. Stellenwert und Konsequenzen von ’social software‘ für die Strukturierung inter­personaler Kommunikation.“
Auszug aus dem Antragstext:

Soziale Netzwerke gewinnen als Strukturierungsform im beruflichen wie privaten Bereich an Be­deutung, wobei das Internet als Medium interpersonaler Kommunikation eine wichtige Rolle für Aufbau und Pflege sozialer Beziehungen spielt. Im Mittelpunkt des Projekts steht de­ren aktive und regelgeleitete Gestaltung durch den Einzelnen in Praktiken des online­ge­stütz­ten Netzwerkens.

Jan Schmidt weiter über die DFG:

Seit kurzer Zeit bietet die DFG Wissenschaftlern nach der Promotion die Möglichkeit, durch eigene Projekte (also ohne Benennung eines „ordentlichen Professors“ als Projektleiter) Forschungserfahrungen zu sammeln und sich für weitere Aufgaben zu qualifizieren.

Eine gute Sache der DFG und ein spannendes Projekt von Jan Schmidt. Wünsche gutes Gelingen und werde die Untersuchung über die Projektseite verfolgen.

[via Kollaboratives elektronisches Publizieren]

Internet

Jean-Claude Carrière über Luis Buñuel

Jean-Claude Carrière (Co-Drehbuchschreiber von Luis Buñuel und Autor seiner Biographie) über Luis Buñuel:

„Un maestro auténtico es aquel que, tras su muerte, se queda contigo. Eso es lo que me ha ocurrido a mí con Buñuel.“

Mehr über das Verhältnis zu seinem Meister und was den französischen Drehbuchautor heute beschäftigt in El País: „El guionista Jean-Claude Carrière reivindica la figura de su maestro Luis Buñuel„.

Artikel, Kino, Spanisch

Google für Wissenschaftler

Als die Internet-Suchmaschine Google ihren speziellen Dienst für Wissenschaftler, „Google Scholar“, im November 2004 vorstellte, war die Begeisterung bei Wissenschaftlern und Forschern groß. Doch eine Studie, die „Google Scholar“ jetzt erstmals getestet und mit anderen wissenschaftlichen Datenbanken verglichen hat, kommt insgesamt zu keinem zufrieden stellenden Ergebnis.

Deutschlandfunk zu „Google Scholar„.

Artikel, Internet, Radio
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