Bebe – Siempre me quedará
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Robert Basic und ich haben heute Abend über einen Blip von Ugugu die wunderbare Bebe entdeckt. Was für eine Stimme. Großartig.
Spanischsprachiges
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Robert Basic und ich haben heute Abend über einen Blip von Ugugu die wunderbare Bebe entdeckt. Was für eine Stimme. Großartig.
Heute bin ich in einem Beitrag der Deutschen Welle zum Thema Blogs in Lateinamerika zu hören und stelle in der Sendung Blogschau das ciberaBlog vor, wo wir von der Virtuellen Fachbibliothek cibera kontinuierlich über Blog- und weitere Webthemen aus Lateinamerika, Spanien und Portugal berichten. Desweiteren empfehle ich eines meiner mexikanischen Lieblingsblogs, e-rgonomic von Christóbal Cobo. Der Beitrag (Dauer: 5 Min.) kann hier angehört oder abgespeichert werden. Die Lesezeichen zur Sendung werden für die Hörer bei delicious abgelegt.
Die Anfrage zum Deutsche-Welle-Interview kam übrigens über Twitter. Der zuständige Redakteur Marcus Bösch suchte einen Spezialisten für Lateinamerika, einer seiner Follower empfahl ihm, mich zu kontaktieren. Ich antwortete und schwups war das Interview im Kasten. Das vielleicht noch als kleiner Beitrag zum interessanten MBC09-Panel Twitter im Journalismus. 😉
Die Sendung Blogschau hat sich da eine wirklich sehr schöne Serie ausgedacht: in sieben Wochen die Blogs auf sieben Kontinenten vorzustellen. Australien, Neuseeland und Ozeanien in Teil eins und Asien in Teil zwei waren schon dran. Und heute eben Lateinamerika in Teil drei.
Ging ja flott: «Change has come to WhiteHouse.gov». Die neue Website des Präsidenten Obama, der gestern sein President Elect in ein President getauscht hat, gefällt mir ausgesprochen gut. Wie der Webzeugkoffer schon schreibt: der gestern kurz nach der Inauguration freigeschaltete neue Webauftritt whitehouse.gov wahrt die Tradition und verkörpert doch den Change. Das Blog ist prominent in die Site eingebunden. Beachtlich!
Update: An der spanischen Version whitehouse.gov/spanish wird zwar noch gearbeitet, aber es ist schon sehr vielsagend und zeigt die zunehmende Bedeutung des Spanischen in den USA und darüber hinaus, dass diese überhaupt erarbeitet wird und jetzt schon im Footer der Startseite verlinkt ist.
Update 2: Hier gibt es noch einen Screenshot der alten White-House-Website zu sehen.
Normalerweise gibt’s ja hier im Blog keine Werbung. Doch wenn Werbung so gut gemacht ist, will ich von dieser Regel gerne Abstand nehmen:
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Freixenet ist in Spanien bekannt für seine aufwendig produzierten Weihnachts- und Neujahrsspots (siehe Weihnachtswerbung Freixenet Navidad und Martin Scorseses Hitchcock-Hommage für Freixenet). Ich finde den aktuellen Freixenet-Spot atemberaubend schön. Er ist entstanden in Zusammenarbeit mit der Flamenco-Tänzerin Flora Albaicín und den spanischen Olympia-Synchronschwimmerinnen. Mindestens genau so faszinierend wie der Werbespot selbst ist der kurze Dokumentarfilm «La búsqueda de la perfección» (dt.: «Die Suche nach Perfektion») über die Entstehung des Neujahrsfilmes, den man sich auch anschauen kann, wenn man kein Spanisch versteht:
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Ich wünsche Euch allen ein Frohes Neues Jahr 2009. Auf dass alles in Erfüllung gehen möge, was Ihr Euch vornimmt oder – falls Ihr Euch gar nichts vorgenommen habt – einfach nur, dass es ein Gutes Jahr für Euch werde möge. ¡Feliz Año Nuevo!

(Filmplakat «Miss Ameriguá», auf Klick in groß)
Es ist wieder soweit, in zwei Tagen beginnen die Lateinamerika-Filmtage Hamburg. Zum 20. Mal (!) gibt es im 3001 Kino im Schanzenviertel (Lageplan) aktuelles lateinamerikanisches Kino zu sehen. Natürlich in den spanischsprachigen Originalfassungen, größtenteils englisch oder deutsch untertitelt. Eine prima Gelegenheit Einblick in das aktuelle höchst spannende Filmschaffen Lateinamerikas zu bekommen.
Im Mittelpunkt der Programauswahl steht das aktuelle chilenische Kino. Regisseur Luis R. Vera, aus dessen Film «Miss Ameriguá» auch das hier zu sehende Festival-Plakat stammt, wird an fünf Tagen bei den Vorstellungen seiner Filme anwesend sein. Eine einmalige Gelegenheit für das Publikum, gleich im Anschluss an die Projektionen seine Fragen zum Film los zu werden, oder einfach nur zuzuhören, was der Regisseur zu den jeweiligen Produktionen zu erzählen hat.
Aus dem durch die Bank sehenswerten Programm kann ich Euch diesen mexikanischen Film von Rodrigo Plá besonders empfehlen, der am Dienstag, den 9. 12. und am Mittwoch, den 10.12.08 jeweils um 21 Uhr gezeigt wird: «La zona» mit einer irrsinnigen- und wahnwitzigen Bürgerpolizei in einer wie ein Hochsicherheitstrakt abgeschotteten Siedlung; leider schon beinahe traurige Realität im unter der steigenden Kriminalität leidenden Mexiko von heute:
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Ein Actionthriller von dem sich kaum sagen lässt, ob es sich um eine düstere Zukunftsvision oder die Zuspitzung realer Verhältnisse handelt. Die «Zone» ist ein mit modernster Sicherheitstechnik abgeriegelter Stadtteil, dessen wohlhabende Bewohner mit der Regierung einen Vertrag geschlossen haben, der ihnen innerhalb ihrer Zone de facto die Staatsgewalt überträgt.
Die Eröffnung des Festivals findet am kommenden Donnerstag, den 27.11.2008 um 19 Uhr statt. Gezeigt wird zum Start der Reihe der chilenischen Film «Fiesta Patria» (dt.: «Nationalfeiertag») aus dem Jahr 2007, in Anwesenheit des schon erwähntes Regisseures Luis R. Vera (siehe auch Trailer von «Fiesta Patria» auf YouTube, im schicken Breitbandformat). Wiederholungstermine: Di. 2.12. 19 Uhr und Do. 4.12. 21 Uhr.
Hier gibt es das gesamte Festival-Programm mit allen Terminen und Filminfos im Überblick. Karten vorbestellen sinnvoll (Tel. 040/43 76 79), es gibt aber meistens auch noch Karten an der Abendkasse.
Der spanische Comic-Zeichner Paco Roca (Valencia, 1969) gewinnt den Nationalen Spanischen Comic-Preis, den mit 15.000 € dotierten Premio Nacional del Cómic. In der Jury sassen unter anderem Miguelanxo Prado (von dem hier schon einmal im Zusammenhang mit dem «Trailer “De Profundis”» die Rede war), Rogelio Blanco Martínez (director general del Libro, Archivos y Bibliotecas, zu dt. etwa: Abteilungsleiter für Literatur, Archive und Bibliotheken im Kulturministerium) sowie der Vorjahressieger Max (siehe mein Artikel aus dem Vorjahr: «Prämierter Comic-Zeichner Max im El País-Chat»).
Laut Roca, der dieses Jahr auch schon beim Salón del Cómic in Barcelona für Arrugas (siehe Abbildung, Verlagsinfo: Ed. Astiberri, Kauf bei FNAC) eine Auszeichnung erhielt, befindet sich der spanische Comic auf einem guten Weg. Interessant ist auch das Zielpublikum, an das er sich wendet, nämlich die Generation seiner Eltern:
Él asegura que su secreto es dirigirse a gente como sus padres, „a los que no les gustan los cómics“, algo que ya están haciendo otros autores para atraer público. „El manga y la novela gráfica están captando nuevos lectores -señala-, pero por encima de los superhéroes hay que construir obras que interesen a todo el mundo“.
Mehr dazu in El País: «Roca: „El cómic en España está en su mejor momento“».
Siehe auch El Mundo (die das Preisgeld – wie die meisten anderen Quellen auch – mit 20.000 € veranschlagen): «El dibujante valenciano Paco Roca obtiene el Premio Nacional de Cómic por ‚Arrugas‘».
Zum persönlichen Hintergrund des Comics Arrugas: Papelenblanco: «Arrugas, un cómic sobre el Alzheimer».
Es gibt zahlreiche Gründe, warum ich manchmal das Saarland vermisse. Ab kommendem Donnerstag gibt es vier Wochen lang wieder so einen Grund. Mehr dazu im ciberaBlog: «Reihe des spanischsprachigen Films in Saarbrücken».
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¿Qué serías capaz de hacer por amor?
dt.: Was wärst Du bereit aus Liebe zu tun?
Zu den sehr guten Filmen, die auf dem Festival von San Sebastián einen starken Eindruck bei mir hinterlassen haben, gehört ganz ohne Zweifel der Debutfilm der katalanischen Regisseurin Roser Aguilar
Der Film behandelt die Frage, was ein Mensch bereit ist dem anderen aus Liebe zu geben. Und dies anhand einer tragischen Situation, die beim Filmfest Hamburg so zusammengefasst wurde:
Für Radiosprecherin Raquel (Marian Álvarez) bricht die Welt zusammen, als bei ihrem Freund Tomas (Juan Sanz) eine tödliche Leberkrankheit diagnostiziert wird. Sein Leben kann nur mit einer Transplantation gerettet werden. Raquel könnte ihm helfen – doch trotz guter Prognosen birgt die OP für beide unkalkulierbare Risiken.
Besonders beeindruckend ist die schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin Marián Álvarez, von der mensch sicher noch viel sehen wird. Vollkommen zurecht wurde sie bereits auf dem Filmfestival von Locarno 2007 für diese beeindruckende Leistung mit dem Preis als Beste Darstellerin ausgezeichnet.
Homepage des Films (span. & engl.)