Internet

Web 2.0 in der Hispania und im Baskenland

menéameLiburutegien haria
Zwei schöne Beispiele, die zeigen, daß Web 2.0/Social Software schon längst keine USA-zentrierte Phänomene mehr darstellen:
1. menéame:

Es un web que te permite enviar una historia que será revisada por todos y será promovida, o no, a la página principal. Cuando un usuario envía una noticia ésta queda en la cola de pendientes hasta que reúne los votos suficientes para ser promovida a la página principal.

2. Liburutegien haria:

sindicación de contenidos de bibliotecas vascas.

Eine bei der Biblioteca de Muskiz gehostete Übersicht von Nachrichten baskischer Bibliotheken, die zeigt, wieviele Weblogs es schon im baskischen Bibliothekswesen gibt.
[2. via catorze blog]

Internet, Literatur, Spanisch

Die nächste US-Invasion

Erschreckend ist weniger die geographische, als die moralische Ignoranz der Befragten.
Worum es in obigem Video geht: ein US-Fernsehsender befragt Menschen auf der Straße welches Land das nächste Ziel einer US-Invasion sein solle, und wo dieses liege.
Das gleiche Video mit spanischen Untertiteln gibt es bei disculpenlasmolestias.com.
[via escolar]
Zur Webtechnik der Videoeinbindung: Den Einbau von YouTube-Videos mit validem XHTML-Code beschreibt wildbits.

Internet, Politik, TV

Spanische Literaturverfilmungen im Netz

Adaptaciones de la literatura española en el cine español
Wieder einmal ein herausragendes Projekt der Biblioteca Virtual Miguel de Cervantes: Auf der Seite «Adaptaciones de la literatura española en el cine español» kann man zu momentan 500 verzeichneten Autoren vom Mittelalter bis heute abfragen, wer ihre Werke verfilmt hat und zu 450 Regisseuren in Erfahrung bringen welche spanischen Literaturvorlagen ihnen zu welchen Filmen dienten, dies jeweils angereichert mit bibliographischen Informationen. Ebenso ist eine Abfrage nach literarischen Werken und nach Filmtiteln möglich.
Wie immer gilt natürlich bei solch ehrgeizigen Projekten: sie sind im Aufbau begriffen, haben selbstverständlich noch nicht den Anspruch umfassend zu informieren, doch geben sie erste gute Anhaltspunkte und bieten Verweise für weitergehende Recherchen.
[via El País]

Internet, Kino, Literatur, Spanisch

Bedienung Anzeigetafel St. Pauli bei ebay

Anzeigentafel St. Pauli
St. Pauli versteigert die Bedienung der Anzeigetafel während des Pokalspiels gegen Bayern (am nächsten Mittwoch, 12.04.06).
Wieder mal eine prima Idee, a) um Aufmerksamkeit zu erzeugen und b) um Kohle in die Kasse zu bekommen, was ja immer noch wichtig ist, auch wenn sich der Verein durch das Erreichen des DFB-Pokalhalbfinales ja schon fast saniert hat. Der Erlös dieser und anderer Auktionen kommt der FC St. Pauli Fußballjugend zu Gute!
Bis Sonntag, 22 Uhr kann auf ebay (Auktionsname: Nummern-Girl/Boy) geboten werden. Momentan liegt das Höchstgebot bei EUR 1.110,00.
Wird’s fünfstellig?
Update 09.04.06, 22.05 Uhr: Nee, fünfstellig wurde es nicht, EUR 1.690,00 ist das Höchstgebot, das den Zuschlag bekam. Hätte gedacht, daß sich da ’ne Firma engagiert, die günstige 15-30 Sekunden zur Primetime in der ARD ersteigern würde, da die Aktion ja garantiert Erwähnung bei der Live-Berichterstattung am Mittwochabend finden wird 😉
Weitere Infos auf der St.Pauli-Homepage, bzw. auf einer Übersichtsseite über alle Pauli-Auktionen auf ebay.
[via netzeitung]

FC St. Pauli, Fußball, Internet

Digitale Spanische Ressourcen

Das spanische Kulturministerium bietet zwei neue Datenbankabfragen an:
Auf der Seite «Directorio y recolector de recursos digitales» lassen sich sowohl elektronische Volltexte aus digitalen Bibliotheken oder aus OAI-PMH-Repositorien (Open Archives Initiative – Protocol for Metadata Harvesting) recherchieren, als auch Digitale Sammlungen spanischer Bibliotheken konsultieren. Eine Integration der „Recursos Digitales“-Recherche in die Firefox-Suchleiste wird auch angeboten.
Ich habe für die Adresse auch eine leicht zu merkende Kurz-URL eingerichtet: kurl.de/rd. (rd steht für recursos digitales ;-).
[via Biblioblog]

Informationskompetenz, Internet, Spanisch

Open-Access: Rechtliche Rahmenbedingungen

Rechtliche Rahmenbedingungen von Open-Access-Publikationen
«Rechtliche Rahmenbedingungen von Open-Access-Publikationen» (erschienen im Universitätsverlag Göttingen, auch als pdf downloadbar).
Aus der Einleitung:

Es liegt daher auf der Hand, dass gerade für Publikationen auf Wissenschaftsmärkten
der Gedanke der Gemeingüter (common goods) wieder Fuß fasst, nachdem
bereits im Softwaresektor die Open Source-Bewegung ungeahnte Erfolge
feiern konnte. Die unbeschränkte Bereitstellung von Informationen und Ideen
führt zu einer höheren Verbreitung von Wissen, was wiederum tendenziell die
Produktion neuen Wissens effizienter bewirken kann als das traditionelle auf Ausschließlichkeitsrechte
aufbauende System. Dabei gibt es „das“ Open Access- oder
Open Source-Modell für Publikationen nicht. Vielmehr haben sich in der Praxis
zahlreiche Modelle herausgebildet, die von der einfachen Archivierung auf Universitätsrechnern
bis hin zur vollständigen Lizenzierung unter Open Sourceähnlichen
Lizenzen reichen.

[via netbib]

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