«Rechtliche Rahmenbedingungen von Open-Access-Publikationen» (erschienen im Universitätsverlag Göttingen, auch als pdf downloadbar).
Aus der Einleitung:
Es liegt daher auf der Hand, dass gerade für Publikationen auf Wissenschaftsmärkten
der Gedanke der Gemeingüter (common goods) wieder Fuß fasst, nachdem
bereits im Softwaresektor die Open Source-Bewegung ungeahnte Erfolge
feiern konnte. Die unbeschränkte Bereitstellung von Informationen und Ideen
führt zu einer höheren Verbreitung von Wissen, was wiederum tendenziell die
Produktion neuen Wissens effizienter bewirken kann als das traditionelle auf Ausschließlichkeitsrechte
aufbauende System. Dabei gibt es „das“ Open Access- oder
Open Source-Modell für Publikationen nicht. Vielmehr haben sich in der Praxis
zahlreiche Modelle herausgebildet, die von der einfachen Archivierung auf Universitätsrechnern
bis hin zur vollständigen Lizenzierung unter Open Sourceähnlichen
Lizenzen reichen.
[via netbib]