(Sich) Bewegendes Porträt
Diese besondere Porträt-Aufnahme macht gerade die Runde durchs Netz. Sehr interessant. Draufklicken, warten. Maus bewegen und staunen. Infos bei dvice.
[via Basic Thinking]
Diese besondere Porträt-Aufnahme macht gerade die Runde durchs Netz. Sehr interessant. Draufklicken, warten. Maus bewegen und staunen. Infos bei dvice.
[via Basic Thinking]
Ich werde hier ja nicht müde, die Menschen von den Vorteilen der freien Burosoftware OpenOffice.org zu überzeugen. Eine gute Nachricht für alle Freundinnen und Freunde dieser OpenSource-Software: Seit heute gibt es sie in der neuen Version 2.4 auch auf deutsch zum Download. Die Veränderungen gegenüber der Vorversion werden in der Pressemitteilung auf openoffice.org und auf Golem vorgestellt: «OpenOffice.org 2.4 in Deutsch ist da».
Wer sich weiterhin mit dem Microsoft Office-Paket (Word & Co) rumschlägt, ist selbst dran schuld. Ich bin vor drei Jahren auf OpenOffice umgestiegen und habe diesen Schritt – wie hier so häufig dokumentiert – bis heute nicht bereut.
Wer viele Dateien aus dem Netz auf seinen Rechner lädt, kennt das Problem: Entweder man nutzt den standardmäßig dafür vorgesehenen Downloadordner oder man wählt den Dialog «Datei (bzw. Link) speichern unter…» aus dem Kontextmenü (rechte Maustaste) und hangelt sich jedesmal wieder durch seine Ordnerstruktur. Diesen Prozess in Zukunft ein bisschen einfacher und gleichzeitig effektiver zu handhaben, hilft die praktische Firefox-Erweiterung «Save Link in Folder», die – wie obiger Screenshot zeigt – bei deutscher Firefox-Version des Browsers automatisch auch auf deutsch funktioniert. Man klickt mit der rechten Maustaste auf den herunterzuladenden Link und wählt entweder voreingestellte Verzeichnisse auf dem eigenen Rechner aus oder (und das ist der Vorteil gegenüber dem heute auf Download Squad vorgestellten FavLoc) legt einen neuen Downloadordner fest.
Wer also viele Dokumente aus dem Netz herunterlädt und gerne die Ordnung behält, also Bilder, Videos, Musik, Texte usw. in jeweils eigene Ordner ablegen möchte, hat mit «Save Link in Folder» die perfekte Erweiterung dafür.
[via Steve, per Kommentar auf Download Squad]
Heute hab ich mein Handy wieder aus der Reparatur zurückbekommen. Vor zwei Wochen musste mein erst im Januar erstandenes Sony Ericsson K800i zum ePlus-Reparaturservice eingeschickt werden, da es plötzlich keinen Ton mehr von sich gab, sprich die internen Lautsprecher versagten. Und ich konnte ja nicht immer mit Kopfhörern rumlaufen, damit ich es auch klingeln höre ;-). Ich bin heilfroh, endlich das Ersatzgerät, ein Nokia 7600, das ich – ob seiner sonderbaren Form – nur UFO nannte, zurückgeben zu können. Mit dem Teil kam ich ja gar nicht klar, und ich finde, es taucht vollkommen zurecht in dieser Hitliste der 10 hässlichsten Handys auf.
Immerhin war ePlus so fair, für die Dauer der Reparatur meine Internet-Flatrate zu stornieren. Wo sie mir schon kein baugleiches Teil zur Verfügung stellen konnten und ich mit dem zwar hypermodern aussehenden, aber komplett internetunfähigen UFO nicht ins Netz konnte, musste ich so wenigstens nicht für einen Service bezahlen, der mir technisch gar nicht zur Verfügung stand. Und zum Glück hatte ich alle Kontakte vorher mit der wunderbaren Software MyPhoneExplorer (Danke nochmals, Kai, für den genialen Tipp) auf dem PC synchronisiert, denn durch eine Fehlbedienung – oder durch eine schlecht dokumentierte Funktion? – hatte ich auf meiner SIM-Karte mal so eben das komplette Telefonbuch gelöscht. Nun sind alle Daten wieder drauf gespielt. Der Ton ist auch wieder da und bleibt auch hoffentlich.
Kaum hatte ich mich an die Internetfähigkeit des Handys gewöhnt (die durch den genialen Opera Mini-Browser wirklich sehr funktional zu nutzen ist), musste ich sie auch schon wieder schmerzlich vermissen. Ist ja schon praktisch, mal eben unterwegs die Mails abzufragen, die Meldungen der Tagesschau zu checken, etwas in der Wikipedia nachzuschlagen, einen Kommentar im Blog zu beantworten oder Bus/Metro/Bahn nach der besten Verbindung abzufragen. Jetzt hab ich wieder – um die aktuelle c’t-Titelgeschichte zu zitieren – das Web in der Hand.
Von Zeit zu Zeit sollte man bereits gemachte Tipps auch wiederholen, zumal die Software oder der kleine Trick, den man vielleicht einmal beschrieben hat, jetzt noch besser funktioniert. Die für mich nach wie vor beste Firefox-Erweiterung CustomizeGoogle ist so ein Beispiel dafür.
Bereits vor langem hier angepriesen, möchte ich sie den zwischenzeitlich neu hinzugekommenen Leserinnen und Lesern von Text & Blog, dem kleinen Dienstleistungsblog am Rande der Datenautobahn, ans Herz legen. Die Hauptvorteile sind natürlich die Möglichkeit, unerwünschte Werbung auf Google auszublenden, das Ausspähen des eigenen Suchverhaltens durch Google zu verhindern und – super praktisch! – die Treffer in der Suchliste zu nummerieren und alternative Links zu anderen Suchmaschinen gleich auf der Google-Seite parat zu haben (d.h. mit einem Klick die gleiche Phrase bei Yahoo!, Wikipedia, Technorati ect. zu suchen). Der komplette Funktionsumfang der mit 57kb sehr kleinen, aber mächtigen Erweiterung ist auf der deutschsprachigen Website von CG beschrieben.
Seit zwei Tagen, mit Erscheinen der brandneuen Version 0.70, kann Customize Google aber noch mehr: U. a. die Favicons der Webseiten vor dem jeweiligen Treffer in der Liste anzeigen. Das kann eine enorme Hilfe sein, um Suchlisten visuell zu scannen. Wer, wie ich, gerne graphisch orientiert arbeitet, kann so Suchtreffer in langen Listen schneller bestimmten Anbietern zuordnen. Da ich bei Suchmaschinen-Tests gerne nach dem eigenen Namen suche (nicht aus – ansonsten durchaus vorhandener – Selbstverliebtheit, sondern weil ich da ganz gut die Treffer kenne, die erscheinen sollten ;-), ergibt sich zum Beispiel aus der Google-TOP10 einer Suche nach meinem Namen obiger Screenshotauszug. Die Favicons, die dabei auf Seiten zeigen, mit denen ich wirklich in Verbindung stehe, sind diese: .
Probiert die Erweiterung doch mal aus. Nach Installation und Firefox-Neustart kann man die zahlreichen Funktionen unter CustomizeGoogle-Einstellungen (im Firefox-Menü Extras) einfach durch Anklicken nach Belieben aktivieren oder wieder deaktivieren. Für mich ist CG jedenfalls ein Must-Have in jeder Firefox-Werkzeugkiste.
Wissend, dass nicht alle Blogleser meine Twitter-Meldungen verfolgen (und weil mir mein Twitter-Hintergrund mit den schönen roten Leuchten aus dem Teatro Victoria Eugenia in San Sebastián so gut gefällt ;-), hier noch einmal meine letzte Twitter-Meldung im Blog:
Flock 1.1, finale Version installiert. Schaut gut aus. Infos bei golem.
Mit dem Browser Flock ist es wesentlich einfacher sich im Wirrwarr der Kennungen im Umfeld von Web 2.0-Anwendungen und E-Mail-Diensten besser zurecht zu finden. Wer den Browser einmal ausprobieren möchte, kann dies ab heute in der finalen Version 1.1 machen. Hintergründe zu dem sozialen Browser, der auf Mozilla Firefox basiert, gibt es neben der Golem-Meldung auch in der Wikipedia.
Wer schon einmal ein Weblog eingerichtet hat, das gemeinsam mit mehreren Personen genutzt werden soll, kennt die Situation: Informationen zum Blog (etwa was das Schreiben der Artikel oder den Umgang mit eingebauten Erweiterungen betrifft) sollen möglichst so zur Verfügung gestellt werden, dass sie für alle Blogautoren jederzeit aufrufbar sind. Man könnte natürlich ein Wiki einrichten, allen Mitgliedern des Redaktionsteams die Adresse mitteilen und die Infos im Wiki zusammentragen, aber es gibt auch die elegante Möglichkeit im Administrationsbereich des Blogs (also dort, wo sich alle eh schon befinden, wenn sie gerade einen Blogartikel schreiben) eine Anleitungsseite einzurichten, die zentral alle Infos rund ums Blog beinhaltet.
Dies ist ganz leicht umzusetzen mit der WordPress-Erweiterung WP-Instructions. Herunterladen, ins Plugin-Verzeichnis kopieren und im Admin-Tool aktivieren. In eine txt-Datei schreibt man seine Infos mit HTML-Befehlen und fertig. Sehr praktisch. Wer sich an dem englischsprachigen Eintrag „Instructions“ im Admin-Menu stört, ersetzt in Zeile 21 der Datei wp_instructions.php (nach add_menu_page(‚WP Instructions‘) ‚Instructions‚ einfach durch ‚Anleitung‚ und gut ist.
Dienste wie tinyURL oder kURL, mit denen sich lange Links zur Vermeidung von Zeilenumbrüchen in kurze Links umwandeln lassen, kennen und nutzen mittlerweile viele. Heute bin ich aber auf einen Dienst gestoßen, der dies gleich für mehrere URLs anbietet:
Linkbunch liefert einem eine kurze Adresse mit mehreren URLs, quasi – wie der Name schon sagt – ein Bündel Links. Kann sehr praktisch sein, um zahlreiche Links in ein Twitter-Posting oder via Handy oder Instant-Messaging zu übermitteln. Und die Kurzadresse bietet zusätzlich zur Auflistung zu den einzelnen Links auch die Möglichkeit, diese auf einen Klick in neuen Tabs im Browser zu öffnen.
Als Test habe ich mal eine Auswahl von 15 Domains aus meiner Blogrol derart zu einem bunten Strauß Links geschnürt: http://linkbun.ch/0q5. Der Klick auf diesen Link führt erstmal nur zur Linkbunch-Seite mit den Einzellinks, dort lässt sich dann mit „Open entire bunch“ der Strauß komplett in neuen Tabs öffnen. Wie gesagt, gerade für Mikroblogging-Tools wie Twitter, die den Platz der Meldung ja auf 140 Zeichen beschränken, eine gute, da platzsparende Sache. Aber auch für Online-Auskunftsdienste, im E-Learning-Bereich oder in der elektronischen Kundenbetreuung eine praktische Möglichkeit nutzerfreundlich mehrere Domainadressen auf einmal zu übermitteln.
Wie es sich für einen guten Web2.0-Dienst gehört, verfügt LinkBunch über eine leicht zu merkende Adresse (die Schweizer Domainendung macht’s möglich: linkbun.ch) und selbstredend über ein Blog (dort auch ein Hinweis auf die praktische Firefox-Erweiterung für LinkBunch). Da die Entwickler bereits eine Veröffentlichung der LinkBunch API angekündigt haben, lassen weitere Anwendungsmöglichkeiten des sinnvollen Tools sicher nicht lange auf sich warten.
[via Download Squad]