Video

Arbeitsumfeld bei Google in New York

So sieht’s aus im New York City Office von Google (Fotos). Immer wieder beeindruckend zu sehen, was der Suchmaschinen-Gigant (der btw längst mehr ist als ein bloßer Suchmaschinenanbieter) seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so bietet. Tischtennis, Obst, Snacks usw., Spielzeug, Kaffeemaschinen…, Kreativzonen, wohin das Auge reicht, und Scooter Parking-Stationen, weil’s ja so weitläufig ist im riesigen Google-Trakt, dem nach Googles eigenen Angaben zweitgrößten Bürogebäude NYC’s.

[via Michael Preidel]

Software, Video

Anschauliche Wissenschaftsdoku: Strand mit Köpfchen

Strand mit Köpfchen - Meerestier-Doku auf arte

Gerade eben habe ich eine ganz und gar großartige Dokumentation auf arte gesehen. Ich werde ja nicht müde diesen Kulturkanal, der leider viel zu wenig Zuschauer hat, zu loben. Und ich tue das nicht, weil ich ab und an für ihn als Übersetzer arbeite, sondern weil dort so großartige Sendungen zu sehen sind. Und ich lobe arte wieder, weil ich gerade so angetan war von einer Wissenschaftsdokumentation, die ganz und gar nicht trockene Forschung, sondern lebendiges Strand- bzw. Meeresleben zeigt.

arte-Info zum Film von Claude-Julie Parisot (43 min, F 2008):

Jeder, der sich im Sommer an den Strand begibt, begegnet unzähligen Kleinlebewesen: Muscheln, Seesternen, Seeigeln und Krabben. Doch kaum jemand weiß, wie dieser Mikrokosmos funktioniert. Die Dokumentation hat ihn unter die Lupe genommen.

Ein Fels, ein Fleckchen feuchter Sand oder eine Wasserpfütze, die bei Ebbe am Strand zurückbleibt, diese Orte kennt jeder, der im Sommer Urlaub am Meer macht. Aber welche eigenen kleinen Welten sich hier verbergen, ahnen die wenigsten. Wesen von bizarrer Schönheit, die verblüffende Überlebensstrategien entwickelt haben, tummeln sich hier und bleiben für viele unsichtbar.
Doch die kleinen Tiere faszinieren nicht nur Zoologen, auch Wissenschaftler anderer Disziplinen wie die Krebsforschung, Experimentalpsychologie und regenerative Medizin. So führt die Dokumentation den Zuschauer vom Strand ins Forschungslabor und zeigt, wie scheinbar banale Lebewesen zum Fortschritt der Wissenschaft beitragen.

Videoeinstellungen im arte-Player 7 Tage nach ihrer Ausstrahlung sind die Beiträge noch online zu sehen. Also auch dieser Film. 43 gut investierte Minuten. Daran denken vor Start des Films rechts neben dem Player die Video-Qualität auf
Flash video (hoch) zu stellen und den Film natürlich im Vollbild schauen. Die Umschaltung auf Fullscreen findet sich unten rechts neben der Lautstärke. Hier geht’s zum Film «Strand mit Köpfchen» und hier zur Startseite von plus7.arte.tv, falls Ihr schauen wollt, was es bei arte sonst noch zu entdecken gibt. Viel Spaß.

TV, Video

Michael Jackson – Thriller (Monster Movie Mash-Up)


Direktlink YouTube

Ich bin kein Freund von Horror- oder Gruselfilmen, aber diese Zusammenstellung ist wirklich großartig. Einigen Cineasten dürfte es zwar ein Graus sein, was hier alles gemixt wird (Klassiker mit B-Pictures usw.), aber ich finde dieses Video-Mash-Up trotzdem sehr beeindruckend. Unfassbar, wie viele Filme darin untergebracht sind. Auf der YouTube-Site von umagleeson aus Kanada sind alle zitierten Filme aufgeführt. Doch schaut erst mal rein, wie viele ihr erkennt. Ganz großes (Horror-)Kino!

[via La Opinión Alternativa, dort auch viele weitere Video-Mash-Ups]

Kino, Video

YouTube in high quality: Tomte/Der letzte große Wal


Direktlink YouTube

Ein Ärgernis beim Betrachten und beim Einbinden von Youtube-Videos ist die manchmal schlechte Bild- und Tonqualität der Vorlagen. Immer häufiger wird jedoch bei den Videos auch die High-Quality-Version angeboten. Aber nicht bei allen. Wie mensch trotzdem an die höherwertige Version rankommt (und diese auch in seine Website einbinden kann), beschreibt Kottke im Artikel «High quality YouTube video hack».

Hab’s mit obigem Video von Tomte, dem Song «Der letzte große Wal» aus der neuen Platte „Heureka“ ausprobiert und es hat prima funktioniert. Einfach an die Video-Adresse ein &ap=%2526fmt%3D18 anhängen. Doch lest selbst bei Kottke.

Musik, Video

Google testet Videosuche mit Audio-Indexierung

Google Audioindexierung: Beispiel: 'Tax'-Erwähnugn in Obama-Rede

Google ist ja bekannt dafür, dass in seinen Forschungslaboren ständig an neuen Suchfeatures gearbeitet wird. Eines davon ist die Audio-Indexierung von Videos. In Einzelfällen, vor allem im Bereich Lehre und Forschung, kann die Durchsuchbarkeit von Videos und das Anspringen einzelner Filmstellen samt ihrer Transkription einen unschätzbaren Vorteil darstellen. Auch wenn erst mit einer Auswahl politischer YouTube-Videos möglich, zeigt sich das interessante Potential einer solchen Durchsuchbarkeit von Videos, wie sie ja auch die akademische Videosuche von Yovisto anbietet.

Genauer beschrieben ist Googles neueste „Spielwiese“, die Audio-Indexierung auf Online Tech Tips: «Search for spoken words inside a YouTube video using Google Audio Indexing». Oder einfach mal selbst ausprobieren. Wie immer bei Google: alles intuitiv, da findet mensch sich auch ohne Erläuterung zurecht.

Mein Screenshot oben zeigt eine Suche nach dem Stichwort «Tax» in Obamas Rede «Fairness in our Economy». Die einzelnen Stellen, in denen Obama in seiner Rede über Steuern spricht, können direkt angesprungen werden. Die entsprechenden Passagen sind auch unterhalb des Videos transkribiert. Auch praktisch: Videos können samt ausgewähltem Suchwort direkt verlinkt werden.

Wem das gewählte Beispiel zu ernst ist, der kann natürlich auch Sarah-Palin-Videos nach Maverick untersuchen. 😉

Informationskompetenz, Software, Video

Online-Videos abspeichern: Free FLV Converter

Ich werde oft gefragt, ob es möglich ist, Videos von Portalen wie YouTube, Dailymotion & Co. auf dem eigenen Rechner abzuspeichern, sei es zur Offline-Nutzung oder zur privaten Archivierung (ähäm, falls diese Videos auf den Portalen mal nicht mehr zugänglich sein sollten ;-). Dazu gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

KeepVid - Online-Tool zum Videospeichern Entweder die Online-Dienste von Sites wie keepvid.com, 2video.de oder videodownloader.ch nutzen, wo der Video-URL eingesetzt werden kann und anschließend das Flash-Video (im Format .flv) auf den Rechner kopiert werden kann. Um diese flv-Dateien dann auf dem eigenen Rechner abspielen zu können, benötigt mensch einen besonderen Player. Hier empfehle ich immer wieder den Alleskönner VLC media player, der alle möglichen Formate abspielt (MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4, DivX, flv, mp3, ogg, …).

Noch komfortabler geht das Abspeichern von Flash-Videos – zumindest für die NutzerInnen von Windows – mit der Software Free FLV Converter.

FLV Converter - Videos abspeichern und umwandeln

Dort kann mensch die Videos nämlich gleich auf einen Klick in ein anderes Videoformat umwandeln. Die Videos können in den unterschiedlichen Portalen recherchiert werden und – das ist wirklich praktisch – direkt im Programm betrachtet werden. Auf chip.de wird der Download angeboten und zudem gut erklärt, wie Free FLV Converter funktioniert (dort gibt es auch ein kurzes Einführungsvideo):

Ist der gesuchte Clip gefunden reicht ein Klick auf »Herunterladen«, schon wird der Download gestartet. Auf Wunsch wandelt „Free FLV Converter“ die Videos auch gleich in die Format AVI, 3GP oder MP4, um Sie etwa auf dem iPod, iPhone oder Handy ansehen zu können.

Unbedingt auch den Tipp von Chip beachten, dass bei der Installation versucht wird, einem die Yahoo-Toolbar unterzujubeln und dass Yahoo sich als Standard-Suchmaschine andient. Beides kann durch Deaktivieren der Häkchen bei der Installation aber ganz leicht verhindert werden. Der Free FLV Converter ist wirklich gut. Hab ihn getestet und für gut befunden. Wenn jemand Alternativen für die Linux- oder Mac-NutzerInnen kennt, freu ich mich – genau wie diese – auf Hinweise in den Kommentaren.

Software, Video
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