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Film über’s mobile Telefonieren aus dem Jahr 1922

”It’s amazing that nearly 90 years ago mobile phone technology and music … was not only being thought of but being trialled.”

Der erste Film über das Telefonieren mit mobilen Endgeräten. Sehr cool, und sehr alt. Bereits 1922 im Bewegtbild eingefangen: The World’s First Mobile Phone. Alle Infos über das abgefahrene Filmprojekt mit den Handy-Mädels bei Open Culture.

Kino, Video

The Pale Blue Dot – A Tribute to Carl Sagan

Einfach nur beeindruckend. Die Stimme des Pulitzer-Preisträgers Carl Sagan unterlegt mit extrem beeindruckenden Bildern unseres Universums.

Pale Blue Dot ist der Name des berühmten Fotos, das die Raumsonde Voyager 1 1990 aus einer Entfernung von etwa 6,4 Milliarden Kilometern, und damit aus der größten Distanz, aus der jemals ein Foto der Erde gemacht wurde (Quelle: Wikipedia), aufnahm. Auf diesem blassen blauen Punkt leben wir. Schaut euch den Film unbedingt an.

[via @RommelLunaH]

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Angie auf den Spuren von Adele: Los Vazquez – Rolling in the Deep

Nachdem mein mexikanischer „Bruder“ René mir dieses großartige Adele-Cover vor zwei Tagen auf Facebook zum Anhören empfohlen hatte, hab ich natürlich auch gleich auf G+ kräftig Werbung für die Geschwister-Band Los Vazquez Sounds aus Mexicali in Baja California gemacht. Mittlerweile ist ihr Video schon mehrere Millionen mal im Netz aufgerufen worden. CNN México (mit einem netten Interview mit den Dreien) und TV Española haben auch schon berichtet.

Angela „Angie“ Vázquez (sie ist erst 10!) hat eine wahnsinnig interessante Stimme. Es ist eben nicht nur die Vorlage des tollen Liedes, die hier beeindruckt. Begleitet wird sie von ihren Brüdern Abelardo Vázquez (15, Klavier, Gitarre, Bass) und Gustavo Vázquez (13, Schlagzeug). Auch wenn noch keine professionellen Absichten im Raum stehen, wird man sicher noch viel von Los Vazquez Sounds hören. Vorzugsweise was Eigenes beim nächsten Mal.

Musik, Spanisch, Video

Wer hat an der Uhr gedreht? – Paulchen Panther missbraucht von Rechtsextremisten

http://youtu.be/G75GaQrxd2M
„Machst ja manchmal schlimme Sachen, über die wir trotzdem lachen.“

So kennen wir Paulchen Panther (*1963), so haben wir ihn früher am Fernsehen erlebt und uns über die lustigen Episoden mit ihm gefreut. Wer hat an der Uhr gedreht, dass Paulchen Panther plötzlich als Werbeträger kranker Neofaschisten missbraucht wird? Dass die lustige Comic-Figur von abartigen Hirnen im braunen Dunstkreis mit Todesabsicht zur positiv besetzten Verschleierung ihrer kranken Ideologie missbraucht wird, ist kein Einzelfall. Dies erklärt der Comic-Forscher Ralf Palandt (u.a. auch Kurator der Münchner Ausstellung,«Holocaust im Comic») in einem hörenswerten Radio-Feature auf DRadioWissen:

Nicht nur Paulchen Panther wurde von Rechtsextremen für deren Zwecke missbraucht. Ähnlich erging es auch schon Asterix und Obelix, Donald Duck und der Biene Maja.

Paulchen Panther ist nicht der Erste.

Dabei auch wenig beruhigend, dass die sträflich vernachlässigte Verfolgung des Rechtsextremismus durch den Verfassungsschutz (um nicht von einer Unterstützung zu sprechen), sich nicht nur auf das Zwickauer Trio bezieht:

Der Unterstützerkreis der Zwickauer Neonazi-Terrorzelle ist größer als bislang angenommen, gleiches gilt für die Ermittlungspannen.

Quelle: „Das gesamte Alarmsystem gegen Rechts hat nicht funktioniert“ (Telepolis).

Politik, Radio, TV, Video

Faszinierender Zeitraffer der Erde aus dem Weltall

Den Mond von der Erde aus zu betrachten, hat ja schon was Faszinierendes. Die Erde vom Weltraum aus zu sehen noch viel mehr. Während wir Ersteres bei Vollmond und wolkenfreier Sicht ohne Hilfsmittel selbst genießen können, sind wir bei Letzterem auf diejenigen angewiesen, die uns Bilder des blauen Planeten von da oben aus schicken. Vielleicht einer der faszinierendsten Filme zu diesem Thema ist der vor zwei Tagen vom Berliner Michael König veröffentlichte Zeitraffer «Earth | Time Lapse View from Space, Fly Over | NASA, ISS».

Zu sehen sind (in chronologischer Reihenfolge):

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Dimension Bomb – faszinierende Bildgewalt der Apokalypse

Wir Menschen zerstören die Erde durch unser Handeln. Das ist für den aufgeklärten Menschen des 21. Jahrhunderts soweit nichts Neues. Wenn Kunst Bilder schafft, um uns über Allegorien daran zu erinnern, dass, sollten wir so weiter machen, diese Zerstörung noch zu unseren Lebzeiten zu unvorstellbaren Katastrophen führen wird, erfüllt sie eine wichtige Funktion. Immer vorausgesetzt, wir ändern unser Verhalten im Rahmen unserer Möglichkeiten. Ich habe eben einen Anime-Film gesehen, der genau das erfüllt und der mich absolut sprachlos machte: Dimension Bomb (2008, 20 min., Studio 4°C) des japanischen Anime-Regisseurs Koji Morimoto. (Alb-)Traumhafte Bilder einer apokalyptischen Szenerie, die den Zuschauer zwischen Schrecken und Faszination in seinen Bann ziehen:

Dimension Bomb from aaland legram on Vimeo.

Ausführliche spanischsprachige Vorstellung auf ALT1040: Anime: Dimension Bomb. Ich kann leider für die Nichtspanischsprechenden den kompletten Artikel nicht übersetzen, daher nur ein Satz des Verfassers Alan Lazalde, der den Film sehr passend beschreibt:

Creo profundamente que las obras de arte no son lo que parecen sino lo que hacen sentir.

Ich bin davon überzeugt, dass Kunstwerke nicht das sind, was sie zu sein scheinen, sondern das, was sie an Gefühlen in uns auslösen.

Kino, Video

Sponsor Reel für die Southwest Show 2011

«Mit viel Liebe zum Detail» ist, glaube ich, noch eine Untertreibung für das, was Element X Creative hier geleistet haben. Ein Team aus 26 Personen hat vier Wochen mal so eben nebenher an dem «Sponsor Reel» für die Southwest Show 2011 der Non-Profit-Werber von AICP (Association of Independent Commercial Producers) gearbeitet. Der Stop-Motion-Film verdichtet in fünf Minuten in zwei Filmanlagen aufgenommene 90 Einstellungen; das sind insgesamt 377 Gigabyte. Zu einer unglaublichen Poesie der Bilder verdichtetes Material.

Schaut Euch – nach dem Betrachten des Films – den Bericht und die Fotos zu den Dreharbeiten bei Motionographer an. Toll, dass es noch so verrückte Menschen gibt, die so etwas auf die Beine stellen. Doch erst mal: Film ab! Unbedingt in voller Bildschirmgröße betrachten.

[via esse est percipi]

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