Video

Die Nordsee – Unser Meer

Genau heute vor einem Jahr haben wir den Vögeln auf Helgoland gelauscht (könnte gerade wieder hin). Die kleinen und großen Racker, die so ohrenbetäubenden Lärm fabrizieren, kommen auch in dem Film «Die Nordsee – Unser Meer» vor, der am Donnerstag in die Kinos kommt. Auf ZEITonline gerät Franziska Badenschier ins Schwärmen:

Die Nordsee ist langweilig: nur Watt, Robben und Möwenschiss? Von wegen. Diese Dokumentation ist so imposant vielfältig, dass man sofort selbst hinfahren möchte.

Weiter auf ZEITonline: Axel Prahl erzählt vom Meer.

Artikel, Kino, Video

Die Elbe von oben

[Update 2.4.2013] Oben eingebundener Film ist nicht identisch mit dem zur Zeit in Hamburg im Kino laufenden und im Mai im NDR gezeigten Film. Beide haben nur den gleichen Titel. Oben gezeigter Film ist…

… eine wirklich sehenswerte MDR-Dokumentation aus 2012 über die erste Flußhälfte von der Quelle im Riesengebirge bis in die Altmark.

[Ende Update 2.4.2013]

Natürlich ist es tausendmal beeindruckender, den Dokumentarfilm von Marcus Fischötter im Kino zu sehen. Wer aber keine Möglichkeit dazu hat, kann ihn auch hier – oder im Mai im NDR sehen.

„Die Elbe von oben“ – so wie wir sie so noch nicht gesehen haben. Spektakuläre Luftaufnahmen vom zweitlängsten Fluss Deutschlands, aufgenommen mit einer Cineflex, der modernsten Helikopterkamera der Welt. Einzigartige Bilder aus der Luft gehen fließend über in Geschichten am Boden. Geschichten von Menschen, die an und mit „ihrer“ Elbe leben. Von Schnackenburg bis Cuxhaven – 250 Kilometer Elbe von oben.

Der Film startet heute in Hamburg im Abaton-Kino.
Er wird am Sonntag, 19. und Montag, 20. Mai 2013, jeweils um 18.00 Uhr in zwei Teilen im NDR gesendet.

Alle Infos zum Film im Stabi-Blog: Thema Hamburg: Die Elbe von oben – Filmtipp (28.3.-3.4. + 18./19.5.)

Hamburg, Kino, TV, Video

Netzpolitik in ‚Neues aus der Anstalt‘

http://youtu.be/7HCl_eFa4Vs

Ein bisschen zotig vielleicht, wie der Kabarettist Tobias Mann gestern Abend in «Neues aus der Anstalt» über Netzpolitik referiert hat, aber (leider) sehr treffend. Diejenigen, die zur Zeit über Netzpolitik entscheiden, haben zum größten Teil nicht nur keine Ahnung davon, sondern treffen realitätsferne und gefährliche Entscheidungen (wie etwa bei den Themen Leistungsschutzrecht, Vorratsdatenspeicherung und Staatstrojaner). Das Lachen bleibt einem bei dem guten Auftritt von Tobias Mann im Halse stecken. Die ganze Sendung kann in der ZDF-Mediathek nachgeschaut werden.

[via netzpolitik.org]

Politik, TV, Video

Arte-Doku «Wie unser Hirn lesen lernt» – Wir hören die Wörter, die wir lesen.

Wie ich schon im Artikel «E-Book UND Buch – kein entweder oder» herausgestellt habe, ist es gar nicht so wichtig, auf welchem Medium wir Texte aufnehmen. Viel wichtiger ist ja, was wir lesen. Und noch viel spannender ist der Prozess des Lesens als solchem. Also das, was ihr hier gerade tut. Über eure Augen nehmt ihr einzelne Buchstaben wahr, die ich in einer ganz bestimmten Reihenfolge in die Tastatur gekloppt habe, und setzt sie in eurem Gehirn zu einer Bedeutung zusammen. Zu diesem überaus spannenden Thema hat ARTE diese Woche einen Dokumentarfilm von Jean-Pierre Gibrat gezeigt, den ich euch empfehlen möchte. 50 gut investierte Minuten:

Beim Lesen vollbringt unser Gehirn eine wahre Meisterleistung: Innerhalb weniger Sekunden entziffern wir die uns umgebende Zeichenflut. Was uns so selbstverständlich erscheint, beruht auf erstaunlich komplexen Vorgängen, die uns nicht bewusst sind. Die Dokumentation wirft einen spannenden Blick in die Neurowissenschaft und stellt neueste Erkenntnisse über das Lesen vor.

Weitere Infos auf arte.tv. Wer den Film nicht in der ARTE-Mediathek sehen mag, hat noch zwei mal am TV die Chance dazu: Am Sonntag, den 7. April um 10.00 Uhr oder am Donnerstag, den 11. April um 11.10 Uhr.

Die Website des Neurologen, der im Zentrum der Doku steht: Stanislas Dehaene (Collège de France).

Hier noch ein Zitat aus der Doku zum Prozess des Lesens, das mir besonders gut gefallen hat:

Lesen ist die Aktivierung ganz bestimmter Sprach-Arreale des Gehirns. Wir hören die Wörter, die wir lesen. Ganz ähnlich wie ein Musiker, der beim Betrachten seiner Partition die Musik in seinem Ohr wahrzunehmen glaubt.

Literatur, TV, Video

Broken Night: Kurzfilm von Guillermo Arriaga

Ehe ich am Wochenende meinen Berlinale-Bericht schreiben werde, soll es hier ums Kino im Kurzformat gehen. Der mexikanische Regisseur und Drehbuchautor Guillermo Arriaga (der die Drehbücher von so großartigen Filmen wie Amores Perros oder Babel für Alejandro González Iñárritu geschrieben hat), zeigt in Broken Night sein ganzes Können:

Broken Night, the movie. from Nikon_USA on Vimeo.

An drei Großmeister des Kinos – zwei davon weilen noch unter den Lebenden – fühlt man sich erinnert, wenn man den Film sieht. Ich will sie nicht vorweg nehmen, um euch nicht vor dem Betrachten des Filmes zu beeinflussen. Seht euch den Kurzfilm mal an und schaut danach, ob ihr euch an die gleichen Regisseure erinnert gefühlt habt, wie ich. Sie werden bei Extracine in den letzten beiden Absätzen genannt.

Kino, Spanisch, Video
Buchseite 25 von 111
1 23 24 25 26 27 111