Informationskompetenz

Open Access: Volltextserver PsyDok

Ulrich Herb schreibt über den Volltextserver PsyDok für wissenschaftliche Dokumente aus der Psychologie. Im Abstract heißt es:

Artikel über den Open Access Server PsyDok, das disciplinary Repository für die Psychologie Community. Besonderes Augenmerk wird auf die Einbindung des Servers in disziplinäre und interdisziplinäre Suchmaschinen, Nachweissysteme und Datenbanken gelegt. Der letzte Absatz widmet sich Tendenzen bei der Etablierung neuer Maße zur Bestimmung der Qualität elektronischer Dokumente.

Weitere Infos und Download-Link zum Volltext des Artikels.
[via SciDok/RSS]

Informationskompetenz, Internet, Literatur

Dissertationen online veröffentlichen

Der Tagesspiegel berichtet heute von den Vorteilen der Online-Veröffentlichung von Doktorarbeiten:

Ein bisschen Computerkenntnisse, ein PDF-Writer und ein Internetanschluss reichen heute aus, um die eigene Dissertation für ein breites Publikum zu publizieren – und dabei Geld zu sparen. Fast alle deutschen Universitäten ermöglichen mittlerweile die digitale Veröffentlichung von Abschlussarbeiten, und die Absolventen nehmen das Angebot an: Schon mehr als jeder Dritte veröffentlicht nach Auskunft der Deutschen Bibliothek in Frankfurt seine Dissertationen online.

Weiter im Tagesspiegel-Artikel «Doktor digital».
[via IB Weblog]

Ausführliche Infos wie man E-Dissertationen der Universität Hamburg sucht oder veröffentlicht bietet die Stabi Hamburg auf ihrer Website.

Artikel, Hamburg, Informationskompetenz, Internet, Literatur

Spanischsprachige Blogs entdecken

agregaxRSSFácil
Heute habe ich zwei Tipps für meine Leser, die – über die auf «Text & Blog» referenzierten Blogs hinaus – die spanischsprachige Blogosphäre erkunden möchten: hierzu möchte ich eine Website und ein Programm vorstellen.
Erst zur Website: agregax ist eine Art Blogsuchmaschine für spanischsprachige Weblogs, also ein Technorati a la española. Es kann nach Schlagwörtern, in den Titeln oder in den Volltexten gesucht werden, die Trefferanzeige kann wahlweise sortiert werden nach Datum oder nach der Anzahl der Links, die auf die Blogeinträge verweisen. agregax überzeugt zudem durch eine ansprechend gestaltete Website, im Trend liegend minimalistisch, zum Frühjahr passend in zarten Grüntönen gehalten. Also einfach mal ausprobieren…

Ausprobieren ist auch das Stichwort für den zweiten Tipp: RSSFácil, ist zunächst einmal ein einfacher RSS-Reader (sprich ein Programm, mit dem man über Aktualisierungen von abonnierten Webseiten informiert wird), den José Luis Orihuela (eCuaderno) und Eduardo Pedreño (DiarioIP) entwickelt und vor ein paar Tagen vorgestellt haben. Es gibt, ehrlich gesagt, bessere Software zum Lesen von RSS-Feeds, viele nutzen ja auch Online-Services wie Bloglines. Aber RSSFácil hat den großen Vorteil, daß es mit 100 Blogadressen aus den unterschiedlichsten Bereichen vorkonfiguriert ist (z.B. Kino, Sport, Technik, Politik etc., siehe nach Themen sortierte Übersicht der ausgewählten Blogs). Diese Vorauswahl bietet den Vorteil, daß man sich unabhängig von bisher abonnierten RSS-Feeds die spanischsprachigen Feeds getrennt in einem Programm anschauen kann und dann nach eigener Selektion die Blogs in sein gewohntes RSS-Umfeld (Online oder Software) übernimmt.
Auch hier gilt also einfach mal ausprobieren.

Informationskompetenz, Internet, Spanisch

Digitale Spanische Ressourcen

Das spanische Kulturministerium bietet zwei neue Datenbankabfragen an:
Auf der Seite «Directorio y recolector de recursos digitales» lassen sich sowohl elektronische Volltexte aus digitalen Bibliotheken oder aus OAI-PMH-Repositorien (Open Archives Initiative – Protocol for Metadata Harvesting) recherchieren, als auch Digitale Sammlungen spanischer Bibliotheken konsultieren. Eine Integration der „Recursos Digitales“-Recherche in die Firefox-Suchleiste wird auch angeboten.
Ich habe für die Adresse auch eine leicht zu merkende Kurz-URL eingerichtet: kurl.de/rd. (rd steht für recursos digitales ;-).
[via Biblioblog]

Informationskompetenz, Internet, Spanisch

Mein erster Bibliothekartag

Meine erste Teilnahme an einem Bibliothekartag war ein voller Erfolg. Sicher, es gab in Dresden auch Vieles zu kritisieren: kein gedrucktes Programm zu Tagungsbeginn, teilweise katastrophale Raumplanung, mißlungenes Catering, aber letztlich haben – zumindest für mich persönlich – die positiven Eindrücke überwogen. Es gab zahlreiche hochinteressante Vorträge und auch extrem gute Gespräche am Rande, tagsüber im schön gelegenen Congress Center am Elbufer (siehe hierzu auch meine Fotos) und abends mit Kolleginnen und Kollegen in der spannenden Dresdner Neustadt.
Gerade als Nicht-Bibliothekar habe ich Einblick in eine Welt bekommen, die für Außenstehende nicht immer leicht zu durchblicken ist. Zukunftsweisende Themen wurden präsentiert und ich kann nur hoffen, daß sie Einzug in die Arbeit der deutschen Bibliothekswelt finden werden.

Informationskompetenz, Literatur

Web 2.0: Tippen und klicken war gestern

Wieder einmal ein guter Telepolis-Artikel, diesmal zum Mode- (und trotzdem wichtigen) Thema «Web 2.0»:

Eine Webadresse in die Browserzeile eintippen, auf einer Seite einen Hyperlink anklicken, in ein Textfeld ein paar Wörter eintippen und auf „Absenden“ klicken, das ist das altgewohnte Web, wie es jeder kennt. Was aber hat es mit dem „Web 2.0“ auf sich, von dem in Online-Artikeln, Foren und Blogs so viel die Rede ist?
[…]
Inzwischen sind zwei Drittel der Bundesbürger im Netz unterwegs, viele davon mit langen Jahren Web-Erfahrung, sodass die Ansprüche an die gebotenen Inhalte mittlerweile gestiegen sind. Zielloses Herumklicken und passives Aufnehmen von Informationen, wie wir sie durch die Zeitungs- und Magazinlektüre trainiert lange Zeit praktiziert haben, scheint jedenfalls vielen Usern nicht mehr zu genügen.

Weiterlesen im Artikel «Ajax rein und Kurs 360°» von Ulrich Wolf.

Informationskompetenz, Internet
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