Hamburg

Firefox-Plugin für Campuskatalog Stabi Hamburg

Campus-Katalog Hamburg
Der Campus-Katalog der Stabi Hamburg ist jetzt auch mittels Firefox-Plugin durchsuchbar.
Was heißt das? Dort, wo oben rechts neben der Adreßzeile im Firefox standardmäßig das Google-Suchfenster auf den Start einer Recherche wartet, können auch andere Suchanfragen ausgelöst werden (Yahoo, Wikipedia etc.), und nun eben auch der Katalog der Stabi.
Wie geht das? Ganz einfach, mit einem Klick, hier beschrieben.
Welche Sucherweiterungen gibt es noch? Das BüchereiWiki bietet eine umfassende Übersicht.
Kann man die Reihenfolge der installierten Plugins ändern? Ja, mit der praktischen Firefox-Erweiterung Search Engine Ordering, bereits letztes Jahr auf Text & Blog beschrieben und empfohlen.

Hamburg, Internet, Literatur

Historische Hochbahn Hamburg

T-Zug. Foto: Sammlung tra.msKarte der Verkehrsmittel 1928
T-Zug (Ring – nach Barmbek über Berliner Tor) auf der Rampe Mönkedamm, 1955. Foto: Sammlung tra.ms. / Karte der Verkehrsmittel 1928.
Immer, wenn man glaubt, so etwas gibt es doch garnicht, entdeckt man, dass man sich wieder einmal geirrt hat: www.strassenbahn.org. Fotos alter Straßenbahnen und Omnibusse, penibel geführte Werkstattberichte, alte Straßenpläne mit von Hand eingezeichneten Buslinien, in denen man nachschauen kann, wie die eigene Straße in Hamburg früher einmal hieß.

Foto, Hamburg

Luftbilder mit goyellow

Lengerckestieg in Hamburg
goyellow.de jetzt auch mit Luftbildern á la Google Earth, teilweise mit besserer Qualität. Obiger Ausschnitt zeigt den grün umsäumten Lengerckestieg in HH-Wandsbek (Home of Text & Blog). Wenn man Gastronomie im linken Menu anklickt, wird auch der superleckere Balkangrill gleich nebenan angezeigt. Staatsarchiv und Riesen-Busdepot sind auch gut zu sehen. Die kleine Wandse, die hinterm Haus vorbei in die Alster fließt, ist allerdings nicht zu erkennen.

[via hauptstadtblog]

Foto, Hamburg

Innovative Bibliotheken

Der WDR berichtet über eine heute zu Ende gehende bibliothekarische Tagung, die 8. Bielefeld-Konferenz.

Wenn das gute alte Buch auch nicht ausgedient hat, so halten die neuen Medien doch mehr und mehr Einzug in die Bibliotheken. Schüler nehmen die Angebote zunehmend wahr um Recherchen für den Unterricht durchzuführen. An der Universitätsbibliothek Bielefeld beispielsweise arbeiten die Studierenden mit den neuen Technologien, wie Smart Boards, um ihre wissenschaftliche Zusammenarbeit zu organisieren.

«Von wegen verstaubt» ist der Titel des Beitrags, ein Resumee, dass ich nach neun Monaten Arbeit an der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, wo ich an der Virtuellen Fachbibliothek cibera mitarbeite, auch ziehen kann.

Hamburg, Informationskompetenz, Literatur, Radio

Hafencity, Jahrhundertprojekt?

HafencityElbphilharmonie

Hamburg baut eine neue Stadt im Hafen:
Die Arbeiten an dem Jahrhundertprojekt Hafencity Hamburg, dem größten Städtebauvorhaben Europas, gehen in die nächste Bauphase. Wo einst Hafenarbeiter malochten, entstehen Wohnungen und Büros für 50.000 Menschen. Neben vielen architektonischen Highlights baut sich Hamburg mit dem Konzerthaus „Elbphilharmonie“ auch gleich noch ein neues Wahrzeichen.

Telepolis-Artikel von Jörg Brause: Wassermetropole.

Artikel, Hamburg

Sofa-Interview & WebWatching

«Kiemenatmung auf dem Sofa» ist der Titel eines Telepolis-Interviews von Carolin Wiedemann mit dem bloggenden Journalisten Peter Praschl (Blog: sofa).

Frage: Ist es denn nicht grundsätzlich eine Gefahr von Weblogs, dass sich Fiktives und Reales vermischen, dass ein Realitätsverlust entstehen kann und hierbei vor allem reale Kontakte vernachlässigt werden?
Praschl: […] In der Blogosphäre entstehen Freundschaften zwischen Menschen, die einander durch Wörter, Texte näher kommen als viele Körper, die sich aufeinander einlassen. Ich komme mit Menschen zusammen, weil sie ähnliche Weltbilder und Psychen haben wie ich, und nicht nur, weil sie einfach in derselben Straße in Bahrenfeld wohnen.

Am Ende des Interviews entdecke ich einen interessanten Hinweis auf das am 1. Februar 2006 startende Netz-Magazin «WebWatching»:

Das Interview ist eine Vorveröffentlichung aus dem neuen Netz-Magazin WebWatching (ab 01.02.2006: www.webwatching.info), das Studierende des Hamburger Instituts für Journalistik und Kommunikationswissenschaft entwickelt haben. Herausgeber: Bernhard Pörksen, Universität Hamburg.

Infos auch auf einer Veranstaltungsseite des Instituts.
In dem Zusammenhang habe ich auch ein anderes (auf politik-digital.de vorveröffentlichtes) Interview entdeckt: «Die Edit-Wars der Wikipedia – Teil 1»(& Teil 2). Ada von der Decken interviewt den Wikinews-Mitbegründer Erik Möller:

Frage: Herr Möller, in Ihrem Buch Die heimliche Medienrevolution zitieren Sie an vielen Stellen Wikipedia als Quelle. Ist das überhaupt eine zitierfähige Enzyklopädie? Wenn man da ein Stichwort aufruft, weiß man doch nie, ob der Eintrag von heute nicht morgen schon komplett verändert ist.
Möller: Die Wikipedia ist in mancherlei Hinsicht zitierfähiger als andere Enzyklopädien, die in der Regel keine Quellen benennen, wo häufig nur der Autorenname unter dem Artikel steht und nur im besten Fall eine Bibliographie enthalten ist.

Man darf gespannt sein: also, ab 01.02.2006 auf webwatching.info vorbeisurfen. (Da weder Webseite noch RSS-Feed erreichbar, steht der Termin schon in meinem Palm.)

Artikel, Hamburg, Internet

PsyDok – Volltextserver Psychologie

Ulrich Herb über den Volltextserver PsyDok der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek:
«PsyDok: electronic full-text archive for psychological documents»:

The Saarland University and State Library (Saarlaendische Universitaets- und Landesbibliothek SULB) runs the Special Subject Collection Psychology which is part of an information system for the supra-regional literature supply in Germany. With the increasing opportunities for electronic information the following question emerged for the Special Subject Collection: how can a contribution to the availability and preservation of electronic documents particularly with regards to grey literature be made? Giving an answer SULB established the repository PsyDok in autumn 2002. PsyDok is one of the few subject-specific digital repositories in Germany. It is a registered data provider of the Open Archives Initiative (OAI) and certified by the German Initiative for Networkinformation (DINI), which developed a variety of standards digital repositories have to comply with to achieve this mark of quality.

Die Fachreferentin für Psychologie an der SULB, Eva Elisabeth Kopp, hat den Volltextserver PsyDok in der letzten Woche auf dem Workshop «Vom Projekt zur Routine – Kontinuierlicher Nachweis und Archivierung digitaler Informationsobjekte im System der überregionalen Literaturversorgung» an der Stabi Hamburg vorgestellt.
[via SciDok / RSS]

Hamburg, Literatur, Saarland
Buchseite 66 von 70
1 64 65 66 67 68 70