Hamburg

NDR-Kultur über Food-Blogs

Fool for Food NDR Kultur hat im Rahmen des «Thementages Essen» gestern «Food-Blogs» vorgestellt:

Food-Blogs sind lebendige Kochbücher, denn die Leser kochen mit.

In dem kurzen Radio-Beitrag (2:34 min) wird Claudia Schmidts wunderbares – und hier schon mehrfach verlinktes – Blog Fool for Food präsentiert. Dabei hat die Redakteurin die Blogautorin auf den Wandsbeker Wochenmarkt begleitet und auch ein kurzes Statement von mir als Leser und Nachkocher der Blogrezepte meiner „Nachbarin“ eingeholt.

Eva Lemke, die Autorin der Food-Blog-Vorstellung, war so nett mir den Beitrag eben zuzuschicken und hat mir auch die Erlaubnis gegeben, ihn ins Blog zu stellen. Hier kann er nach gehört werden. Der im Beitrag angesprochene Artikel wird demnächst auf Fool for Food zu bestaunen sein (Update 21:45 Uhr: Hier ist er: Interview und Marktbesuch):

https://textundblog.de/wp-content/Foodblogs.mp3

Hamburg, Internet, Radio

Argentinisches Roadmovie «Las Acacias» und «Nacht des Wissens» in der Stabi

Regisseur Pablo Giorgelli letzte Woche in San Sebastián bei der Präsentation von 'Las Acacias'

Ich bin wegen meines pickepackevollen Arbeitsprogrammes zwischen meiner Spanien- und Mexikoreise immer noch nicht dazu gekommen, meinen Festivalbericht zu San Sebastián zu schreiben. Der kommt aber am Wochenende, versprochen. Vorab möchte ich aber schon mal auf einen guten Film hinweisen, bei dessen Vorführung ich obiges Foto gemacht habe und der in ein paar Tagen gleich zwei Mal in Hamburg gezeigt wird. Links auf dem Foto seht ihr den spanischen Präsentator aus dem Kursaal 2, dem zweitgrößten Festivalkino aus San Sebastián, rechts mit dem Mikro den argentinischen Regisseur Pablo Giorgelli. Er wurde mit seinem argentinischen Roadmovie Las Acacias (Die Akazien) in San Sebastián als bester lateinamerikanischer Film ausgezeichnet. In der fotografierten Szene berichtete er, wie es war, die Dreharbeiten zu organisieren, die sich komplett um ein 5 Monate (!) junges Baby drehten, das im Film mit einer unglaublichen, geradezu oscarreifen Darstellungsleistung aufwartet. Und das Beste für die Leser in und um Hamburg: man kann diesen Film (mit Untertiteln) auf dem Filmfest in Hamburg sehen. Kommenden Sonntag-Abend um 21:45 im Abaton, oder kommenden Mittwoch um 21:00 im Passage-Kino.

Der Trailer, in dem die heimliche Hauptdarstellerin des Films mit ihrer einzigartigen Mimik zu bewundern ist, und alle Infos zu den weiteren 12 spanischen- und lateinamerikanischen Filmen auf dem Filmfest Hamburg (30.9.-8.10.2011) im ciberaBlog.

Nacht des Wissens - Hamburg im Netz: 29.10.2011 Und wenn ich schon beim Verweis auf meine Arbeit bin: alle Hamburger, die die Stabi mal gerne hinter den Kulissen kennen lernen möchten und die sich für die Hamburg-Sammlungen der Bibliothek oder für das gerade bei uns entstehende Portal HamburgWissen Digital (Internetressourcen zu Hamburgs Geschichte und Landeskunde) interessieren, sollten am Samstag, den 29. Oktober, in der Nacht des Wissens bei uns rein schauen, da wird neben einer Kinderführung durch den Bücherturm unter dem Motto «Fischzüge durch die digitalen Hamburg-Sammlungen der Stabi» Einiges geboten: Stabi präsentiert “Hamburg im Netz”.

Hamburg, Kino, Literatur, Spanisch

Sonnenschein auf dem Wandsbeker Wochenmarkt

Wandsbeker Wochenmarkt - Vanille-Ecke mit viel Sonnenschein trotz Schatten
(Foto auf Klick in groß.)

Es gibt – wie ihr wisst – viele Ecken auf dem Wandsbeker Wochenmarkt, in denen die Sonne scheint.

Dies ist das erste hier im Blog veröffentlichte Foto meiner neuen Kamera Olympus XZ 1, mit der ich mich in den nächsten Tagen noch näher beschäftigen muss und auch gerne beschäftigen werde. Gestern habe ich mal auf die Schnelle die Kreativ-Filter ausprobiert. Zu sehen in meinem gestern Abend – lediglich als Test und ohne jeglichen Anspruch auf gute Fotografie – auf Google Plus veröffentlichten Mini-Album. Man kann da so lustige Sachen machen wie: die Optik so einzustellen, dass das Bild wie die Aufnahme einer Miniaturlandschaft aussieht. Da wirken die parkenden Autos vor meiner Tür wie brav neben das (dank Filter scheinbar imitierte) Kopfsteinpflaster hindrappierte Matchbox-Autos. Und die Wandse wird mit dem Drama-Filter beinahe zum rauschenden Wildbach.

Aber das sind natürlich alles nur lustige Spielereien. Hauptsächlich brauche ich die Kamera um ungefilterte Aufnahmen zu machen. Demnächst auch in Spanien (September) und Mexiko (Oktober). Und auch immer mal wieder im wunderschönen Wandsbek. 😉

Foto, Hamburg

Buchvorstellung «Zeitbombe Internet» im betahaus

Gestern wurde im betahaus Hamburg das Buch „Zeitbombe Internet“ von Thomas Fischermann und Götz Hamann (Moderation: Katharina Borchert, Spiegel Online) vorgestellt. Zur kurzen Einschätzung der von der ZEIT Stiftung organisierten Veranstaltung, auf die nach der Buchvorstellung auch eine lebhafte Diskussion folgte, zitiere ich mich selbst; bin mit diesem Satz auch am Ende des obigen Videos zu sehen:

Ich befürchte, dass die Autoren nicht damit gerechnet haben, auf ein so gut informiertes Publikum zu stoßen.

Julian Struck, der die Veranstaltung filmisch festgehalten hat, drohte mir gestern Abend schon an, dass ich seiner Kamera dieses Mal nicht entkommen werde (was mir bei der letzten Veranstaltung auf dem Dockville-Festival noch gelang). Also musste ich auch noch – wie einige andere Gäste auch – die Frage beantworten, ob das Internet ein Fluch oder ein Segen sei. Auch in diesem zweiten Film habe ich die Ehre des Schlusswortes:

Schaut euch die beiden Videos doch mal an. Es gibt auch einen die Hauptdiskussionspunkte zusammenfassenden Bericht über den Abend bei Hasenfarm.

Wie verändert das Netz unser Leben? Wie wollen wir .vernetzt# leben? Ein Projekt der ZEIT-Stiftung für vernetzte Menschen!

Wer sich für Fragen des vernetzten Lebens interessiert, kann sich auf der Seite vernetzterleben.de oder auf der entsprechenden Facebook-Seite informieren und erfährt so von den kommenden Veranstaltungen und Projekten der von der ZEIT Stiftung initiierten Reihe.

Hamburg, Internet, Literatur, Politik

Roter Feldsalat vom Wandsbeker Wochenmarkt

Roter Feldsalat vom Wandsbeker Wochenmarkt

Wusste gar nicht, dass es auch Roten Feldsalat gibt. Eben bei meinem Stand des Vertrauens auf dem Wandsbeker Wochenmarkt entdeckt. Bin gespannt, wie der schmeckt (unfreiwilliger Reim). Der Feldsalat, oder wie wir in meiner saarländischen Heimat liebevoll sagen: Mausohrsalat, gehört zu meinen Lieblingssalaten. Um so mehr erstaunt mich die Tatsache, dass mir diese Variante bisher verborgen blieb.

Überhaupt gerade wieder bemerkt, als ich in nur 5-10 Minuten vom Haus entfernt vollkommen stressfrei und in angenehmer Umgebung sämtliche Einkäufe fürs Wochenende erledigen konnte, wie wunderbar es ist, im schönen Wandsbek zu wohnen. Frau Indica hat, wie ich diese Woche schon berichtete, übrigens nochmal neue Wandsbek-Artikel nachgeliefert. Bitte noch mal bei ihr vorbei schauen, was für tolle Aufnahmen sie gemacht hat, sowohl in ihrer ehrlichen Hommage ans Schöne Wandsbek (neben viel Persönlichem auch mit fotografischen Impressionen der Wandse auf hohem künstlerischen Niveau), als auch in ihrem Fotobericht zum Jüdischen Friedhof gleich bei mir um die Ecke. Die sagenhafte Varianz an Grüntönen, die Frau Indica in ihren Bilder festgehalten hat, solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Danke Frau Indica, dass Sie als Außenstehende die Schönheiten Wandsbeks gezeigt haben. Sonst würden die Leute am Ende noch denken, ich erfinde mir das mit dem schönen Wandsbek.

Foto, Hamburg

Hamburger Kuriositäten hier und da

Lengerckestieg

Frau Indica war zu Besuch im schönen Wandsbek. Hier und in weiteren Stadtteilen der Hansestadt sind ihr dabei kuriose Straßennamen aufgefallen, die sie hochwertig bebildert und bestens betextet hat. Diese beiden nicht mit hochwertiger Kamera, sondern gerade eben mit dem Handy auf dem Heimweg von der Arbeit aufgenommenen, Fotos zeigen Straßennamen, die im Indica’schen Text auch erwähnt werden. Bitte lest dort, was Frau Indica so trefflich zu Hamburger Straßennamen aufgefallen ist. Und schaut euch bei der Gelegenheit auch die kulinarischen Tipps – im Hause Indica Verzehrempfehlungen genannt – für Hamburg und Berlin an.

Litzowstraße - Lengerckestraße / Namensänderung am ufer der Wandse

Mit dem gleichen Handy, mit dem ich eben die Straßenschilder fotografierte, hab ich kurz zuvor auf der Arbeit noch den Stabi-Honig abgelichtet, den wir in der Bibliothek verkaufen. Ihr seht, die Hansestadt hat nicht nur ungewöhnliche Straßennamen, sondern wartet auch mit einer kuriosen Produktpalette im Bibliotheksshop auf, wo es zudem auch wunderschöne handgefertigte Stifte, Dosen und Notizbücher aus unserer Buchbinderei zu bestaunen gibt. Hamburger Kuriositäten allerorten.

Foto, Hamburg, Literatur

Adryana – la foto de la Sirena en el Alster (Foto der Badenden in der Alster)

Ausnahmsweise mal ein spanisch-deutsches Posting. Der Höflichkeit halber zuerst auf Spanisch, damit Adryana, eine liebe Freundin aus Mexiko gleich versteht, worum es geht. Hier kann man zur deutschen Übersetzung springen.

La Sirena en el Alster - Die Badende in der Alster

Adryana, como en Facebook me pedías una foto de la „Sirena gigante“ en el Alster y como mañana ya la van a quitar, hoy en el regreso del trabajo a casa me paraba en el centro, para cumplir mi promesa. Pero mala suerte: empezaba a llover, la chica está al otro lado de la Binnenalster y no me dió tiempo para irme al otro lado del rio. Como me da pena, que me salió tan mala la foto y encima casi no se la ve a la Sirena (apenas en la versión grande), aqui te pongo un link a Flickr, para que veas mejores fotos, p.e. esta u esta. Y aquí también la puedes ver muy bien desde todas las perspectivas, menos por debajo. 😉

Das war Spanisch. Nun das Ganze auf Deutsch:
Adryana, weil Du mich auf Facebook gebeten hattest, ein Foto von der Badenden in der Alster (deutscher Artikel) zu machen, und weil sie morgen schon wieder abgebaut wird, legte ich heute auf dem Heimweg von der Arbeit im Zentrum einen Stop ein, um mein Versprechen zu halten. Pech gehabt: es fing an zu regnen, die Badende ist auf der anderen Seite der Alster und ich hatte keine Zeit mehr, dort hin zu gehen. Weil ich mich etwas dafür schäme, dass mir das Foto so misslang, und dass man die Badende auf dem Bild kaum erkennt (höchstens in der großen Version), liefere ich Dir hier einen Link auf Flickr nach, damit Du bessere Fotos sehen kannst. Zum Beispiel dieses oder jenes. Und hier kannst Du sie auch gut sehen, und zwar aus allen Perspektiven, außer von unten. 😉

Foto, Hamburg
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