Literatur

Literatur und Bibliotheken

Europeana Newspapers Workshop an der British Library

Europeana Newspaper Workshop an der British Library

Von meinen drei Reisen bzw. Dienstreisen in Folge, von denen ich vor knapp zwei Wochen zurückgekommen bin, habe ich bis dato erst über San Sebastián (Filmfestival) und Köln (Vortrag Weltbrand 1914) berichtet. Was fehlt – und hiermit nachgereicht wird – ist mein Bericht über die dazwischen absolvierte Dienstreise nach London.

Am 29. und 30. September habe ich für die Stabi Hamburg am Europeana Newspapers Workshop an der British Library teilgenommen, wo die Partner aus dem Europeana Newspapers Projekt zusammen kamen und über Themen wie Sichtbarmachung der Digitalisierung historischer Zeitungen und Lösung der Urheberrechtsproblematik diskutierten. Infos zu diesem spannenden und ambitionierten EU-Projekt gibt es unter www.europeana-newspapers.eu. Vertreter von europäischen Bibliotheken (und zusätzlich einem Teilnehmer aus den USA und einem aus Australien) haben sich an der British Library mit einem Thema befasst, was für viele Bibliotheken – und auf der anderen Seite für Kulturwissenschaftler und Historiker – immer wichtiger wird: die in den Bibliotheken vorhandenen Zeitungsbestände zu digitalisieren und im Volltext abfragbar zu machen. Das sind sehr wertvolle Schätze, die Bibliotheken da hüten und durch die Digitalisierung werden sie quasi „gehoben“. Schön veranschaulicht in diesem kurzen Video:

Internet, Literatur

Ein Bild sagt mehr als 140 Zeichen

Tweet der WocheCrossmedialität hin oder her, es ist die tiefe Traurigkeit des erwachsenen Snoopy, im schleppenden Schritt zurückdenkend an die schönen Tage auf der Hundehütte, das uns so berührt. Ein Bild sagt mehr als 140 Zeichen. Und das Bild, das Frau @Fragmente heute auf Twitter geteilt hat, sagt uns Betrachtern eben besonders viel. Daher für mich der Tweet der Woche:

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Bluesky, Literatur

Vernetzung durch Veranstaltungs-Hashtags

Tweet der Woche Jeder Twitter-Nutzende, der schon einmal auf einer Veranstaltung (egal ob Konferenz, Tagung, Versammlung oder Workshop etc.) war, auf der mit einem zuvor vereinbarten Hashtag getwittert wurde, weiß dieses Vorgehen zu schätzen. Und erst recht die Daheimgebliebenen, die zwar verhindert, aber durchaus sehr an der Veranstaltung interessiert sind, können sich so auch aus der Ferne informieren. Manche erfahren erst durch einen in ihrer Timeline auftachenden Hashtag von einer Veranstaltung und lassen sich spontan für das dort behandelte Thema interessieren und darüber informieren.

Veranstaltungs-Twittern ist für mich mit einer der größten Vorzüge von Twitter. Habe das auch gerade wieder in dieser Woche auf dem Zeitungsdigitalisierungs-Workshop Europeana Newspapers an der @BritishLibrary zu schätzen gelernt (vereinbarter Hashtag war #eurnewsLDN). Das sich anschließende gegen- oder auch nur einseitige Folgen der Teilnehmenden trägt auch noch wunderbar zur fachlichen Vernetzung bei. In diesem Sinne hat @astefanowitsch im Tweet der Woche die Bedeutung des Veranstaltungstwittern mit seiner Erklärung für die Funkstille bei fehlendem Konferenz-Hashtag ganz wunderbar verdeutlicht:

https://twitter.com/astefanowitsch/status/516838995763159040

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Bluesky, Literatur

Mein Vortrag in Köln: Weltbrand 1914 – App der Stabi Hamburg zum 1. Weltkrieg

Bin gerade aus Köln von der Jahrestagung der Spezialbibliotheken der Bundeswehr zurückgekommen, wo ich gestern die App der Stabi Hamburg zum Ersten Weltkrieg und die Öffentlichkeitsarbeit zu «Weltbrand 1914» vor 70 TeilnehmerInnen (Leitungspersonal der deutschen Spezialbibliotheken der Bundeswehr) vorgestellt habe. Hier die Folien meines Vortrages.

Literatur, Software

Zurück aus San Sebastián, auf dem Weg nach London und Köln

San Sebastián: Menschen vorm Festvalpalast Kursaal

Bin heute Abend wieder gut aus San Sebastián zurückgekommen, wo ich in neun Tagen 51 Filme gesehen habe. Festivalbericht mit Filmempfehlungen folgt mit zeitlichem Abstand, den ich wie immer zur Verarbeitung der Eindrücke brauche.

Morgen früh geht es erstmal um 7 Uhr mit dem Flieger nach London, Mittwoch dann mit dem Zug nach Köln. Nach diesen beiden zweitägigen Dienstreisen in Folge geht es hier wieder im gewohnten (nahezu) täglichen Blog-Rhythmus weiter. Versprochen.

Kino, Literatur, Spanisch

Master of Library and Information Science

tuer-ibi

Gestern war es soweit: ich habe mein vor zwei Jahren begonnenes Fernstudium der Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt Uni Berlin mit der Absolvierung der Mündlichen Masterprüfung beendet. Die schwere Tür des IBI fiel noch einmal hinter mir zu und ich habe sie mit dem wunderschönen Titel «Master of Library and Information Science» verlassen. Das nächste Mal, wenn ich durch diese Tür gehe, wird am 1. November sein, wenn wir unsere Zeugnisse bekommen und unseren Abschluss gemeinsam feiern werden. Das zeigt auch, dass ich diesen Titel offiziell noch gar nicht habe, das Dokument muss ja noch ausgestellt und überreicht werden. Aber ich habe nun alle Voraussetzungen dafür absolviert und das Studium somit beendet.

Ich war gestern überglücklich und bin gar nicht dazu gekommen, all die wunderbaren Glückwünsche auf Twitter …

… und auf Facebook einzeln zu beantworten. Ich tue das hier, in meinem liebsten Social-Media-Kanal, im Blog: Ich danke euch allen. Habe mich über jeden einzelnen Reply und jeden Favorit auf Twitter und über jedes «Gefällt mir» und jeden Kommentar auf Facebook riesig gefreut.

rucksack-tub-kl Und hier nochmal ein gesondertes Dankeschön an Isa & Axel, die mir vor zwei Jahren zum Start meines Studiums einen Rucksack mit dem bezaubernden Namen «TxtBlog» geschenkt hatten. Damals schrieb ich dazu: «Das Studium kann kommen». Ob ihr es glaubt oder nicht, dieser Rucksack hat mich zu allen Vorlesungen nach Berlin begleitet. Meine KommilitonInnen können das bestätigen: der war immer dabei.

Morgen belohne ich mich mit dem ersten Urlaub in diesem Jahr, den ich nicht fürs Studium genommen habe. Ich werde zum 20. Mal am Filmfestival in San Sebastián teilnehmen. Selten hab ich mich auf das Festival so gefreut wie in diesem Jahr.

Literatur

Alles wie immer

Tweet der Woche Seit wie vielen Jahren twittern wir nun schon so vor uns hin? Die in Deutschland relativ früh damit angefangen haben, sind jetzt auch schon im achten Jahr dabei. Mein erster Artikel über Twitter trug im März 2007 den Titel Twitter: geschnatterter Hype? (hihi). Und was ist das Schöne an diesem Kurznachrichtendienst, der uns allen so viel Freude – und manchmal auch Ärger – bereitet? Seine Verlässlichkeit. In dieser Woche von @PickiHH so schön zum Ausdruck gebracht, dass ich gar nicht anders kann, als ihn zum Tweet der Woche zu deklarieren:

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Bluesky, Literatur
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