Literatur

Literatur und Bibliotheken

Galerie der Frauen in der Romanistik

Carolina Michaëlis de VasconcelosExlibris Helene und Elise Richter
Michaëlis de Vasconcelos | Exlibris Helene und Elise Richter

Ein Blick in das 1996 erschienene Lexicon Grammaticorum: Who’s Who in the History of World Linguistics zeigt, wie unterrepräsentiert Frauen in der Wissenschaftsgeschichte nach wie vor sind: Von den ca. 1500 Einträgen des Lexicon sind lediglich 21 Frauen gewidmet.

Mit diesen Worten stellt Frau Prof. Gabriele Beck-Busse ihr beeindruckendes Projekt der Galerie der Frauen in der Romanistik vor, das sie und ihre MitarbeiterInnen der Marburger Romanistik betreuen und ständig ausbauen (demnächst kommt die Seite der bedeutenden Hispanistin María Goyri hinzu).
Das Marburger Team um Frau Beck-Busse leistet damit erfolgreiche Arbeit, um der oben angesprochenen Unterrepräsentierung der Frauen in der Wissenschaft – hier im Bereich der Romanistik -entgegenzuwirken. Unbedingt vorbeischauen und weiterverfolgen. Selbstverständlich haben wir die Seite auch in die Datenbank der Internetquellen von cibera aufgenommen.

Internet, Literatur

Neues AJAX-Buch


WebdevBits stellt ein in Kürze erscheinendes Ajax-Buch mit folgenden Worten vor:

Die Grundlagen von AJAX bzw. Asynchronous JavaScript and XML sollen durch dieses Buch vermittelt werden. Techniken, an denen in Zukunft keine moderne Website mehr vorbeikommen wird.

Das Werk erscheint unter dem Titel AJAX Ende März bei Galileo Computing , sein Autor, Johannes Gamperl, bietet auch fortlaufend Informationen zu AJAX in seinem Blog ajax-scripting.de.
[via WebdevBits]

Literatur, Webdesign

OpenOffice.org 2.0.2 und WordPress 2.0.2

Ein weiteres Plus für OpenOffice.org: in der neuen Version 2.0.2 ist die deutsche Rechtschreibprüfung jetzt gleich mit dabei und muß nicht nachinstalliert werden. Dazu meldet golem:

Die freie Office-Suite OpenOffice.org 2.0.2 steht nun einige Tage nach Erscheinen der englischen Variante auch in deutscher Sprachversion zum Download bereit. Mit der aktuellen Version lassen sich endlich deutschsprachige Wörterbücher für die Rechtschreibprüfung direkt einbinden.

Mit den Aktualisierungen auf 2.0.2 liegen die beiden vorbildlichen Software-Projekte OpenOffice.org und WordPress jetzt versionenmäßig gleichauf. In meiner Gunst tun sie dies auch, und zwar mit nach wie vor steigender Tendenz, was die Zufriedenheit betrifft.

Internet, Literatur, Software

web.de-Suche nach Stabi Hamburg

Altbau der Stabi Hamburglokale web.de-Suche nach Stabi Hamburg
Allerorten wird ja schon darüber berichtet, dass web.de jetzt auch eine lokale Suche anbietet. Man kann dort Restaurants oder Geldautomaten in seiner Umgebung suchen. Angeregt von diesem netbib-Posting habe ich mal Bibliotheken in Hamburg gesucht. Mein momentaner Arbeitgeber, die Stabi Hamburg, wird mit diesen Suchbegriffen zunächst nicht gefunden. Man muß dann entweder Hochschulbibliothek eingeben oder die PLZ (20146), die natürlich viele garnicht kennen. Nun ja, der Service ist ja noch im Beta-Stadium und web.de arbeitet bestimmt daran, die Geschichte zu verbessern.
Was gut klappt, ist die praktische Anfahrtssuche: auf kurl.de/anfahrtstabi einfach die eigene Adresse eingeben und die Route zur Stabi wird angezeigt.

Hamburg, Literatur

Arturo Pérez-Reverte auf Canal Cuatro

Arturo Pérez-Reverte
Iñaki Gabilondo befragt auf Canal Cuatro den spanischen Schriftsteller Arturo Pérez-Reverte zu seinem gerade erschienenen, neuen Roman «El pintor de batallas». Das Video kann auf der Website von Canal Cuatro betrachtet werden.
Dabei besticht das sechsminütige Interview in einem Madrider Café weniger durch seinen Informationsgehalt, als durch die beeindruckende Mimik und Gestik des von seiner Arbeit sichtlich begeisterten Erfolgsautoren.
Infos zum Buch, samt 16-seitigem Probekapitel (als pdf), auf der Homepage von Pérez-Reverte.
Update 10.03.2006, 13:45 Uhr: Arturo Pérez-Reverte hat die heutige Chat-Sitzung auf elmundo.es wegen angeblich wenig intelligenter Fragen abgebrochen. Näheres hierzu und Kommentare bei escolar.net.

Literatur, Spanisch, TV

Freier Zugang zum Wissen auf WDR

WDR-Sendung «Freier Zugang zum Wissen – Forschungsergebnisse im Internet»

Forschung ist teuer. Forschungsergebnisse lesen, ebenfalls. Denn um den neuesten Stand der Wissenschaft zu erfahren, müssen Universitäten und Forschungseinrichtungen teure Fachzeitschriften abonnieren.
[…] Eine Alternative zu diesen herkömmlichen, teuren Publikationswegen ist die Veröffentlichung neuer Erkenntnisse der Forscher im Internet.
Doch wie werden diese Forschungsergebnisse im Internet auf ihre Richtigkeit hin überprüft? Sind die einzelnen Veröffentlichungen gut sortiert und daher gut zu finden? Lohnt es sich für Wissenschaftler, im Internet zu veröffentlichen?

Unbedingt Sendungstermin vormerken: Dienstag, 7. März 2006, 16.05 – 17 Uhr oder Wiederholung um 22.05 – 23 Uhr, WDR 5 (auch per livestream hörbar).
Update 07.03.06, 22:55 Uhr: Habe die Sendung gerade gehört. Ganz ordentlich. Der Sender redet nicht nur über Open Access, sondern praktiziert dies auch: Das Manuskript kann als pdf auf wrd5.de heruntergeladen werden (40 kb, 8 Seiten).
[via Open Access News]

Literatur, Radio
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