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Das Jahr 2009 in FASZ-Titelbildern


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Ich bewundere ja jeden Sonntag Frau ApfelmuseVon Frau Apfelmuse war schon mehrfach hier im Blog die Rede., die mit kreativer Energie die Titelseiten der FASZ in Bachmichels Haus, in meiner saarländischen Heimat in Eppelborn, ablichtet. Passend zur jeweiligen Ausgabe sucht sie in oder um das Haus herum ein passendes Motiv zur fotografischen Inszenierung der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Nun hat sie für das in diesen Tagen zu Ende gehende Jahr 2009 ein Video erstellt, in dem sie alle Sonntagszeitungen des Jahres noch mal Revue passieren lässt. Die etwas andere Art des Jahresrückblickes…

Foto, Literatur, Politik

A Flock of Seagulls

Möwenschwarm am Stephansplatz

Immer, wenn ich einen Schwarm Möwen sehe, muss ich an A Flock of Seagulls denken. Nicht, weil ich die englische Sprache stets im Kopf hätte, sondern weil ich die Musik dieser New Wave-Band in den Achtzigern sehr mochte. Und eigentlich noch immer mag.

Auch gestern habe ich wieder an A Flock of Seagulls gedacht, als ich diese Möwen sah, die sich zwischen U-Bahnhof Stephansplatz und Planten un Blomen um eine Tüte achtlos auf den Boden geworfenes Essen stritten. Mit einem tösenden Geschnatter und Gekreische übrigens. Die Bilder, die ich auf dem Weg vom verschneiten Wandsbek zur Arbeit in die Stabi gemacht habe, gibt’s auf Posterous. Eines der Lieder, die mir von A Flock of Seagulls besonders gut gefallen, gibt es hier – I Ran (So Far Away):

Foto, Hamburg, Musik

Vierter Advent – This Years love

44 – Foto: pasotraspaso
Foto: pasotraspaso

Dieses stimmige Bild hab ich bei dem spanischen Flickr-Nutzer pasotraspaso gefunden. Das passt doch prima zum heutigen vierten Advent, oder?

Und weil man an so einem Tag wie heute auch daran denkt, dass schon wieder ein Jahr vorbei gegangen ist, noch ein bisschen passende Musik von David Gray. Die gibt auch gleich einen Ausblick auf’s kommende Jahr, denn da werde ich ihn in Hamburg, am 9.2., in der Großen Freiheit, auf seiner Tour live erleben. Wunderschöner Song: David Gray – This years love:

Foto, Musik

Zeitreise

Dies ist der Artikel eines unbekannten Blogwichtels (wie hier angekündigt). Ich bedanke mich sehr über die nette Überraschung und wünsche meinen Lesern eine angenehme Lektüre:

„Wenn ich all meinen Mut zusammen nehme“, war hier am 8. Dezember zu lesen, „scanne ich vielleicht ein Bild von mir ein und lade es hoch, wie ich als 16-Jähriger vor der Absperrung des Brandenburger Tors damals in Ost-Berlin gesessen hatte (auf der obligatorischen Berlin-Klassenfahrt, die so ziemlich jede Schule im Westen in den Achtzigern machte).“

Vor dem Fall
© RainerSturm / PIXELIO

Ich musste grinsen, als ich das las. Und wenn ich auch nur den Hauch einer Chance gesehen hätte, ein Berlin-Klassenfahrt-Foto von mir zu finden, hätte ich wohl im nächsten Moment mit dem Suchen angefangen. Aber ich kann mich nicht mal dran erinnern, ob ich jemals welche zu sehen bekommen hab.

Andere Erinnerungen an das große Abenteuer „Berlin-Klassenfahrt“, das bei mir Ende der 70er-Jahre stattgefunden haben muss, sind dagegen noch sehr präsent. Vor allem die an die Vorbereitungen: Meinen Eltern war offenbar sehr daran gelegen, mich wieder in heimischen Gefilden in Empfang nehmen zu können, und entsprechend nachdrücklich waren ihre Instruktionen. „Grins die Vopos an den Grenzübergängen nicht frech an!“, lautete eine. „Sag nur was zu ihnen, wenn du gefragt wirst“, hieß eine andere. Je öfter sie mir das eintrichterten, desto gespannter war ich auf das, was passieren würde. Die Realität sah dann hingegen einigermaßen unspektakulär aus und sowohl die Hin- als auch die Rückreise verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle.

Von den Tagen in Berlin kann man das allerdings nur mit zwei zugedrückten Augen behaupten – jedenfalls aus der Perspektive der begleitenden Lehrer. Doch die interessierte uns damals nicht.

Heute sind einige, die mit mir die Schulbank drückten, selber Lehrer. Berlin-Klassenfahrten, sagen sie, sind immer noch der totale Stress – obwohl es keine Vopos, Transitstrecke und keine Berliner Mauer mehr gibt, die den Westteil vom Ostteil der Stadt trennt.

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Flickr-Gruppe Geschichte erleben: Berlin 1961-1989

Geschichte erleben: Berlin 1961-1989

Find‘ ich ’ne klasse Idee: Leute haben auf dem Fotosharing-Portal Flickr eine Gruppe Geschichte erleben: Berlin 1961-1989 mit Berlin-Bildern aus der betreffenden Zeit gebildet. Wer Fotos und/oder Geschichten beizusteuern hat, kann sie in die Gruppe hochladen. Schade, dass sie nicht unter einer Creative Commons-Lizenz zur Verfügung gestellt werden. Aber die Idee (und die bereits vorhandenen Bilder) sind großartig.

Das wächst bestimmt noch. Weitere Infos auch im Flickr-Blog: We are the People!.

Wenn ich all meinen Mut zusammen nehme, scanne ich vielleicht ein Bild von mir ein und lade es hoch, wie ich als 16-Jähriger vor der Absperrung des Brandenburger Tors damals in Ost-Berlin gesessen hatte (auf der obligatorischen Berlin-Klassenfahrt, die so ziemlich jede Schule im Westen in den Achtzigern machte). Und eines kann ich versprechen, dann habt ihr auch wieder was zu lachen. 😉

[via @nicxx]

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Stonehenge-Nachbau in der Stabi

Stonehenge-Nachbau in der Stabi?

Als ich heute morgen auf dem Weg in mein Büro im Altbau der Stabi die Tische im Lichthof sah, die dort schon für den übermorgen startenden Bücherflohmarkt aufgebaut sind, musste ich spontan an die kreisförmig aufgestellten Monolithen in Stonehenge denken (auch weil ich gerade vorgestern eine faszinierende Doku auf Phoenix gesehen hatte, die sich mit der Frage beschäftigt, wie Stonehenge 3000 Jahre vor Christus überhaupt errichtet werden konnte: Stonehenge – Das ultimative Experiment).

Von der Vergangenheit zurück in die Zukunft: wer sich in Hamburg und Umgebung günstig mit Lesestoff eindecken möchte, dem sei am Mittwoch (9.12.09, 9-19 Uhr) der Bücherflohmarkt in der Stabi Hamburg empfohlen. Alle Infos dazu im Stabi-Blog.

Stabi-Tweet zum Bücherflohmarkt Wenn ich schon dabei bin, auf Dienste der Stabi hinzuweisen, dann stelle ich auch gleich mal den Twitter-Account der Stabi vor. Wir twittern unter @stabihh und freuen uns über Follower mit Faible fürs Buch- und Bibliothekswesen. Obiges heute Morgen geschossenes Foto des wunderschönen Stabi-Lichthofes habe ich mit nebenstehendem Tweet in die Timeline unserer Follower befördert.

Bluesky, Foto, Hamburg, Literatur

Camera Bag & Best Camera: Fotovarianten per Filter

Camera Bag - Galerie mit div. Filtervarianten

Dass das iPhone nur eine eher als bescheiden zu bezeichnende Kamera eingebaut hat, ist allgemein bekannt. Und doch kann man damit interessante Aufnahmen machen. Noch interessanter werden sie durch die zahlreichen Apps, mit denen man sie etwas aufpeppen kann. Die geniale QuadCamera (meinen Lomo-Ersatz auf iPhone-Basis) und den pfiffigen TiltShift Generator hab ich hier im Blog ja schon vorgestellt.

Doch letzten Sonntag hab ich meinen Kamera-App-Horizont erweitert. Nach der Partie von St. Pauli gegen Union Berlin hab ich – wie in meinem Spielbericht schon erwähnt – den in Hamburg lebenden Fotografen Stefan Groenveld kennen gelernt und der hat mir zwei weitere höchst interessante iPhone Apps vorgestellt: CameraBag und Best Camera. Erstere hab ich heute mal getestet mit einem Foto, aufgenommen am Wandsbeker Busbahnhof, und die zehn verschiedenen filterbehandelten Varianten auf Posterous in einer Galerie zusammengestellt (besonders gut gefallen mir die Filter Holga und Cinema).

Die zweite Foto-App, Best Camera, hat Stefan vergangenen Sonntag eingesetzt, um seinen Followern dieses (wenig schmeichelhafte, aber egal) Rätselbild von mir auf Twitter zu präsentieren. Dass Stefan aber auch mit echten Kameras ganz und gar professionell umgehen kann, zeigt er auf seiner Website. Auch mit klasse Fotos der Partie St. Pauli gegen Union Berlin. 😉

Foto, Hamburg

St. Pauli – Union Berlin: Verdienter Sieg in netter Gesellschaft

Vor Spielbeginn: Braune-weiße Riesenfahne über der Süd

So sieht es übrigens aus, wenn man sich in der Süd unter der Choreo-Fahne befindet. Dieses und andere Fotos, die ich heute live während des genialen 3:0-Sieges gegen Union Berlin geschossen habe, auf Posterous. Mein angekündigter Test, einen Posterous-Artikel von unterwegs anzulegen und nach und nach die Bilder dorthin hochzuladen (woraus automatisch eine Galerie erstellt wird), hat übrigens prima geklappt.

Die Fotos sind natürlich von größtenteils unterirdischer Qualität, aber vermitteln trotzdem immer etwas von der Stimmung. Und die war heute wieder großartig. Nicht zuletzt aufgrund der netten Gesellschaft unserer Truppe in der Süd (heute mit Verstärkung durch @Jekys Muddi, von der ich ab sofort ein Fan bin), aber auch durch eine hervorragende erste Hälfte mit guten Leistungen auf Seiten von braun-weiß. Vor allem von Ebbers, Kalla und meinem Lieblingsspieler Max Kruse, der wieder lief, pausenlos Druck machte und Pässe schlug, dass es nur so eine Freude war, ihm dabei zuzuschauen. Union Berlin war überraschend schwach, sehr schwach sogar. Nicht existente Abwehr und abwesender Sturm sorgten dafür, dass heute am Millerntor wieder die Null (beim Gegner) stand. Hoch verdienter 3:0 Sieg der Rasselbande.

Gefeiert wurde danach noch traditionell in der Scheune. Mit Trostbier für Union-Fans, nettem Plausch über dies und das und fehlenden L’s auf Elbblick’schen Tastaturen und dem Besuch eines netten Fotografen. Runde Sache das. Jetzt wird aber noch ein bisschen gearbeitet.

FC St. Pauli, Foto, Fußball
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