Foto: jodofe, photocase.
Leute, es ist wieder bald so weit: die Blogwichtelzeit wirft ihre mysteriösen Schatten voraus. «Life is like a box of chocolates – you never know what you’re gonna get» hat Mama Gump mal zum kleinen Forrest gesagt. Beim Wichteln ist es so ähnlich, doch während man im Leben oft weiß, wer einem die süßen oder bitteren Pralinen eingebrockt hat, ist es beim Blogwichteln ein zusätzlicher großer Spaß, herauszufinden, wer aus dem Kreis der Teilnehmer einem den Beitrag ins Blog geschrieben hat.
Beinahe wäre die schöne Blogwichtel-Tradition eingerissen, da Herr Hollemann aus dem Frankenland, seines Zeichens Organisator dieses vorweihnachtlichen Spaßes, leider das Bloggen eingestellt hat. Doch die gute Frau Bhuti ist kurzerhand und kurzentschlossen – oder soll ich sagen aufgrund des Social Media Drucks (SMD)? – ein- und in die Bresche gesprungen. Also meldet Euch am besten sofort, jedoch allerspätestens bis zum 27. November, bei Frau Bhuti an. Alle Infos dazu in Bhutis Gemischtwarenhandlung unter dem Kennwort Wichtelaweia.
Zur Erinnerung für die traditionellen Wichtel und als Beispiele für die neugierig Gewordenen, die sich fragen «Wie sehen solche Wichtelbeiträge denn aus?» hier meine drei bisherigen Blogwichtelbeiträge, von denen ich bis heute nicht weiß, von wem sie stammen:
- 2008: «Literatur aus alter Zeit» (Schöne Briefe von Friedrich Schiller)
- 2007: «Wichtelempfehlung zum Weihnachtsfest» (Moby)
- 2006: «Beitrag vom unbekannten Blogwichtel» (Saarländische Fußballnationalmannschaft)
In die Bresche preschen, nicht in die Presche brechen.
@Sushi: Ups, korrigiert. Danke. Hier noch die Erklärung, wo der Ausdruck eigentlich herkommt.
Prima, dann brauch ich nicht den Kluge zu konsultieren 🙂
Und warum verlinken Sie das Blog von Frau bhuti nicht? Wie soll man denn sonst zum Wichtel-Ziel kommen?
@creezy: ich zitiere mich mal selbst:
Dort auch natürlich mit Link. Haben Sie vlt. übersehen.
hatte ich wohl, hatte ich …