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Festivalbericht San Sebastián 2016

Ehe ich über die dieses Jahr gesehenen Filme berichte, vorneweg mein Fotoalbum San Sebastián 2016. Die Bilder gibt’s dort auch zum Betrachten in groß:

Fotoalbum San Sebastián 2016

Und nun zum gesehen Kino: Im Fokus vieler Filme beim internationalen Filmfestival San Sebastián 2016 stand das Thema Gewalt unter bzw. von Jugendlichen oder jungen Menschen. Am härtesten zu erfahren in dem polnischen Wettbewerbsbeitrag «Playground» (das auf der Leinwand Gezeigte – zwei Zwölfjährige töten einen zweijährigen Jungen – war für manche so unerträglich, dass sie das Kino verließen; treffende Rezension von Jonathan Romney) und dem chilenischen Wettbewerbsfilm «Jesús» (Rezension Variety, Trailer). Auch zwei der zehn Filme, die ich am besten fand, bearbeiten das Thema. Doch das Spektrum ist natürlich viel größer. Wie immer habe ich auch dieses Jahr etwas darunter gelitten, mit 5 bis 6 Filmen pro Tag sehr dicht getaktet mit Themen konfrontiert zu werden, die einem nahe gehen und für die natürlich in den knappen Pausen zwischen den Filmen keine Zeit bleibt, sie zu verarbeiten. Das hab ich aber alles in den vergangenen 7 Tagen nachgeholt und kann nun meine traditionelle TOP 10 präsentieren. Wie immer mit nur wenigen Worten, einem Trailer und im Titel per Link auf die englischsprachige Filmbeschreibung auf der Festivalwebsite:

Foto, Kino, Spanisch

Nachdenken über 50 Filme

Markus beim Nachdenken auf dem Monte Urgull in San Sebastián

Ich bin seit gestern Abend wieder zurück aus San Sebastián. Es war auch beim 22. Mal ein großartiges Festival. Ich muss noch, wie auf dem Foto zu sehen, nachdenken über die 50 Filme, die ich in den neun Tagen gesehen habe. Festival-Bericht folgt, wie immer, spätestens in einer Woche. 😉

Foto, Kino, Spanisch

Kein Bier ohne Alster – mehr als eine Ausstellung über die Braukunst

Kein Bier ohne Alster

Gestern habe ich auf Einladung des Museums für Hamburgische Geschichte an einer Preview für Hamburger Blogger/innen auf die Ausstellung «Kein Bier ohne Alster» teilgenommen, die heute Abend eröffnet werden wird. Eines vorneweg: schaut euch diese Ausstellung an, super interessant und selbst für Menschen, die mit Bier nicht allzu viel am Hut haben höchst horizonterweiternd. Was mich am meisten ins Staunen versetzt hat: wieweit das Brauen von Bier mit der Entwicklung der Stadt Hamburg zu tun hatte. Während im Süden Deutschlands noch Wein das angesagte Getränk war, ist im Norden Deutschlands und gerade auch in und um Hamburg mächtig Bier gebraut worden. Und ohne das Bier wäre Hamburg wahrscheinlich nicht das, was es heute ist. Wenn das kein Grund ist, sich die Ausstellung bis zum 12. März 2017 anzusehen (Adresse: Holstenwall 24, hier Wegbeschreibung aufrufen).

Beeindruckend auch die umfangreiche Online-Information im clever zusammengestellten Dossier; hab gestern schon im Stabi-Account darauf hingewiesen:

Und hier noch eine Galerie meiner gestern Abend aufgenommenen – und teilweise schon auf Instagram live veröffentlichten – Fotos:

Linktipp passend zur Ausstellung: Podcast des Hafenradio mit Ralf Wiechmann (Kurator der Ausstellung) und Olli Wesseloh (Kehrwieder Kreativbrauerei): Hamburger Bier (1h 50 Min.).

Bier aus Hamburg! Was noch vor einigen Jahren mit nur an die drei verbliebenen Braustätten nach einem Entwicklungsland in Sachen Bierproduktion aussah, war vor über 500 Jahren der ultimative Hotspot des Bierbrauens und des Handels mit dem wohl wichtigsten Nahrungs- und Rauschmittels des Mittelalters überhaupt. Das “Brauhaus der Hanse” wurde Hamburg genannt und mit seinen mehr als 500 Brauereien bei nur ca. 10.000 Einwohnern im 14. Jahrhundert versteht man warum.

Foto, Hamburg

Himmel über Bahrenfeld

Strahlend blauer Himmel über Bahrenfeld, 21.08.2016

Was ich am Sommer am meisten mag, sind weiße Wolken am strahlend blauen Himmel. Diesen Himmel über Bahrenfeld hab ich am Sonntag aufgenommen. Die Meteorologen kündigen an, dass es die kommenden Tage nochmal richtig heiß wird. Ein letzter Versuch des durchmischten Sommers 2016 noch mal durch zu starten. Mögen noch ein paar schöne Wolken am Himmel zu sehen sein. Dann sage ich «Oh mein Gott, dieser Himmel!», wie im Video von Marteria (danke für den passenden Hinweis auf den Song von Markus Bitterlich, als ich das Himmels-Foto auf Instagram und Facebook geteilt habe):

Foto, Hamburg, Musik, Video

Vom Festhalten eines Augenblicks

Blick auf die Binnenalster in Hamburg

Kennt ihr das? Man fährt immer wieder mit dem Bus oder der S-Bahn an einem bestimmten Punkt vorbei, von dem man aus ein Foto machen möchte und im richtigen Moment geht immer irgend etwas schief: Ein störendes Auto ist im Bild, der Winkel stimmt nicht, oder ein Zug fährt am Nebengleis vorbei durchs Bild.

So ist es mir immer wieder auf der Kennedybrücke gegangen, beim Versuch die Binnenalster zu fotografieren. Doch in dieser Woche habe ich mal Glück gehabt. Das Bild ist genau so geworden, wie ich es wollte. Und zusätzlich ergab sich noch der lustige Effekt, dass die Wasser-Fontaine so aussieht, als speise sie die darüber liegende Wolke.

Foto, Hamburg

Postmoderne Medienkompetenz

Tweet der Woche 76.767.370 Fotos sind derzeit auf Instagram mit dem Hashtag #Instagram versehen (Stand 1. Juli 29016, 18:00 Uhr MEZ). Diese medienkompetente Leistung hat @FJ_Murau in einer Kurzmeldung eingeordnet, die für mich der Tweet der Woche ist:

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Bluesky, Foto, Literatur
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