Autorenname: Markus

Welt aus Papier. Wunderbare Werbung von Scribe

Sehr schöner mexikanischer Werbespot. Habe als Student in Mexiko auch immer auf diesen Blöcken geschrieben:

SCRIBE MUNDO DE PAPEL from ladies on Vimeo.

Und die Agentur, die maßgeblich an der Umsetzung beteiligt ist, Crudeladies, hat ihren Sitz in der Calle Hamburgo in Mexiko-Stadt. ¡Qué bien!
Auf der Website von Scribe ist zu lesen: Todas las grandes ideas comienzan en un papel. Alle großen Ideen nehmen ihren Anfang auf einem Blatt Papier.

[via Zellmi]

Spanisch, Video

Tatort in der Ponybar

Der Tatort heute Abend war ja gar nix. DIE ZEIT (seit heute übrigens ganz wunderbar redesignt), schreibt zurecht:

Gähnen bis der Kiefer knackt.

Dieses experimentelle Gehabe rund um eine „Star“-Architektin und der überaus tröge (Nicht-)Handlungsfortgang haben sicher ein gut Stück dazu beigetragen, dass Sawatzki und Schüttauf als Tatort-Ermittler aufhören wollen.

Tatort-Schauen in der Ponybar

Was aber sehr nett war am heutigen Tatort, war die Gesellschaft, in der ich ihn gesehen hatte. Wollte immer schon mal zum Public-Tatort-Viewing, und heute Abend hab ich es gemacht. Gerade erst aus Berlin zurückgekehrt habe ich mit S. und C. den Tatort in der Ponybar (neben dem Abaton-Kino auf dem Uni-Campus) gesehen. Dort heißt es sonntags nämlich im TATORT CLUB: Krimifieber im Hinterzimmer. Wie im Kommunalen Mini-Kino sitzt man dort auf plüschigen Sesseln im Hinterzimmer vor der Großleinwand und erfährt den Tatort als Gruppenerlebnis. Einziges Manko: es gab kein WLAN. Twittern war nicht. Gerade der heutige hätte sich nämlich bestens zum Ablästern auf Twitter angeboten.

Hamburg, TV

Impressionen aus Berlin (kurz vor 24h Berlin)

Hier im Blog ist es gerade stiller als sonst, weil ich zur Zeit in Berlin bin. Habe für die Initiative Fortbildung einen 2-tägigen Weblog-Workshop (PDF) für Bibliothekarinnen und Bibliothekare gegeben. Statt langem Text nur eine kurze Animation mit ein paar Fotos, die ich heute in Potsdam und Berlin aufgenommen habe.

In wenigen Stunden startet übrigens das Projekt 24 Stunden Berlin (Info arte):


Direktlink YouTube

Morgen früh (Samstag) ab 6:00 Uhr auf arte & RBB. Unbedingt reinschauen!

Foto, TV, Video

Lichtarbeit mit leuchtenden Lampen

LAPP - geschwungenes Licht als Fotokunst

Picasso hat ja schon gerne mit Licht „gemalt“, seine lichtbewegten Bilder aus dem Jahr 1949 sind zum Beispiel in der Life-Galerie Picasso: Drawing With Light zu bewundern. Wenn wir sechzig Jahre später zu diesen wild geschwungenen Leuchtkunstwerken noch Farben geben und den Kontrast von Licht und Raum auf unsere Augen wirken lassen, haben wir es mit den atemberaubenden Kompositionen der beiden Bremer Lichtkunstfotografen JanLeonardo Wöllert und Jörg Miedza zu tun. Die beiden nennen ihre Lichtarbeit LAPP. Doch was ist LAPP?

Übersetzt heißt Light Art Performance Photography (Abkürzung: LAPP) so viel wie Lichtkunst- Aufführungsfotografie. Diese Technik entwickelte sich aus dem Malen mit Licht. Ins Deutsche übersetzt heißt Performance so viel wie Aufführung und Darstellung. Ähnlich wie bei einem Tanz müssen die Schritte und Bewegungen für ein LAPP Foto genau geplant und umgesetzt werden.

LAPP - weiteres Beispiel von bewegtem Licht im Raum

Also nix Photoshop. Sondern Lampenschwingen, und zwar Outdoor. Klicken und staunen. Und bei Interesse weiter informieren. Flickr-Freunde werden hier fündig.

[via ALT1040]

Foto

Piratenpartei wird sichtbarer

Piratenpartei-Plakat in der Edmund-Sievers-Allee Gestern habe ich auf dem Weg zur Arbeit sowohl in Wandsbek als auch in unmittelbarer Stabi-Nähe die ersten Piratenpartei-Plakate in Hamburg gesehen. Entweder sind die Plakatierer kleinwüchsig, oder nur nach unten schauende Wähler sollen angesprochen werden. Denn die Plakate befinden sich doch alle einigermaßen in Bodennähe. 😉
Aber das Motiv gefällt mir gut und ich hoffe, es spricht viele an und sie beginnen sich näher über die Piratenpartei zu informieren.

Piratenpartei-Plakat in der Wandsbeker MarktstraßePiratenpartei-Plakat in der Edmund-Sievers-Allee

Derweil nimmt erfreulicherweise der Rückenwind zur Bundestagswahl zu, die Piratenpartei wächst zur Zeit etwa 100 Mitglieder pro Tag (!) und ist bereits bei 7.200 Mitgliedern anbelangt. Ich bin am 9.6.2009 Mitglied der Piratenpartei geworden.

Ahoi:


Direktlink YouTube

Hamburg, Politik

Such den Song mit Midomi

Midomi - Song mit eigener Stimme suchen

Bin ziemlich baff und hätte nicht gedacht, dass es so einen Dienst gibt: Man singt in sein Mikro und Midomi sagt einem, was das für ein Lied sein könnte. So was wie Shazam auf’m iPhone, aber eben als Musikerkennung für den eigenen Gesang. Vorbei also die Zeiten, wo man eine Melodie im Kopf hat und nicht drauf kommt, wie das Lied heißt, geschweige denn, von wem es ist.

Hab’s gerade ausprobiert, indem ich einfach nur den Anfang von «There must be an Angel» von Eurythmics geträllert habe: 12 Sekunden sang ich nur «lala la la lala la la…» Und folgende korrekte Lösung wurde mir präsentiert (siehe Screenshot oben).

Bei Mashable bin ich nach dem Tweet von Roland Kopp-Wichmann auf den Artikel «HOW TO: Find the Name of That Song» gestoßen, wo noch weitere Hilfen in Sachen «Such den Song» gezeigt werden (u.a. das schon angesprochene Shazam, das zu meinen Lieblingsprogrammen auf dem iPhone gehört).

Probiert doch mal Midomi aus. Wer ’ne Webcam hat, braucht nur den Mikro-Zugriff zuzulassen und kann sofort losträllern. Es wird nichts gespeichert oder veröffentlicht, sondern es werden einem lediglich passende Songs vorgeschlagen). Freue mich auch über Erfolgsmeldungen in den Kommentaren: Welche Songs habt Ihr Midomi eingesungen und was wurde erkannt?

Internet, Musik
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