Artikel

Cinephile Visualisierung eines Kinogenies

Die Demontage von HAL (2001)
544 Seiten Kubrick im Taschen-Verlag: „The Stanley Kubrick Archives“. Peter V. Brinkemper hat sich’s angeschaut und schwärmt in seinem Telepolis-Artikel „Cinephile Visualisierung eines Kinogenies“:

Stanley Kubrick ist tot, sein Werk lebt und sendet Qualitätsblitze in die digital nivellierte Kinolandschaft, sein Archiv aber bleibt ein zerebraler Olymp. Der war noch nie so lebendig, weil wir jetzt darin einziehen und wohnen dürfen.

Weitere Rezension von Daniel Kothenschulte in der Frankfurter Rundschau: „Ein Bildband wie ein Stanley-Kubrick-Film„.
„The Stanley Kubrick Archives“. Alison Castle (Hrsg.): Mit deutschsprachiger Textbeilage. Taschen Verlag, Köln 2005, 544 Seiten, 1600 farbige Abb., inkl. Audio-CD, ISBN: 3822842400, 150 Euro.

Artikel, Kino

Blogs: das Beste was dem Journalismus passieren konnte

Tom Wolfe (selbst fleißiger Blogleser) diese Woche in El País:

Y los blogs son, probablemente, algo bueno: toda esa gente que hace circular información. Seguramente es lo mejor que le ha ocurrido al periodismo. La mayoría de los blogs es una basura; pero, si se busca, siempre se puede encontrar algo interesante. Los blogs pueden reproducir rumores que la prensa no publica, pueden hacer muchas cosas. Son fuentes posibles que nos dan una información que no teníamos antes. Y hace falta más información.

Artikel, Internet, Spanisch

Entlang der Grenze

Schloß Saarbrücken
Oskar, ja der Oskar („der Bäckersohn aus Saarlouis“!), stellt das Saarland vor:

Wenn man auf dem Saargau bleibt und über die Gaudörfer fährt, kommt man nach Leidingen. „Am hällen Dach/metten of da Gass/han aich de Grenz gefonn./Wat hòtt dii dòò/valooa?“ dichtet Alfred Gulden. Und in der Tat, was hat eine trennende Grenze mitten auf einer Dorfstraße verloren?

Entlang der Grenze“ betitelt der Spiegel seinen Auszug aus dem „Merian“extra-Heft „Deutschland“.

Artikel, Saarland

Frankfurter Blogschau

Mehrere Artikel über Weblogs in der Frankfurter Rundschau:

  • „Das bloggst du aber nicht, oder?“
    Im wahren Leben FR-Redakteurin, im Internet „The Daily Mo“: Ein Erfahrungsbericht aus Klein-Bloggersdorf – VON MONIKA PORRMANN
  • Ohne Filter
    Weblogs entwickeln sich zu einem Massenphänomen, doch die neue Internet-Publizistik ruft auch Kritiker auf den Plan – VON MARIO SIXTUS
  • Nun hat einfach jeder sein Medium
    Thomas Burg über Blogs und wie sie Kommunikation fördern

[via F – LOG – GE]

Artikel, Internet

Zeitung ins Regal

Gedruckt, geliebt, gedruckt“ titelt Michael Lünstroth in der taz:

Eigentlich ist die Haltbarkeit von Kolumnen begrenzt. Doch immer häufiger werden die
Eintagsartikel der Vorzeigeautoren in Buchform verewigt. Warum die Zeitung jetzt ins Regal kommt.
Als Journalist, da schreibt man. Berichte, Reportagen, Porträts. Und wenn man ganz schön schreiben kann, dann schreibt man eine Kolumne. Als Journalist, da erlebt man ja auch viel, und das will alles auch mitgeteilt werden. Kinder, Arbeit, Trinken, Liebe. Was in Kolumnen verhandelt wird, ist manchmal banal und manchmal brillant, kann Zeilen verschwenden oder den Leitartikel ersetzen.

Artikel

Zeh in Ohr

TV-Teletext
Zum Totlachen: „Zeh in Ohr“ ist der Titel der TV-Kolumne Teletext von Nils Minkmar in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Er beschreibt darin mit köstlicher Ironie das n-tv-Gesundheitsmagazin, das sich in dieser Woche mit den Erektionsstörungen eines gewissen Lothar aus Frankfurt („Name von der Redaktion vergessen“) beschäftigt hatte.
Artikel für Abonnenten der FAZ hier,
alle anderen bitte hier entlang:

Artikel, TV
Buchseite 51 von 57
1 49 50 51 52 53 57