Internet

Web 0.5 bis 2.0 + Wikipedia-Appell

Ibrahim Evsan (alias Ibo), Geschäftsführer des Foto- und Videoportals sevenload, berichet in seinem Blog von den web 2.0-Erfahrungen auf der Frankfurter Buchmesse: «Web 0,5 bis 2.0 auf der Frankfurter Buchmesse»

Ibo ruft dort dankenswerterweise auch mit folgenden Worten zur Unterstützung der Wikipedia auf:

Die Wikipedia muss für ihre Leistungen als Verein noch stärker unterstützt werden. Was wären wir heute ohne das gesammelte Wissen dieses gewaltigen Wikis, wenn die Kosten für diesen Dienst an der Menschheit nicht weiter getragen werden? Eine mehrbändige Enzyklopädie in Buchform reicht dafür niemals aus. Für diese knallharte Arbeit hat das gesamte Team der Wikipedia meinen ganzen Respekt. Deutsche Unternehmen sollten sich in Zukunft für die Fortführung und Unterstützung dieser Arbeit einsetzen.

Internet, Literatur

Searchmash sucht Websites und Bilder

Searchmash-Suchergebnis Markus Trapp Google entwickelt eine Suchmaschine, die gleichzeitig Websites und Bilder zu einer Recherche liefert. Sie heißt Searchmash, sieht erstmal nicht nach Google aus, aber findige Leute (zum Beispiel die von ResourceShelf) haben herausgefunden, dass Google die entsprechenden Domains regisitriert hat.
Statt Ego-GooglenSucheln habe ich Ego-gesearchmashed und darf zufrieden erkennen, dass 9 von 10 Websites und 3 von 3 Bildern tatsächlich mit meiner Person zu tun haben.

Auch ein hansestädtisches Searchmash bringt schöne Ergebnisse. Probiert es doch einfach mal mit eigenen Searchmash-Suchen aus.

[via Download Squad]

Foto, Informationskompetenz, Internet

Blogrückstau und web2.0-Aussichten

Nach fast zwei Wochen filmfestivalbedingter Netzabwesenheit erschlägt mich die Informationsfülle des Internets beinahe und ich merke wieder einmal, wie wichtig die kontinuierliche Verfolgung mir wichtiger Websites/Blogs geworden ist.
Die ca. 5800 (!) ungelesenen Blogpostings (bei 325 abonnierten Feeds) hab ich jetzt in zwei Tagen auf unter 4000 reduziert, natürlich war dies nur durch Querlesen, Auslassen und Überfliegen möglich. Ich kommentiere auch momentan nicht so viel in anderen Blogs, wie ich dies sonst gerne tue und komme durch das Nachholen von verpassten Infos momentan selbst kaum zum Bloggen.
Aber hier soll nicht gejammert werden: es ist ja schön, dass eine so große Informationsfülle da ist und auf’s Abarbeiten wartet.
Wer zudem – wie ich – dieses Jahr nicht auf die Buchmesse kann, freut sich gewiss über die eindrucksvolle Blogberichterstattung des Literaturwelt-Blogs über die Buchmesse. In Frankfurt wird in diesem Jahr auch das Thema web2.0 (gerade für Verlage und für Bibliotheken) eine wichtige Rolle spielen, worauf Steffen Büffel und netbib bereits hingewiesen haben. Man und frau darf gespannt sein.

Informationskompetenz, Internet, Literatur

Tipps zur Feedsoptimierung

Was Sie schon immer über Sex Feeds wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten:
Beantwortet Erik Pöhler auf contactsheet.de im hochinteressanten Artikel «Feeds, Tags bei Technorati und Beta-Browser».

So hab ich mich nun auch einmal ansatzweise mit Feeds, diversen Feedreadern, dem IE7, Technorati, Microsofts SLE, XML-Stylesheets und XSLT-Umwandlungen beschäftigt. Ein paar interessante Sachen sind mir beim Reinschnuppern in die Materie aufgefallen, die ich nun mal etwas ausführen will.

[via pixelgraphix]

Artikel, Internet

Steinhöfel vs. Rainersacht

¡Venceremos!

Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel aus Hamburg (bekannt aus der MediaMarkt-Werbung) freut sich, wenn die Blogosphäre über ihn schreibt.
Ich komme diesem Wunsch gerne nach und verweise auf die Rechtssache «Steinhöfel vs. Rainersacht».

Foto: Flickr

Gerne komme ich auch dem Wunsch von Rainersacht nach und biete ihm meine Solidarität und Unterstützung an. Wer sich nach geflissentlicher Lektüre des oben verlinkten Textes «Steinhöfel strikes again» anschliessen möchte, sei hierzu ausdrücklich ermuntert.
[via Glück auf!]

Hamburg, Internet

Linkrecherche in der Wikipedia

Wikipedia-Vortrag Jakob Voss - inetbib

Die Wikipedia wird als Recherche- und Referenzorgan immer mehr akzeptiert. Das hat sich ja auch im spannenden Vortrag von Jakob Voss auf der inetbib-Tagung gezeigt.
Anbieter von Informationen können natürlich auch da, wo es sinnvoll erscheint, auf ihre Recherchequelle in der Wikipedia hinweisen.

Wer umgekehrt wissen möchte, ob denn irgendwo in der Wikipedia auf eine bestimmte Domain verwiesen wird, kann dies mit einem mächtigen Wikipedia-Suchtool abfragen:
Konkretes Beispiel: Ich frage mich, wo wird in der Wikipedia auf die Virtuelle Fachbibliothek cibera verwiesen?

Ich starte dazu folgende Abfrage und bekomme umgehend die Antwort:
de.wikipedia.org/w/index.php?title=Special%3ALinksearch&target=*.cibera.de
Micro Persuasion beschreibt die entsprechende internationale Abfrage für die englischsprachige Wikipedia.
Eine Trunkierung ist am Anfang der URL mit * möglich.
[via Hugo E. Martin]

Informationskompetenz, Internet

Computerwoche öffnet Archiv

Die Computerwoche öffnet ihr Archiv und gewährt Einblick in alle Hefte ab 1974 und damit in 32 (!) Jahre Computer-Geschichte.
Dort findet man dann solche Nachrichten (über meinen ersten PC) aus dem Jahr 1983: «Sinclair ZX81 beginnt zu sprechen»

Für den Homecomputer ZX81 von Sinclair liefert die Notabene Datentechnik, Starnbergr eine synthetische Sprachausgabe.

Die Einheit, die wie eine Speichererweiterung an der Rückseite des Computers angesteckt wird, verfügt laut Anbieter über einen Wortschatz von 250 deutschen Begriffen. Ferner bestehe die Möglichkeit, durch Zusammenfügen vorgegebener Phoneme eigene Worte zu bilden. Programm und Wortschatz sind in einem eingebauten ROM untergebracht. Der Aufruf der Worte oder Phoneme erfolge über einen einzigen Basic-Befehl. Zur Inbetriebnahme sind weder Hard- noch Software arbeiten nötig. Der Preis liegt bei rund 500 Mark.

[via Archivalia]

Artikel, Internet

Online-Community und Bibliotheken

Auf Infotangle gibt es heute einen neuen Blogeintrag ganz im Sinne der auf der Inetbib-Tagung im Web2.0-Workshop diskutierten Möglichkeiten zur Zukunft der Bibliotheken: die Teile III und IV der kleinen Serie «Online Community and Libraries».

The idea of community is not a new one for librarians, but in the digital age of the Web and ubiquitous computing, a fresh perspective is needed. Community is no longer just about gathering in the physical space, i.e. the library building. Community has also become virtual. […]
As librarians we have the chance to participate and interact with our patrons where they „live“. Many of these Web tools also offer great potential for us to market our library and services and drive traffic back to our website. We should seek out these opportunities and make the most of them. Most importantly, we should become users ourselves. Librarians need to become as ubiquitous and pervasive as computing, sharing the same ability to pass through walls and knock down barriers.

Eine große Chance, die Leser und Nutzer von Bibliotheken dort abzuholen, wo sie sind, und nicht zu predigen, sie sollen dahin kommen, wo die Bibliothek ist. Wie ich finde, ein guter Ansatz.

Informationskompetenz, Internet, Literatur
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