Internet

Foxit Reader, die gute Wahl für PDF

Weil ich so oft danach gefragt werde, hier nochmal der Tipp, mit welchem Programm sich am besten PDF-Dokumente lesen und drucken lassen: Anstatt mit dem schwerfälligen und in 99 Prozent der Anwendungsfälle viel zu umfangreichen Adobe Reader die Ressourcen des Rechners zu vergeuden, ist das kleine, schlanke Programm Foxit Reader die richtige Wahl.

Ich hatte den flotten PDF-Zauberer hier schon letzten Sommer auf «Text & Blog» vorgestellt, in der Wikipedia wird das Programm mit all seinen Vorteilen in einem eigenen Artikel beschrieben und bei Softonic in der Besprechung von Jan Bechberger gut zusammengefasst:

In der Standardausführung reicht der Foxit PDF Reader in Sachen Funktionsumfang zwar nicht ganz an den großen Bruder von Adobe heran. Im Praxiseinsatz ersetzt das kleine Programm das Original jedoch in nahezu 100 Prozent der Fälle mühelos. Zudem haben die Entwickler an einen mobilen Einsatz gedacht: Auf einen USB-Stick kopiert, kann man den PDF-Betrachter überall mit hinnehmen. Bleibt unterm Strich eine mehr als interessante Alternative zu dem schwergewichtigen Adobe Reader.

Herunterladen des kostenlosen Windows-Programms Foxit Reader in der aktuellen Version 1.6 2.0 auf der Website von Foxit: Mit nur 1.6 MB ein flotter Download, den mensch nicht bereut.

Internet, Software

1 Million Lesezeichen bei Mister Wong

Mister Wong wartetet auf Bookmark Nr. 1 Mio.Mister Wong, mein Lieblingsdienst zum Online-Abspeichern von Webadressen, wartet auf das einmillionste Bookmark. Dem Gewinner dieses Wettbewerbs winkt eine Ballonfahrt, sofern denn eine Ballonfahrt überhaupt winken kann.

Ich habe den deutschsprachigen Lesezeichen-Verwaltungsdienst mit dem freundlichen Chinesen im Logo neulich im Stabi-Blog zusammen mit seinem internationalen Pendant del.icio.us vorgestellt: «Web 2.0-Dienste, Teil 3: Lesezeichen online». Gestern Abend fehlten laut Wong-Blog nur noch 2000 Lesezeichen, heute müsste es also soweit sein. Vielleicht noch schnell bei Mister Wong anmelden und das Lesezeichen Nr. 1 Mio. anlegen?

Update 13:20 Uhr: Herzlichen Glückwunsch an Christina Schwarze, die Sergej Müller, der das soziale Lesezeichen, das am nächsten an der Million dran war, abgelegt hat, und Glückwunsch an Mister Wong in weniger als 11 Monaten so einen Nutzungserfolg zu verbuchen!

Informationskompetenz, Internet

Firefox-Erweiterungen zum Kopieren und Einfügen

Zwei praktische, aufeinander abgestimmte Firefox-Erweiterungen für alle, die viel Text im Netz kopieren und einfügen: Auto Copy und Copy Plain Text. Während erstere, Auto Copy, alleine schon sehr hilfreich ist, weil man damit Text lediglich mit der Maus markieren muss, und schon ist er in den Zwischenspeicher kopiert, hilft letztere beim formatierungsfreien Kopieren. D.h. Textformatierungen (fett, Überschriften) werden auf Wunsch nicht übernommen.
Auto Copy ist extrem praktisch, weil damit mehrere Zwischenspeicherinhalte gleichzeitig transportiert werden können. Angenommen man möchte aus einem längeren Text drei Passagen kopieren: man markiert sie einfach nacheinander und muss nicht drei mal zwischen den Browserfenstern hin- und herwechseln.

Wer mit dem kopierten Text gleich auch noch den URL mitkopieren möchte, kann sich ja mal CoLT ansehen, die dritte Erweiterung zum komfortablen Kopieren und Einfügen.
Alles gefunden bei Download Squad.

Internet

Spanische Biblioblogosphäre

Revista Española de Documentación Científica Ich finde ja das Wort Blogosphäre so toll, erst recht in spanischer Sprache, dort heißt sie blogósfera. Kombiniert man diesen Begriff noch mit der Welt der spanischen Bibliotheken, spricht man von der biblioblogósfera española.
Ich bin begeistert.
Und eben diese biblioblogósfera española stellt eine aktuelle Studie der Betreiber des Sedic-Blogs (selbst eines der besten bibliothekarischen spanischen Blogs) vor: und zwar in der Zeitschrift «Revista Española de Documentación Científica». Die 25-seitige Betrachtung der iberischen Bibliotheksblogs kann auf dem E-LIS-Server heruntergeladen werden. «Blogs de Biblioteconomía y Documentación en España» stellt spanische Bibliotheksblogs betrieben sowohl von Einzelpersonen als auch von Bibliotheken, von Berufsverbänden und aus den Bereichen Bibliothekswissenschaft und Dokumentation vor.
Hab gleich mal nachgeschaut, einige meiner Favoriten sind in dieser kommentierten Zusammenstellung dabei: Catorze.blog, El documentalista enredado und Véase además. Weitere sind sicher noch zu entdecken.
[via Sedic-Blog]

Internet, Literatur, Spanisch

Bücher nach Farben suchen

Bücher nach Farben
Ein Angebot für den modisch interessierten Leser? Bücher nach Farben auswählen: Ein kurioser Service der University of Huddersfield Library. Wie funktioniert’s? – Auf der provisorisch eingerichteten Seite webcat.hud.ac.uk/perl/colour.pl den Farbcode im Hexadezimalformat eingeben, und Buchcover in der gewünschten Farbe bestaunen. Klick auf’s Cover führt in den Katalog, um das entsprechende „Farb“-Buch zu bestellen.
Die hier zu sehenden Farben samt Hex-Code:

Natürlich ist das nur ein spielerischer Versuch, welche Abfragen man mit dem Bibliothekskatalog, dem Opac, anstellen kann. Es soll ja Leute geben, die ihre Bücher nach Größen und/oder nach Farben ordnen. Ansonsten gilt: Don’t jugde a book by its color. Selbst ausprobieren? Bitte hier Farbe aussuchen und dann hier entlang.
[via Bibliotan]

Internet, Literatur

Wer steckt hinter der Domain-Adresse?

Domainadressen-Recherche mit dnScoopWoche für Woche schaue ich mir Webseiten an, die etwas mit Spanien oder Portugal zu tun haben, und nehme sie – falls sie von wissenschaftlichem und/oder kulturellem Interesse sind – in den Fachinformationsführer von cibera, der Virtuellen Fachbibliothek, bei der ich arbeite, auf. Manchmal stoße ich dabei auf Seiten, die zwar seriös und sinnvoll wirken, aber auf der gesamten Webpräsenz kein vernünftiges Impressum oder keine Daten über die Autorenschaft anbieten. Dann ist es sinnvoll, herauszubekommen, welche Person/Institution hinter einer bestimmten Domain-Adresse steckt.

Da dies ja auch interessant sein kann für alle, die ein bestimmtes Thema recherchieren und mehr über die Autoren bzw. die Relevanz einer entdeckten Seite erfahren wollen, stelle ich hier einmal ein neues Tool vor, das ich heute auf «La Brújula Verde» gefunden habe: dnScoop. Man erfährt dort unter anderem, wer die Domain angemeldet hat, welchen Pagerank sie hat (die Wikipedia erklärt, was es mit dem Pagerank auf sich hat), welchen Traffic sie erzeugt und wie viele Seiten – laut Yahoo- auf die Domain-Adresse verlinken.

Vorher hatte ich für ähnliche Abfragen immer DNStuff eingesetzt, doch das ist seit ein paar Wochen nur noch kostenpflichtig nutzbar. In der Zwischenzeit hatte ich mir mit AjaxDNS (auch nicht schlecht!) geholfen. Deutsche Domains kann man natürlich direkt bei der Denic, der Registrierungsstelle für deutsche Domain-Adressen, abfragen.

Na, neugierig geworden, wer hinter einer bestimmten Domain steckt? Dann könnt ihr ja dnScoop oder AjaxDNS einmal ausprobieren.

Informationskompetenz, Internet

Masterplan: Über die Macht von Google

Den Wirtschaftsmeldungen der letzten Tage (z.B. FTD) konnten wir entnehmen, dass der Konzern Google im 4. Quartal 2006 über 1.03 Milliarden U$ (!) Nettogewinn eingefahren hat. Überprüfen wir eigenes Recherche- und Netznutzungsverhalten, merken wir immer stärker, dass wir um Google kaum herumkommen. Praktische Google-Dienste wie Google Earth, Google Mail werden gerne genutzt (siehe auch Überblick Google-Dienste bei Dr. Web). Bei der Suchmaschinennutzung kommt Google in Deutschland auf einen Anteil von 90%.
Jene Fakten zeigen, wie wichtig dieses gut gemachte Video «Google Masterplan» ist, das die Macht von Google eindrücklich dokumentiert:


Direktlink sevenload

Weitere Informationen zum Google-Masterplan (einer Abschlussarbeit an der Fachhochschule Ulm) in deutscher und in englischer Sprache auf der Homepage der Studenten Ozan Halici und Jürgen Mayer.

[via Basic Thinking]

Internet, Video

Sieben mal Web 2.0 im Stabi-Blog

Web 2.0-Dienste im Stabi-Blog Mittlerweile sind wir in unserer Stabi-Blogreihe zum Thema Web 2.0 bei sieben Folgen angelangt. So ist es an der Zeit, einmal die Artikel im Überblick zu präsentieren. Es geht in dieser 10-teiligen Serie darum, Nutzerinnen und Nutzern, die mit den Vorteilen der unterschiedlichen Web 2.0 Dienste noch nicht so vertraut sind, eine an Beispielen leicht nachvollziehbare Übersicht zu geben. Bisher wurden von meiner Kollegin Anne Christensen und mir jeweils mittwochs folgende Web 2.0-Dienste vorgestellt:
1. RSS-Feeds
2. Blogs durchsuchen mit Technorati
3. Lesezeichen online
4. Podcasts
5. Musik suchen, finden, hören
6. Bilder im Netz
7. Video-Portale

Hamburg, Informationskompetenz, Internet, Literatur
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