Software

Freiblog berichtet über OpenSource

Das Freiblog ist eine wunderbare Idee von Frank Helmschrott, der sich gemeinsam mit seinen Mitschreibern Folgendes zur Aufgabe gemacht hat:

FreiBlog ist ein offenes Projekt zum Thema OpenSource. Das primäre Ziel des Projekts ist es den Zugang zum Themenbereich zu vereinfachen und die Vor- und Nachteile von OpenSource darzulegen.

Vor ein paar Tagen hat das Freiblog schon auf das neue Open Source Jahrbuch 2007 hingewiesen, einer Zusammenstellung der TU Berlin, die einen Überblick über den aktuellen Stand von Open Source gibt. Kostenloser Download des Buches (576 Seiten) hier, Kauf einer gebundenen Ausgabe ist zum Preis von 24,80 Euro möglich.
Heute liefert das Freiblog einen guten Artikel, der als Argumentationshilfe dienen kann, wenn Vorurteile gegenüber OpenSource-Software (unsicher, unprofessionell) entgegnet werden soll. René Tauchnitz schildert und entkräftet «Die Hauptargumente der Open Source-Gegner».

Software

Zentrales WordPress-Verzeichnis für Erweiterungen

Das wird alle freuen, die ihre Blogs mit der Software WordPress betreiben: Endlich gibt es ein zentrales Verzeichnis der WordPress-Plugins. (Das sind Erweiterungen, die geschrieben wurden, um zusätzliche Funktionen im Blog anzubieten.)
Die Vorteile eines solchen Verzeichnisses liegen auf der Hand:

  • Überblick an zentraler Stelle
  • Qualitätskontrolle
  • Informationen über Updates
  • Plugin-Schreiber können ihre Erweiterungen dort zum Download anbieten (Free Hosting)
  • Statistische Auswertung der Downloads
  • amazon-ähnliches Empfehlungssystem («Blogger, die dieses Plugin heruntergeladen haben, haben auch …»)

Ein kleiner Schritt für Matt Mullenweg, ein großer für die WordPress-Gemeinde.

[via Basic Thinking & Frank Helmschrott]

Internet, Software

Landkarte der Webnachbarn

Touchgraph für textundblog.de
Screenshot in groß

Touchgraph ist ein Tool, dass die von Google als „related“ (thematisch verwandt) angezeigten Seiten in einer graphischen Übersicht anzeigt:
Inhaltlich nicht immer relevant, aber eine nette Spielerei fürs Ego-Surfing („Wer sind meine thematischen Nachbarn?“). Oder auch nett für eine Visualisierung von Schlagwort-basierten Suchen (Etwa: „Welche Websites behandeln das Thema „Web 2.0“) . Aber, wie gesagt: nette graphische Spielerei, keine seriöse Aussagekraft.
[via eCuaderno]

Software

Freie Netze. Freies Wissen.

Freie Netze. Freies Wissen.

Freie Netze

Noch nie war es einfacher, Menschen und ihr Wissen in Form von Texten, Bildern oder Tönen zusammenzubringen und zu vernetzen. Freie Netze sind der Versuch, dieses Potential von Internet und PC auszuschöpfen und möglichst alle Menschen daran teilhaben zu lassen.

Freies Wissen

Der Zugang zu digitalen Netzen bedeutet noch nicht den Zugang zu Inhalten. Ein freier Zugang zu Wissen ist aber die Basis für Innovation und Emanzipation. Den neuen Möglichkeiten für freien Zugang zu Wissen stehen neue und alte, soziale und rechtliche Barrieren gegenüber.

«Freie Netze. Freies Wissen.» ist ein frei downloadbares Buch zum Thema Open Access und Open Source. Details im Inhaltsverzeichnis. Natürlich auch mit Blog. Sehr schön.

[via IB Weblog]

Literatur, Software

Antivirensoftware für den Staat aufbohren?

Lieber Staat! Wenn ich eine Antivirensoftware installiere, dann will ich, dass da nix auf meinen Rechner kommt, was ich da nicht haben möchte. Da gehörst auch du dazu!
Ein Artikel in der Schweizer Sonntagszeitung macht nachdenklich: «Staatsempfang»:

Polizei und Staatsschutz wollen unerkannt online ermitteln können – die Hersteller von Antivirensoftware sollen dabei helfen.
Die Antivirenhersteller sitzen in der Klemme. Einserseits sollen sie ihre Kunden ausreichend gegen Attacken aus dem Internet schützen. Zum anderen stecken hinter diesen Angriffen vermehrt Strafermittler, Polizisten und Staatsschützer, die sich auf den PCs von Verdächtigen umsehen und dabei nicht entdeckt werden wollen.

Medienpraxis, wo ich auf den Artikel gestoßen bin, weist zurecht darauf hin, wie wichtig ob solcher Meldungen frei verfügbarer, transparenter Software-Code (Opensource) sein kann.

Politik, Software

Open Source Alternativen & Firebug-Aptana-Allianz

Open Source as AlternativeDie Seite osalt.com bietet einen praktischen Überblick über Open Source Alternativen zu kommerziellen Programmen. Wer also statt Dreamweaver zum Webseitengestalten einmal Apatana ausprobieren möchte, statt Photoshop für die Bildbearbeitung lieber Gimp testen will, oder statt Adobe Audition für die Audiobearbeitung auf das starke Audacity zurückgreifen mag, kann sich eben hier nach guten Open Source Alternativen umschauen.
Top 10: Kommerziell und Open Source Die Gruppierung nach Softwarearten ist übersichtlich, den kommerziellen Programmen werden die jeweiligen Open Source Alternativen gegenübergestellt und umgekehrt. Alle Infos zu Betriebssystemen und Download-Adressen werden angegeben. Ein prima Tipp für alle, die sich einen Überblick über Open Source Software verschaffen wollen. Für fortlaufende Neuigkeiten steht ein RSS-Feed bereit.
[via Libro de Notas]

AptanaApropos Dreamweaver-Alternativen: Ich habe hier ja schon auf das äußerst gute Aptana hingewiesen (s. mein Artikel «Aptana – Beeindruckende Webentwicklungsumgebung»). Zu Aptana gab es diese Woche gute Nachrichten (gefunden bei Code Candies), denn es enthält ab der neuesten Version („nightly“ release of Milestone 8) die bereits als Firefox-Plugin bekannte Debug-Erweiterung Firebug. Näheres dazu im Aptana-Blog: «Firebug for Aptana now available for preview».

Software, Webdesign

PDF mit Open Office erzeugen

PDF mit Open Office erzeugen Diese Woche habe ich ja mit dem Foxit Reader ein kleines Programm vorgestellt, mit dem sich PDF-Dokumente viel einfacher betrachten lassen, als mit dem schwerfälligen Adobe Reader. Freut mich, dass der Tipp so gut ankam, danke für die zahlreichen Rückmeldungen.

Heute möchte ich dann noch die Information nachreichen, wie man selbst PDF’s, also Dateien im Portable Document Format, erzeugen kann. Die Antwort ist schnell gegeben: Am einfachsten durch Installation von Open Office, so spart man sich nicht nur den Ärger mit Word, sondern kann einen geschriebenen Text und evtl. enthaltene Grafiken auf Knopfdruck in ein PDF umwandeln (ja wirklich: ein Klick genügt! – siehe obige Grafik).
Weitere Alternativen, wie man PDF’s mit freier Software (z.B. dem beliebten PDFCreator für Windows) erzeugt, gibt das Free Software Magazine, dort auch mit Tipps für Mac-Nutzer.

Software

Foxit Reader, die gute Wahl für PDF

Weil ich so oft danach gefragt werde, hier nochmal der Tipp, mit welchem Programm sich am besten PDF-Dokumente lesen und drucken lassen: Anstatt mit dem schwerfälligen und in 99 Prozent der Anwendungsfälle viel zu umfangreichen Adobe Reader die Ressourcen des Rechners zu vergeuden, ist das kleine, schlanke Programm Foxit Reader die richtige Wahl.

Ich hatte den flotten PDF-Zauberer hier schon letzten Sommer auf «Text & Blog» vorgestellt, in der Wikipedia wird das Programm mit all seinen Vorteilen in einem eigenen Artikel beschrieben und bei Softonic in der Besprechung von Jan Bechberger gut zusammengefasst:

In der Standardausführung reicht der Foxit PDF Reader in Sachen Funktionsumfang zwar nicht ganz an den großen Bruder von Adobe heran. Im Praxiseinsatz ersetzt das kleine Programm das Original jedoch in nahezu 100 Prozent der Fälle mühelos. Zudem haben die Entwickler an einen mobilen Einsatz gedacht: Auf einen USB-Stick kopiert, kann man den PDF-Betrachter überall mit hinnehmen. Bleibt unterm Strich eine mehr als interessante Alternative zu dem schwergewichtigen Adobe Reader.

Herunterladen des kostenlosen Windows-Programms Foxit Reader in der aktuellen Version 1.6 2.0 auf der Website von Foxit: Mit nur 1.6 MB ein flotter Download, den mensch nicht bereut.

Internet, Software
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