Aptana – Beeindruckende Webentwicklungsumgebung

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Wow, das sieht wirklich verdammt interessant aus: Aptana ist eine integrierte Entwicklungsumgebung mit der Webprojekte – samt diverser AJAX Frameworks – umgesetzt werden können, die auf HTML-, JavaScript-, CSS-, oder – nach kleiner Anpassung – auf PHP-Unterstützung aufbauen.

Die Software ist OpenSource, basiert auf Eclipse, und steht für die üblichen Verdächtigen zum Download bereit (Win, Mac, Linux).
Foren, Blog, Dokumentation lassen (fast) keine Wünsche offen.
Wer sich schnell informieren möchte, der schaue sich die gelungenen Präsentationen von Paul auf aptana.tv an.

DreamWeaver war gestern, Aptana ist zwar noch beta, könnte aber bereits morgen state of the (webdesign-)art sein.

14 Kommentare zu „Aptana – Beeindruckende Webentwicklungsumgebung“

  1. aptana sieht an sich interessant aus. was mir dabei allerdings fehlt ist (wie meistens) die möglichkeit visuell etwas zu tun. code assist, outlining etc sind ungemein praktisch, wenn man programmiert. aber websites sollten auch optisch überwachbar sein. da hat dreamweaver einen deutlichen vorsprung.

  2. Die optische Kontrolle kann doch jederzeit im Browser stattfinden. Ob man nun zwischen Quellcode und Seitenvorschau in Dreamweaver switcht oder zwischen aptana und dem Browser wechselt, macht doch keinen großen Unterschied, zumal aptana auch ein preview-Fenster hat. Klar, bei DW kann man den Bildschirm teilen und beides (Quellcode & Website) gleichzeitig anzeigen und in der Vorschau direkt editieren, aber man stelle sich das mal bei aptana vor, mit den zahlreichen Fenstern, da braucht’s dann schon den 30-Zoll-Monitor 😉
    – ganz zu Schweigen von der fehlerhaften Quellcode-Produktion in DW durch WYSIWYG!

  3. fehlerhaft durch wysiwyg? ich finde, das eine schliesst das andere nicht aus. durch wysiwyg ist man gerade in der ersten phase schneller auf einem punkt, an dem man an die verfeinerung gehen kann. dabei könnte ich mir dann aptana gut vorstellen. das blöde an solchen previews im browser ist, dass man sie eben zuerst aktivieren muss und nicht im browser selbst etwas verändern kann. in DW im wysiwyg mode kann man das ganz gut. und DW finde ich noch deutlich gelungener als GoLive zB, obwohl dort das konzept wysiwyg noch etwas weiter getrieben wurde.

  4. Das kann ich nicht beurteilen, da mir “Flex Builder 2” gar nichts sagt.
    Aber – wie ich gerade recherchiert habe – versprechen die Flexperten in dieser Angelegenheit Aufklärung.
    Danke für den Hinweis. Vielleicht erhört jemand den Wunsch.

  5. Ja, danke für den Link, auch die Seite hatte ich natürlich gefunden, aber ich fand den Namen Flexperten so genial, und hatte deshalb auf die verlinkt 😉

  6. Aptana basiert ja bekanntlich auf Eclipse. Ich weiss nicht ob Ihr schon mit Eclipse gearbeitet habt, denn es gibt nichts geileres. Da gucken DW, Golive und Co. sehr alt aus der Wäsche. Das beste daran, mit entsprechenden Plugins kann sich jeder Entwickler den Editor so zurecht bauen, wie er am einfachsten arbeitet. Ich persönlich halte nichts von WYSIWYG. Ich will Quellcode sehen und das Ergebnis. Und das ist mit Aptana abgedeckt. Wenn das Tool dann die Beta-Phase verlässt wird es sicher auch schnell entsprechende Plugins geben. Vielleicht baut dann einer ein WYSIWYG-Plugin… *graus* 😉

  7. Auf mich macht die Beta schon einen recht runden Eindruck, die WYSIWYG gibt es nun ja schon seit Ewigkeiten, und gerade früher waren WYSIWYG Editoren wirklich ein Graus (gerade im Hinblick auf CSS Unterstützung 😉 denn unendlich verschachtelte Tabellen will wohl niemand mehr der sich ernsthaft mit Webdesign auseinander setzt… dann lieber die schöne alt Bleistift oder Photoshop Methode). Wer mit Eclipse einigermaßen vertraut ist fühlt sich bei Aptana sofort heimisch, muss sich aber nicht unbedingt mit Ansichten rumärgern die er nicht benötigt wie im “normalen” Eclipse Build. Durch die offene Architektur kann man aber andere Eclipse basierende Projekte wie PHPEclipse oder Radrails integrieren, so das man sich eine schöne Web IDE zusammenstückeln kann, ich habs mal mit RadRails getestet und es läuft prima, vor allem weil bei RadRails die komfortable Bearbeitung von HTML, CSS und JS nicht so prickelnd waren, Aptana hier aber alles bietet was man von einer guten IDE erwartet… und es kostet nix 😉 … Wenn das Projekt weiter gedeiht (man weiß ja wie viele OS Projekte auf einmal tot sind ^^) werde ich mich vielleicht gar zu einer Lokalisierung hinreißen lassen, denn ich arbeite doch immer noch gerne mit deutscher Oberflächen ^^

  8. Pingback: Text & Blog » Open Source Alternativen & Firebug-Aptana-Allianz

  9. Bin nach erstem Testen auch sehr begeistert. Nur eine Funktion fehlt mir – oder übersehe ich sie in den endlosen Voreinstellungsmöglichkeiten?
    “Ziehen und Ablegen” – also markierten Text einfach mit gedrückter Mouse-Taste an eine andere Position ziehen zu können.
    Hat das schon jemand entdeckt?

  10. Im Kurztest schon mal als gut befunden. Was ich auf den ersten (schnellen) Blick vermisst habe, ist die Möglichkeit, Text zu markieren und über eine Symbolleiste schnell zu formatieren (fett, kursiv Überschrift etc.). Bin ich halt so gewohnt. Dass sich dies unter “Snippets” (dann aber auch mächtiger) verbirgt, fand ich nicht gerade selbsterklärend. Aber es tut ja ,-).

  11. @Al: Vorneweg: solche Fragen immer am besten in den jeweiligen Software-Foren stellen, zumal mein Aptana-Artikel ja schon über ein Jahr alt ist. Hier ist zum Beispiel die Adresse des Aptana-Forums.

    Das gewünschte Drag&Drop-Feature gibt es in der Tat noch nicht. Es steht aber bereits bei den Aptana-Entwicklern auf der To-Do-Liste, ist meines Wissens jedoch noch nicht umgesetzt. Wie man im Forum zum Punkt Drag & Drop Code nachlesen kann, gibt es ein Trac-Tricket dafür, wo über den Entwicklungsstand berichtet wird.
    Du kannst aber gerne nochmal selbst recherchieren, zum Beispiel ausgehend von dieser Google-Suche. 😉
    Und natürlich hast du vollkommen Recht, dieses Feature wäre sehr praktisch und natürlich schneller als das übliche Strg x & Strg v.

  12. @Quintus: Oh, gerade meinen Kommentar als Antwort auf Als Frage abgeschickt und da entdecke ich, dass Herr Quintus sich auch mal Aptana angeschaut hat. Wozu doch die Anzeige der letzten Kommentare im Blog nicht alles gut ist! 😉

    Freut mich, dass Aptana beim ersten Eindruck schon gefällt.

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