Software

Shrink2One: Mehrere Links zu einem kombinieren

Linkverkürzer a la TinyURL oder twiturl finden immer häufiger Anwendung, wenn es darum geht, zu lange URLs in eine Kurzform zu bringen. Für das Zusammenfassen mehrerer Webadressen gab es für mich bisher den praktischen Dienst LinkBunch, den ich zu Anfang des Jahres im Artikel «Ein Bündel Links mit LinkBunch schnüren» vorgestellt hatte.

Heute habe ich auf Online Tech Tipps dafür einen noch besseren Dienst kennen gelernt: Shrink2One. Zu den Links werden gleich auch noch Screenshots der zusammengefassten Websites gemacht und es können mit einem Klick alle Adressen in den Zwischenspeicher kopiert werden. Desweiteren wird eine Edit-Funktion für die Links in Aussicht gestellt, die für bestimmte Situationen sicher sehr praktisch sein kann: sollte sich eine der Adressen eines Gruppenlinks einmal ändern, könnte dies noch nachträglich korrigiert werden.

Shrink2one: zeigt auch Screenshots der abgespeicherten Websites an Wie sieht das Ganze aus? Wer es nicht selbst ausprobieren möchte, schaue einfach auf nebenstehende Abbildung oder klicke auf den Kurzlink, den ich zum Test mit ein paar Websites zusammengestellt habe, die von mir betrieben oder (mit-)betreut werden: Shrink2One.com/245.

Ein so gebildeter Kurzlink für mehrere Adressen, ist in bestimmten Fällen nicht nur praktisch für E-Mails, SMS, Twitter, Foren oder Blogkommentare, sondern auch für mündlich weiterzugebende Links.

[via Online Tech Tipps]

Bluesky, Software

Opera 9.6: Finale Version bei Chip

Opera - eine gute Browseralternative Klasse Tipp von Robert Basic: Den nach Firefox zweitbesten Browser kann mensch sich seit etwas mehr als einer Stunde exklusiv auf den Seiten von chip.de in der finalen Version 9.6 herunterladen.

Auf dem Handy ist Opera mit seinem sehr guten Opera Mini bereits erste Wahl für mich, und auch als Zweitbrowser auf dem Rechner bin ich mit Opera, dem pfiffigen Browser aus Norwegen, immer sehr zufrieden. Zum Download – einen Tag vor dem offiziellen morgigen Release auf Opera – geht es hier: chip.de.

[via Basic Thinking]

Update 23:45 Uhr: Gerade hab ich mir nochmal Opera 9.6 angeschaut und bin begeistert von der mehrspaltigen Feed-Vorschau, die durch ihr Layout einen guten Einblick in das zu abonnierende Blog gibt. Hier schön zu sehen am Beispiel des Feeds des ciberaBlogs:

Feed-Vorschau in Opera 9.6 - Beispiel: ciberaBlog

Software

Grafik-Optimierung: Smushit stampft die Bilder ein

smush it! Nicht nur in Zeiten des zunehmenden mobilen Browsens (immer mehr Menschen surfen mit dem Handy oder iPhone), ist die Grafik-Optimierung ein wichtiger Faktor bei der Gestaltung von Webseiten. Kein Mensch will, kann und sollte lange Ladezeiten beim Bildaufbau in Kauf nehmen. Da kommt ein Dienst wie Smush it! gerade recht:

Bilder können auf verschiedenen WegenWahlweise kann der URL des oder der Bildes/er angegeben werden, oder Bilder können vom eigenen Rechner zur Optimierung hochgeladen werden. Es steht auch eine Firefox-Erweiterung zur Verfügung komprimiert werden, und nach zwei Klicks wird einem angezeigt, um wie viel Prozent das Datenvolumen des Bildes reduziert wurde und per zip-Datei werden eine oder auch mehrere Bilder fürs Web optimiert zum Download angeboten. Gratis, praktisch, gut.

Wer’s ausprobieren möchte, bitte hier entlang: smushit (der Name ist – äham – etwas ungünstig gewählt, aber egal).

[via ReadWriteWeb]

Foto, Software

Splicd verlinkt gezielt Videoabschnitt aus YouTube

Mit Splicd gleich auf eine YouTube-Stelle verlinken Splicd bietet einen praktischen Service, wenn man auf eine bestimmte Stelle in einem YouTube-Video verlinken möchte. Einfach die Videoadresse sowie die anzuzeigenden Minuten und Sekunden eingeben. Nachrichten mit Weitergabe eines YouTube-Links und Hinweis «Schau mal ab 2:25» oder so werden somit obsolet.
Obiges Beispiel verlinkt auf den erstmalig im Video gesungenen Refrain von «An den Landungsbrücken raus», meinem Lieblingslied von Kettcar. Der erzeugte Link sieht so aus: splicd.com/BA5qvAobkCw/108/143. Echt praktisch.

[via Lifehacker]

Software, Video

Artweaver: kostenlose Alternative zu Photoshop

Artweaver - sieht fast aus wie Photoshop

Es muss ja nicht immer gleich Photoshop sein. Wer nur ab und zu ein paar Fotos, sei es für Schulungen, für den Privatgebrauch oder für kleinere Websites oder Blogs bearbeiten will, wird sich nicht gleich die kostspielige Bildbearbeitung aus dem Hause Adobe kaufen, zumal erfahrungsgemäß nur ein Bruchteil der dort angebotenen Funktionen vom Laien tatsächlich auch genutzt wird. Nun gibt es aus Deutschland, programmiert von Boris Eyrich, eine in mehreren Sprachen, darunter natürlich auch in deutsch, erhältliche kostenlose Photoshop-Alternative: Artweaver.

Selbstverständlich kann das Windows-Programm in Funktionsumfang und Qualität der Resultate nicht mit dem Original verglichen werden, aber für den Hausgebrauch liefert es durchaus saubere Ergebnisse und bietet auch die wesentlichsten Funktionen (z. B. Text-Tool, Schlagschatten, ebenenbasiertes Arbeiten und zahlreiche Filter).

Großer Vorteil für die mobilen Menschen unter uns: es gibt auch eine Portable-Version: so hat mensch ein mobiles Grafik-Programm auf dem Speicherstick dabei, wenn unterwegs kein Photoshop oder Ähnliches auf fremden Rechnern erreichbar ist. Statt Malen nach Zahlen, Malen für lau und mobil quasi. Probiert’s doch mal aus: Artweaver (auch mit deutschsprachigem Forum).

[via Download Squad]

Software

OpenOffice.org 3.0: Testversion mit PDF-Import

OpenOffice.org Wie heute Nacht schon getwittert: Softwaremäßig sicherlich DIE gute Nachricht des Wochenendes. Die fabelhafte Textverarbeitungs- und Office-Software von OpenOffice.org ist seit diesem Wochenende in einer Vorabversion (3.0 RC1) herunterladbar: «OpenOffice.org 3.0 ist fast fertig». Golem schreibt zu einer der neuen Funktionen, auf die ich am meisten gespannt bin:

Eine weitere wesentliche Neuerung ist der PDF-Import, mit dem sich existierende PDF-Dateien verändern lassen, auch wenn die originale Quelldatei nicht mehr vorhanden ist.

Hier gibt es die noch aktuelle Version 2.41 und die neue Release Candidate 1 der 3.0.: de.openoffice.org.

[Update 17:15 Uhr: Für den PDF-Import braucht man zusätzlich die PDF Import Extension [Beta]. Die gibt es für Windows, Mac, Linux und Solaris.]

Software

Web-2.0-Dienste als Ergänzung zu Suchmaschinen

Beispielseite aus dem Web 2.0-Buch von Lewandowski und Maaß Wer sich für Suchmaschinen interessiert, dürfte Interesse an dem gerade erst im August erschienenen Buch «Web-2.0-Dienste als Ergänzung zu algorithmischen Suchmaschinen» von Dirk Lewandowski und Christian Maaß haben:

Mit sozialen Suchdiensten – wie z.B. Yahoo Clever, Lycos iQ oder Mister Wong – ist eine Ergänzung zu den bisherigen Ansätzen in der Web-Suche entstanden. Während Google und Co. automatisch generierte Trefferlisten bieten, binden soziale Suchdienste die Anwender zur Generierung der Suchergebnisse in den Suchprozess ein.

Vor diesem Hintergrund wird in diesem Buch der Frage nachgegangen, inwieweit soziale Suchdienste mit traditionellen Suchmaschinen konkurrieren oder diese qualitativ ergänzen können. Der vorliegende Band beleuchtet die hier aufgeworfene Fragestellung aus verschiedenen Perspektiven, um auf die Bedeutung von sozialen Suchdiensten zu schließen.

Das Buch kann entweder beim Verlag gekauft oder als Volltext (oder wahlweise in Teilen) kostenlos aus dem Netz geladen werden. Alle Infos und Links auf den Seiten der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

Hab mir das Buch mal runtergeladen. Mich interessiert vor allem die Untersuchung zur Anwendung von Social Software-Systemen. Ist ja ein spannendes Thema, wie die Menschen in Sozialen Suchdiensten (sei es Flickr oder fast.fm) ihre Inhalte verschlagworten und wie man über diese Dienste bei Recherchen fündig werden kann.

[via Archivalia]

Informationskompetenz, Literatur, Software

Flickr-Galerie mit FotoViewr

Ich liebe ja Foto-Tools, die einem das Präsentieren von Bildern im Netz erleichtern. Deshalb habe ich gerade mit Freude das nette und kinderleicht zu bedienende Tool FotoViewr getestet: Hier eine kleine Galerie meiner Dresden-Fotos von vor zwei Jahren (Tipp: mit dem Mausrad durch die Fotos scrollen):

Wer selbst Fotos bei dem Onlinedienst Flickr abgespeichert hat, kann unter der Adresse fotoviewr.com in Nullkommanix eine Bildergalerie erzeugen und in seine Website einbinden oder als Link per E-Mail verschicken.

[via konterfai auf twitter]

Foto, Software
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