Diese Animation ist die bisher beeindruckendste, die ich in Sachen Tilt-Shift (Info) gesehen habe. Ein Tag in New York, im Stile einer Miniaturlandschaft. Fas-zi-nier-end. Am besten natürlich im Großbild betrachten. Infos zur Aufnahme: „The Sandpit“ – A short film by Aero Director, Sam O’Hare!.
Wer übrigens den umgekehrten Weg gehen möchte, also aus seinen realen Fotos Tilt-Shift-Bilder zaubern möchte, der sei auf das gut gemachte Tutorial «„Fake tilt shift“ Bilder» im Digital Workshop verwiesen.
Wir haben in KL heute Abend (verdient) ein Spiel – doch nicht den Glauben an den Aufstieg – verloren. Jetzt erst Recht: Hamburg ist braun-weiß. Forza St. Pauli!
Der Song ist übrigens von Dubtari.
Morgen Abend ist es soweit. Seit Monaten freue ich mich auf dieses Konzert. David Gray kommt nach Hamburg. In die Große Freiheit. Die Frau, die die Idee zum Konzertbesuch hatte und unsere Karten organisierte, muss passen (was sehr schade ist, doch das Pferd geht vor; für ihre Karte wurde heute Abend via Twitter – ja auch dazu ist das gut! – bereits ein dankbarer Abnehmer gefunden).
Ich freue mich auf den Mann aus Manchester, dessen Musik ich schon seit Jahren unheimlich gerne höre. Endlich werde ich ihn einmal live erleben. Oben ist er zu hören mit «The Fugitive» aus seinem aktuellen Album «Draw the Line».
Wer immer noch nicht begriffen hat, wie grundlegend sich das Internet durch Real-Time-Dienste wie Twitter oder Facebook verändert hat, sollte sich unbedingt die neueste Folge des Elektrischen Reporters anschauen. Auch wenn es lediglich so scheint, dass die Menschen in diesen Diensten nur schreiben, was sie gerade tun, ist es doch viel mehr als das, was kommuniziert wird. Für die Echtzeitsuche sind hier in den vergangenen drei Jahren so mächtige Strukturen entstanden, dass es allerhöchste Zeit auch für all jene ist, die glauben, es handele sich hier um Kaffeehausgeplauder oder Infomüll. Filter- und Recherchedienste machen das Real Time Web (Echtzeitnetz) zu einem nicht mehr wegzudiskutierenden Informationsfaktor. Wer sie aus Unverständnis ignoriert – sei es auf der Seite der Informationsanbieter, der Vermittler (Medien, Journalisten) oder der Rezipienten – begeht einen großen Irrtum.
Die Aufmerksamkeit im Web bewegt sich fort von den statischen Webseiten und hin zu einem dynamischen und unaufhörlich fließenden Nachrichten- und Ereignisstrom, den die Nutzer selbst über Twitter oder ihre Facebook-Statusmeldungen erzeugen: Gedanken, Ideen, Emotionen, Nachrichten, Bilder und Videos – alles landet im Augenblick des Entstehens im neuen Echtzeitweb.
Neue Debatten entstehen in null-komm-nichts und Trends werden offenbar. Ein Vielzahl neuer Anwendungen nutzt die so entstehenden Inhalte als eigenen Rohstoff, den sie filtern, auswerten und damit beherrschbar machen. Den Medien dagegen bleibt selbst kaum noch Zeit auf das Geschehen in der Welt zu reagieren, beim Kampf um die Nachrichtenhoheit haben sie einen weiteren Konkurrenten: Den twitternden Nutzer am Ort des Geschehen. Kritiker sehen als Ergebnis dieser Beschleunigung am Ende den totalen Stillstand, weil die Nutzer schlicht überfordert werden. Der Elektrische Reporter begibt sich hinein ins Realtime Web und geht den neuen Phänomenen dort auf den Grund.
Am Freitag (5.2.) erscheint nach über sieben Jahren endlich wieder ein neues Album von Massive Attack. Heligoland heißt es. Hier zu sehen das neue Video zum Song «Splitting the Atom». Bei Tip Berlin hab ich heute gelesen, dass es auch jetzt schon als Stream im Netz zu hören ist, und zwar hier: Heligoland als Stream hören. Prima, hab schon mal reingehört. Was ich bereits hörte, gefiel mir. Das Album kauf ich mir.
Geistert seit ein paar Tagen durch Blogs & Twitter. Nie hatte ich Kopfhörer zur Hand, als ich drauf stieß. Heute schon. Und was soll ich sagen: Fantastisch. 3D im Gehörgang. Um den Kopf ‚rum so real, dass man glaubt, da stünde jemand hinter einem.
Als Quelle geb‘ ich dann mal Rivva an, denn ich weiß nicht mehr, wo ich es zuerst lass.
Pernell Roberts spielte den Adam Cartwright aus Bonanza, der Western-Serie, die von 1959-73 produziert wurde und die ich als Kind in den Siebzigern immer gern gesehen habe. Am Sonntag ist er im Alter von 81 Jahren gestorben. «Älter wurde kein Cartwright», schreibt der Tagesspiegel:
Als erster der drei Filmbrüder ist er aus „Bonanza“ ausgestiegen, als letzter ist er gestorben. Pernell Roberts spielte Adam Cartwright, den ältesten Sohn in der legendären Westernserie „Bonanza“.
Diese Woche bin ich gleich zweimal auf das Thema Bauhaus gestoßen. Grund genug, dieser Architektur- und Designschule, die ich so sehr mag, einen Blogartikel zu widmen.
Das erste Mal war vorgestern, hab’s auch getwittert und auf Posterous eingestellt, aber da ich nicht sicher sein kann, dass meine Blogleser diese hier im Header verlinkten Kanäle auch verfolgen, hier nochmal im Blog: