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Stadtteilkultur in Reinform: Von Huren über Studenten bis Künstlern


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Dies ist der 2. Teil eines in 3 Teilen auf YouTube geretteten Dokumentarfilmes, den man sich auch anschauen kann, wenn man das Nauwieser Viertel in Saarbrücken, genannt Chinesen-Viertel, gar nicht kennt. Aus der Info zum Film:

Ein Film von Adalbert Hansen aus dem Jahre 1989.

„Chinesenviertel“, so wird das Nauwieser Viertel von alteingesessenen Saarbrücker Bürgern genannt.
Viele Legenden, wie dieser Name entstanden ist, sind überliefert.
Die wahrscheinlichste ist die, daß in diesem Jahrhundert auf dem Nauwieser Platz 2 große chinesische Kanonen gestanden haben. Sie verschwanden im Laufe des 2. Weltkrieges; sie wurden Opfer der Bomben oder, was wahrscheinlicher ist, eingeschmolzen, um mit dem Metall Rüstungsgüter herzustellen.

Dabei ist die Klärung des Namens des Viertels gar nicht das Spannende an der Doku. Sondern die Tatsache, dass hier Menschen gezeigt werden, die in einem ganz besonderen Viertel leben, die (ganz ungeniert) wunderbaren saarländischen Dialekt reden und die erklären, was den Reiz ihres Kiezes ausmacht. Parallelen zu St. Pauli liegen auf der Hand. Auch dass durch Modernisierung viel kaputt gemacht werden kann, deutet der Film an. Obwohl die Modernisierung im Nauwieser besser gelungen ist, als es hier in Hamburg auf St. Pauli zu werden droht.

Saarland, Video

true fiction – über die mögliche Zukunft der Bildung

true fiction from epb uni hamburg on Vimeo.

Der Film „true fiction“ erzählt die fiktive Geschichte einer Studierenden mit Namen Laura. Sie ist 23 jahre alt, lebt und studiert in Hamburg. Laura lebt in einer Welt, in der Gleichzeitigkeit, Kontingenz, das Ineinandergreifen von Realität und Virtualität, ein Weltweitwerden der Kommunikation und ein zuvor nicht gekannter Zugang zu Informationen alltäglich sind. Für klassische Institutionen wie die Universität stellt das eine große Herausforderung dar.

Der Film „true fiction“ ist im Rahmen des Projektes ePUSH an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg entstanden. Weitere Infos, Download in verschiedenen Formaten und Credits unter truefiction-derfilm.de.

[via @xenzen]

Hamburg, Informationskompetenz, Video

Was ist Facebook? – Ein kleiner Film zur Aufklärung

A Movie for Anyone On FaceBook from Casey Neistat on Vimeo.

Dieser Film dürfte alle interessieren, die sich fragen, was hat es eigentlich mit Facebook auf sich. Der New Yorker Filmemacher Casey NeistatCasey Neistat macht zusammen mit seinem Bruder die TV-Show The Neistat Brothers auf HBO. erklärt in seinem kurzen Film sehr schön die Gefahren und Vorteile von Facebook.

Ist man sich der Gefahren bewusst, achtet die Privatsphäre seiner Kontakte – sowohl im analogen als auch im digitalen Raum – und passt die Privacy-Einstellungen auf Facebook seinen ganz persönlichen Bedürfnissen an, kann man diesen bei so vielen Menschen beliebten und verbreiteten Dienst ganz wunderbar nutzen. Übrigens, wie bei so vielem im Web, sowohl privat als auch beruflich. Ich mag Facebook und die darüber zustande kommende Kommunikation und Vernetzung (denn darauf kommt es mir an erster Stelle an!) jedenfalls sehr, auch wenn ich dort lange nicht so aktiv unterwegs bin wie zum Beispiel auf Twitter oder in Blogs, wo mir die Kommunikation noch viel wichtiger ist. Doch schaut selbst in obigem Video.

[via Das Kraftfuttermischwerk]

Internet, Video

Matt Ridley: Wenn Ideen Sex haben

Matt Ridley ist britischer Zoologe und in Deutschland vielen durch sein Buch «Die Biologie der Tugend. Warum es sich lohnt, gut zu sein» (1997) bekannt. In diesem wunderbaren TED-Vortrag redet er davon, was es bedeutet, wenn im Laufe der Menschheitsgeschichte die Ideen Sex haben. Und wie sich die Ideen immer schneller und immer komplexer gegenseitig befruchten und so eine Art Crowded Brain (quasi ein gemeinschaftliches Gehirn der menschlichen Spezies) entsteht.

TED stellt den Populärwissenschaftler mit den Worten vor:

British author Matt Ridley knows one thing: Through history, the engine of human progress and prosperity has been, and is, the mating of ideas.

Zwischen Handkeil und Maus liegen Hunderttausend Jahre Schaut euch das Video unbedingt an. Das sind wirklich gut investierte 16 Minuten. Ridley erklärt, wie das immer höhere Entwicklungstempo im Laufe unserer Geschichte der Menschheit zustande kam und warum zwischen dem Herstellen eines Handkeils und einer Maus zwar Hunderttausend Jahre liegen, sie aber die gleiche Größe haben. Und warum niemand alleine eine Computermaus oder auch nur einen Bleistift herstellen kann. Es kommt gar nicht so sehr darauf an, was jeder einzelne zu leisten mag, sondern was das gemeinschaftliche Hirn im Stand zu leisten ist.

At TEDGlobal 2010, author Matt Ridley shows how, throughout history, the engine of human progress has been the meeting and mating of ideas to make new ideas. It’s not important how clever individuals are, he says; what really matters is how smart the collective brain is.

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Nun erobert Lara auch Europa: #33 Spanien: Bailando en la lluvia

links: GSC mit den Startnummern 33-35 | rechts: Lara erreicht die TOP 30 der spanischen Album-Charts

Seit gestern ist Lara auch dem Publikum des GSC bekannt, denn als Startnummer 33 ging sie für Spanien mit «Bailando en la Lluvia» ins Rennen. Zur Erinnerung: GSC steht für «Gedankendeponie Song Contest» und ist ein in deutschen Blogs organisierter alternativer European Song Contest. Beim Spanischen Vorentscheid hier auf Text & Blog hat Lara mit großem Vorsprung gewonnen.

Am Ende meines Beitrages zur Präsentation von Lara im GSC habe ich das Lied mit folgenden Worten eingeleitet:

Nachdem Lena den ESC in Oslo gewonnen hat, möchte Lara natürlich hier den GSC erobern. Ihr Schicksal liegt in Eurer Hand:

Übermorgen, am 6. Juli 2010, endet die Internationale Vorstellungsphase beim GSC. Es fehlen noch Aserbaidschan, Türkei, Schweiz und Finnland (siehe Termine). Dann wird 10 Tage lang, also bis zum 16. Juli 2010, abgestimmt zwischen allen 39 Ländern. Natürlich hoffe ich auf viele Votings für Spanien. Aber vielleicht ist ja auch bei den anderen Ländern ein Titel dabei, der Eure Stimme bekommt. Auf jeden Fall kann man viele interessante Lieder aus Ländern entdecken, deren Musikgeschehen man normalerweise vielleicht nicht so verfolgt. Beeindruckend zu sehen, wie viel Mühe sich die einzelnen Blogger gegeben haben, ihr Land würdig zu vertreten.

Wie ich im Präsentationsartikel von Lara im GSC bereits geschrieben habe, verfolgt auch das Management von Lara, mit dem ich per E-Mail Kontakt aufgenommen habe, den deutschen Blog-Wettbewerb zum europäischen Liedgut mit Interesse. Derweil steigt auch der Erfolg Laras in Spanien von Woche zu Woche. Sie ist momentan sogar in die TOP 30 der spanischen Album-Charts gestiegen, wie ihr Team stolz auf der Facebook-Seite Lara Music verkündet (siehe auch obige Abbildung rechts).

Bei dieser Hitze ist es eine wahre Erfrischung Lara im Regen tanzen zu sehen und ihren großartigen Song zu hören. Neueste Gelegenheit dazu bietet wie gesagt die Präsentation auf der Bühne des GSC. Vorhang auf für Startnummer 33: #33 Spanien: Lara – Bailando en la lluvia.

Musik, Spanisch, Video

Fit to print – Doku über das Ende der Zeitung


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Die New Yorker Journalisten Adam Chadwick, Vincent Valk, Susan Older, Bill Loerch, Sam Weisberg und Max Lakin (Kurz-Bios siehe Who we are) drehen einen Dokumentarfilm über das Ende der Zeitung.

Fit to Print is a documentary film about the decline of the traditional newspaper business. We’re capturing both the social impacts of the decline and the impacts on individual journalists.

Alle Infos zu «Fit to print» auf diesen Kanälen: Website | Blog | Twitter.

[via eCuaderno]

Kino, Politik, Video
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