Literatur

Literatur und Bibliotheken

Sleeping with the Enemy

Tweet der Woche Es gibt Tweets, die sind so gut, die bedürfen keiner ErklärungNur falls einer mit dem ersten Feindesgrund Schwierigkeiten haben sollte, sei hier noch der Wikipedia-Artikel dazu verlinkt.. Der von Jana @VanLynden ist so einer. Für mich der Tweet der Woche:

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Bluesky, Literatur

Neues Emoticon fürs Fremdschämen

Tweet der Woche Die SPD braucht sich nicht zu wundern, dass ihr wenig zielführendes Anstimmen nationalistischer Töne — wie in dieser unsäglichen Anzeige zur Europawahl — nicht nur Abneigung sondern auch Häme erzeugt. Trefflich in die Sprache von Twitter übersetzt, hat dies @zeitweise mit dem Tweet der Woche:

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Bluesky, Literatur

Masterarbeit fertig – Alles wird gut. Danke.

Masterarbeit Wie ich heute morgen schon schrieb: es ist noch kein Master vom Himmel gefallen. Jeder, der neben dem Beruf nochmal ein Studium aufnimmt, weiß, dass so etwas parallel zum Job zu Ende zu bringen, einen hohen Grad an Disziplin erfordert. Da ich von Natur aus eher undiszipliniert bin, ist es ein Wunder, dass auch ich mit der Arbeit fristgerecht fertig geworden bin.

Heute Nacht war sie fertig geschrieben, formatiert und ausgedruckt, heute Mittag in der Mittagspause hab ich zwei Exemplare binden lassen. Morgen Früh steig ich in den Zug nach Berlin und gebe sie am IBI ab, wo wir nochmal zwei Tage Vorlesungen im 4. Fachsemester haben. Am 5. Juli schreiben wir noch eine Klausur und aller Voraussicht nach im Oktober am 16. September hab ich noch eine mündliche Prüfung zu absolvieren, ehe ich dann hoffentlich mein vor zwei Jahren aufgenommenes Studium beenden und mein Klingelschild um den Titel «Master of Arts – Library and Information Science» erweitern werde. Die größte Hürde auf diesem Weg liegt nun fest eingebunden zwischen zwei Buchdeckeln. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was für ein Stein mir in diesen Augenblicken vom Herzen fällt.

Die Arbeit wird, wenn meine beiden Gutachter sie dessen würdig finden, im Herbst hier veröffentlicht werden: Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft.

Ich danke den 20 Social Media Ansprechpartnern wissenschaftlicher Bibliotheken aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich aufgrund dieses Aufrufes bei mir gemeldet hatten und die meinen für die Arbeit entwickelten Fragebogen ausgefüllt haben. Und ich danke natürlich allen, die mich in den vergangenen Monaten moralisch unterstützt haben. Das enorm positive Feedback auf den ausgerechnet in dieser Woche veröffentlichten Artikel über meine Social Media Arbeit in der Stabi bei «Was machen die da?» hat mir nochmal den richtigen Schub für den Endspurt gegeben. Alles wird gut. Danke.

Literatur

«Was machen die da?» – Geständnisse einer Rampensau

Meine Social Media-Arbeit in der Stabi: «Was machen die da?»

Wer sich fragt, was ich eigentlich in der Stabi mache, sollte mal bei «Was machen die da?» reinschauen. Dort ist nicht nur zu erfahren, dass ich eine Rampensau bin, sondern auch, worin meine (Überzeugungs-) Arbeit im Bereich Social Media besteht. Im Unterschied zur gerade im Endspurt von mir fertig geschriebenen Masterarbeit zum Thema Social Media nicht wissenschaftlich betrachtet, sondern ganz arbeitspraktisch erzählt. Eben ganz im Sinne des Projektes «Was machen die da?».

Auch die weiteren Porträts, die Isabel Bogdan (Text) und Maximilian Buddenbohm (Bild) dort im Wochenrhythmus veröffentlichen, sind überaus lesenswert. Tolle Idee. Tolle Menschen:

Bisherige Porträts – «Was machen die da?»

Foto, Hamburg, Literatur

Abholen

Tweet der Woche In meinen Texten und Vorträgen sowie bei Fortbildungen zum Thema Social Media werde ich ja nicht müde, die Aufforderung «Man muss die Leute da abholen, wo sie stehen.» anzubringen. Weil sie – gerade auch für Bibliotheken – von so zentraler Bedeutung ist. Vielleicht gefiel mir deshalb die wunderbare Verballhornung des Spruches durch @bov so gut. Für mich jedenfalls der Tweet der Woche:

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Bluesky, Literatur

Stabi Berlin: Impressionen aus Lesesaal & Magazin

stabiberlinlesesaal-magazin

Was macht man, wenn man als Blogger – masterstudiumsbedingtZur Zeit schreibe ich an meiner Masterarbeit, die ich kommenden Samstag, am 24. Mai, abgeben werde. – nicht so viel Zeit zum Bloggen hat? Man hält einfach mal die Klappe bzw. lässt die Tastatur ruhen. Oder man zeigt Bilder. Und da ich am vergangenen Wochenende im Rahmen eben dieses Masterstudiums ein paar interessante Inneneinsichten in die gegenüber des IBI gelegenen Räume und in die alten Bestände der Stabi Berlin im Haus Unter den Linden bekommen habe, wollte ich die mit euch teilen.

Der neu renovierte Lesesaal ist schon sehr beeindruckend, zumal ich ihn menschenleer fotografieren konnte. Aber wenn man dann auch noch im Rahmen einer kompetenten Führung durch unsere an der Stabi beschäftigte Dozentin die Chance hat, mal einen Blick ins Magazin der Staatsbibliothek zu werfen, dann ist das natürlich eine ganz besondere Sache. Es schmerzt, den Zustand der alten Bücher am Rande des Verfalls zu sehen. Was man dort nach dem Fall der Mauer vorgefunden hat, war teilweise – und ist es auch noch immer – in sehr bedauernswertem Zustand. Nun hat sich immerhin durch die aufwendige Renovierung des Magazins die Lagerung und vor allem die Klimatisierung der alten Schätze verbessert. Man kann nur hoffen, dass diese unwiederbringlichen Preziosen der Nachwelt noch einige Zeit erhalten bleiben.

Foto, Literatur

Krautreporter: Journalismus, nur den Lesern verantwortlich

Krautreporter from Krautreporter on Vimeo.

Krautreporter – unabhängiger Journalismus – nur von den Leserinnen und Lesern finanziert. Gute Sache. Hab ich sofort unterstützt.

Krautreporter - unabhängiger Journalismus - nur von Lesern finanziert 1.200 weitere haben das in den ersten Stunden auch schon getan. Bis zum 13. Juni 2014 müssen (und sollten, wie ich finde) es 15.000 werden, damit das Projekt mit den Krautreportern funktioniert. Und da sind wirklich gute Journalisten dabei. Denkt mal drüber nach, ob euch unabhängiger Journalismus nicht 5 € im Monat wert ist. Jedenfalls ein spannendes Experiment, das bei positivem Ausgang die journalistische Landschaft in Deutschland ein Stück weit verändern könnte.

Hier noch ein kurzer Beitrag des NDR mit einem Interview mit einem der Initiatoren, Stefan Niggemeier:

NDR: „Krautreporter“, ein Magazin, das nicht nur auf Klickzahlen zielt und die Qualität nach ganz vorne stellt – finanziert von den Lesern. Kann das funktionieren?

Niggemeier: Wir glauben schon. Es ist ein Versuch, den es so in dieser Größe in Deutschland noch nicht gegeben hat. Wir versuchen ein leserfinanziertes Online-Magazin aufzubauen und verzichten ganz auf Werbung. Wir brauchen dafür aber insgesamt 15.000 Menschen, die jeweils 60 Euro für unser Angebot bezahlen. Das reicht dann für ein Jahr. Ich hoffe, dass es funktioniert – aber ehrlich gesagt: Das weiß natürlich niemand.

Und hier geht’s zur Unterstützung: krautreporter.de.

Literatur, Video
Buchseite 66 von 183
1 64 65 66 67 68 183