Was macht man, wenn man als Blogger – masterstudiumsbedingt
Der neu renovierte Lesesaal ist schon sehr beeindruckend, zumal ich ihn menschenleer fotografieren konnte. Aber wenn man dann auch noch im Rahmen einer kompetenten Führung durch unsere an der Stabi beschäftigte Dozentin die Chance hat, mal einen Blick ins Magazin der Staatsbibliothek zu werfen, dann ist das natürlich eine ganz besondere Sache. Es schmerzt, den Zustand der alten Bücher am Rande des Verfalls zu sehen. Was man dort nach dem Fall der Mauer vorgefunden hat, war teilweise – und ist es auch noch immer – in sehr bedauernswertem Zustand. Nun hat sich immerhin durch die aufwendige Renovierung des Magazins die Lagerung und vor allem die Klimatisierung der alten Schätze verbessert. Man kann nur hoffen, dass diese unwiederbringlichen Preziosen der Nachwelt noch einige Zeit erhalten bleiben.
Klasse Fotos! Das glaube ich gerne, dass ihr da eine hoch interessante Führung hattet. Und ja, der Zustand mancher Bücher ist erschreckend.
@Elke: Im Tagesspiegel ist übrigens zu lesen, dass die Lesesaal-Wiedereröffnung durch die Verzögerungen bei BER (durch für BER blockierte Handwerker) nach hinten verschoben werden musste. Man hat den Eindruck, dass das Berliner Flughafen-Debakel die halbe Stadt lahm legt. 😉
Oh, das ist eine prima Ausrede! Wenn ich mal wieder lahm bin – und das kommt öfter vor -, schiebe ich es ab jetzt auch auf den BER :).