Stabi Berlin: Impressionen aus Lesesaal & Magazin

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Was macht man, wenn man als Blogger – masterstudiumsbedingtZur Zeit schreibe ich an meiner Masterarbeit, die ich kommenden Samstag, am 24. Mai, abgeben werde. – nicht so viel Zeit zum Bloggen hat? Man hält einfach mal die Klappe bzw. lässt die Tastatur ruhen. Oder man zeigt Bilder. Und da ich am vergangenen Wochenende im Rahmen eben dieses Masterstudiums ein paar interessante Inneneinsichten in die gegenüber des IBI gelegenen Räume und in die alten Bestände der Stabi Berlin im Haus Unter den Linden bekommen habe, wollte ich die mit euch teilen.

Der neu renovierte Lesesaal ist schon sehr beeindruckend, zumal ich ihn menschenleer fotografieren konnte. Aber wenn man dann auch noch im Rahmen einer kompetenten Führung durch unsere an der Stabi beschäftigte Dozentin die Chance hat, mal einen Blick ins Magazin der Staatsbibliothek zu werfen, dann ist das natürlich eine ganz besondere Sache. Es schmerzt, den Zustand der alten Bücher am Rande des Verfalls zu sehen. Was man dort nach dem Fall der Mauer vorgefunden hat, war teilweise – und ist es auch noch immer – in sehr bedauernswertem Zustand. Nun hat sich immerhin durch die aufwendige Renovierung des Magazins die Lagerung und vor allem die Klimatisierung der alten Schätze verbessert. Man kann nur hoffen, dass diese unwiederbringlichen Preziosen der Nachwelt noch einige Zeit erhalten bleiben.

3 Kommentare zu „Stabi Berlin: Impressionen aus Lesesaal & Magazin“

  1. Klasse Fotos! Das glaube ich gerne, dass ihr da eine hoch interessante Führung hattet. Und ja, der Zustand mancher Bücher ist erschreckend.

  2. @Elke: Im Tagesspiegel ist übrigens zu lesen, dass die Lesesaal-Wiedereröffnung durch die Verzögerungen bei BER (durch für BER blockierte Handwerker) nach hinten verschoben werden musste. Man hat den Eindruck, dass das Berliner Flughafen-Debakel die halbe Stadt lahm legt. 😉

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