Begeisterung für die iPad-App der SZ
Vorbemerkung: Gegen Jahresende erhielt ich eine E-Mail von iTunes, dass sich der Preis meines FAS-Abos auf dem iPad verteuert habe. Ich solle in den Abo-Einstellungen angeben, ob ich mit dieser Erhöhung einverstanden sei. Als ich dort nachschaute, erfuhr ich, dass der Abo-Preis der FAS von 31,99 € auf 37,99 € im Quartal angehoben wurde. Das sind fast 20 %. Ich verstehe sehr wohl, dass guter Journalismus auch finanziert werden muss, doch hier wurde der Bogen dann doch überspannt. Seit dem Weggang von Stefan Niggemeier war ich eh ein bisschen weniger von der FAS überzeugt und nun habe ich die Konsequenzen gezogen und mich unter diesen Bedingungen gegen eine Verlängerung entschieden.
Kurzerhand habe ich mich für ein 14-tägiges Probe-Abo der Süddeutschen entschlossen und kann schon am dritten Tag berichten, dass ich sehr angetan bin. Damit meine ich nicht nur die journalistische Qualität, die war mir eh bekannt. Sondern ich bin sehr angetan von der iPad-App der SZ. Das hat viele Gründe. Ein wichtiger vorneweg: die Zeit. Bereits um 19 Uhr am Abend kann man die Zeitung des nächsten Tages runter laden. Ein nicht ganz unwichtiger Faktor, weil ich beim Zeitungslesen oft den Eindruck habe, die Nachrichten zu lesen, die mir am Vortrag schon im Internet zugetragen wurden. Diesen zeitlichen Nachteil gleicht die SZ mit der schnellen Zurverfügungstellung der E-Version schon mal aus.
Hier ein paar ganz aktuelle Screenshots von heute Abend, falls ihr euch fragt, wie die Süddeutsche wohl aussieht auf dem iPad:
Pünktlich um 19 Uhr war sie da, die neue Ausgabe. In 2 Min. 40 Sekunden (hab’s extra mal gestoppt) hatte ich sie auch schon auf dem iPad:
So schaut die Startseite aus:
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