Software

Favstar zeigt nun auch ‚Most Retweeted‘

Favstar zeigt nun auch 'Most Retweeted'

Favstar ist ein Dienst, der einem anzeigt, welche seiner Tweets von anderen gefavt wurden, d.h. welche mit einem Stern gekennzeichnet wurden. Wer so einen Stern vergibt, sagt entweder, dieser Tweet gefällt mir, oder diesen Tweet möchte ich mir markieren, um ihn später nochmal zu finden. Favs sind also etwas zwischen Auszeichnung und Lesezeichen.

Seit ein paar Wochen zeigt Favstar auch Retweets an. Und seit kurzem gibt’s auch ein Ranking der Most-Retweeted, also der Tweets, die am häufigsten von anderen geretweetet (weitergeleitet) wurden. Momentan ist dieses Feature noch nicht auf den Favstar-profilseiten verlinkt, man kann es aber anschauen, wenn man es in dieser Form mit seinem eigenen Twitternamen aufruft:

http://favstar.fm/users/textundblog/most_retweeted

Update 15.11.10: Heute habe ich im ciberaBlog eine spanischsprachige Vorstellung des neuen Recherche-Features von Favstar veröffentlicht: Favstar como fuente de búsqueda: muestra los tweets y retweets más interesantes.

Bluesky, Software

Newtwitter und Hinweis ‚Try it now!‘ abschalten

3-spaltiges Newtwitter-Layout

Twitter hat in den letzten Tagen den Nutzern ein neues Layout angeboten, das unter dem Namen Newtwitter läuft, und das mir, wie vielen anderen, überhaupt nicht gefällt. Es ist zu breit, bietet in seinem 3-spaltigen Layout an prominenter Stelle Infos an, die ich nicht brauche (Wem folgen?, Trends…). Diese kann ich zwar mit ein paar Tricks ausblenden, deren Platz geht aber für den wertvollen Content, die eigentlichen Nachrichten und die Hintergrundbilder der Twitternutzer verloren. Viele haben auf der linken Seite ihres Hintergrundbildes einen Infokasten eingebaut, der nun von der Timeline überlagert wird. Die Einzeldarstellung von Tweets ist bei Newtwitter auch wenig zufriedenstellend (besonders ungeeignet für Twitkrit, wo wir immer Screenshots unserer Tweets in die Besprechungen einbauen). Zwar ist die Umstellung auf Newtwitter optional, doch wer beim bisherigen Layout bleibt, ärgert sich über einen blauen Hinweisstreifen am oberen Rand wo man grellgelb angeschrien auffordert wird «Try it now!». Twitter sollte seine Nutzer nicht so gängeln und – wie ich es schon bei den Folgeempfehlungen (Who-to-follow) gefordert hatte – diese Optionen abschaltbar anbieten.

Bluesky, Software

ZumoCast zum Streamen von PC/Mac auf iPad/iPhone

ZumoCast

Wer ein iPad sein eigen nennt und Musik, Filme oder andere Dateien per Stream auf seinem Tablet nutzen möchte, konnte dies bisher mit dem kostenpflichtigen Dienst von AirVideo tun. Heute habe ich einen Service entdeckt, der das gleiche kostenlos anbietet und der – ich hab es eben ausprobiert – rasch installiert ist und prima funktioniert: ZumoCast.

Und so geht’s: Einfach auf dem iPad die ZumoCast App downloaden, im Rahmen der Installation einen kostenlosen Account anlegen, auf dem Mac oder Windows-PC die Serversoftware installieren und ab sofort Filme und Musik vom iPad aus abspielen.

[via ipadizate]

Software

MacBook Pro: Mein Umstieg von Windows auf Mac

Hübsch verpackt im Koffer: mein MacBook Pro

Ich habe es getan: Nach all den Jahren des Arbeitens mit Windows bin ich auf Mac umgestiegen. Habe lange gezögert, ewig abgewogen und überlegt, doch gestern war die Entscheidung endlich gefallen. Da die Dinger so schweineteuer sind, musste ich erst noch abwarten, wie ich (und ob) ich meinen 15 Jahre alten Golf über den TÜV bringe. Die Reparaturkosten hielten sich glücklicherweise in Grenzen, mein lieber Golf hat seit gestern wieder 2 Jahre TÜV und ich die Kohle, um mir ein MacBook Pro zu leisten. Und wie immer, wenn ich lange mit Entscheidungen kämpfe: wenn sie dann mal gefallen ist, soll es möglichst schnell gehen. Hier hat mich nun Amazon schwer überrascht: Bei Bestellung via Overnight-Express haben sie gestern Nachmittag Lieferung bis 12 Uhr zugesagt. Um 16:30 Uhr habe ich bestellt, um 10:15 Uhr heute Morgen wurde geliefert. Respekt! Erstaunt mich wirklich, wie gut die Logistik von Amazon aufgestellt ist.

Edel lacht es mich an das MacBook Pro

In das MacBook Pro (Eckdaten: 15.4 Zoll, 2,53 GHz, 4GB RAM, 500GB HDD) gilt es sich jetzt einzuarbeiten. Fünf Minuten nach dem Auspacken war das Ding betriebsbereit. Pure Begeisterung stellte sich sofort ein. Natürlich ist die Grafik brilliant, das Handling sehr angenehm, aber ich muss mich auch umstellen. Ich suchte heute schon bestimmte Tasten (Wo ist die Entfernen-Taste?), wunderte mich über neue Tastenkombinationen (Mit welcher Tastenkombination komme ich zurück auf den Desktop?). Wie mir heute auf Twitter mehrfach bestätigt wurde, kennt das jeder, der von Windows auf Mac umgestiegen ist. Doch da werde ich sicher rasch rein wachsen. Alles, was ich bisher suchte, konnte ich mir rasch ergoogeln. 😉

Software

PDFsam – PDFs aufteilen und zusammenfügen

PDFsam - Teilen oder Zusammenfügen von PDFs leicht gemacht

Das Blog von Caschy bietet ein wahres Füllhorn mit fortlaufenden Entdeckungen praktischer Software. Heute hat er zum Beispiel eine Software vorgestellt mit der man PDFs trennen oder zusammenführen kann. In den Kommentaren bin ich dann auf ein vergleichbares Programm gestoßen, das gleich von mehreren Nutzern empfohlen wurde, und das im Gegensatz zu Caschys Tipp ohne Registrierung einsetzbar ist: PDFsam.

Was soll ich sagen? Das kleine Programm ist wirklich genial und macht genau das, was man von ihm erwartet. Es teilt PDFs in einzelne Seiten auf, und es setzt vorhandene PDFs zu einem zusammen. Der Name PDFsam steht für «split and merge» (aufteilen und zusammenfügen). Das in Java geschriebene Programm ist in deutscher Sprache für alle Betriebssysteme herunterladbar und ist OpenSource. Genaue Beschreibung gibt’s entweder auf der Website www.pdfsam.org (auf englisch) oder in der Vorstellung bei heise.de.

Software

Boomerang: Timer & Wiedervorlage für Google Mail


Direktlink YouTube

Gerade vor ein paar Tagen habe ich nach einer Lösung gesucht, mit der man E-Mails vorschreiben kann, die zu einem bestimmten Zeitpunkt abgesandt werden. Dachte, so etwas gibt es bestimmt bei Google Mail. Aber nein, gab es nicht. Doch gerade eben stoße ich auf diesen interessanten Artikel bei Lifehacker: mit Boomerang, einer Erweiterung für Firefox und Chrome geht genau das: Einen Timer für E-Mails (über die Funktion send later, wo man entweder einstellen kann, die E-Mail so und so viele Stunden später zu versenden, oder eine exakte Absendezeit einstellen kann). Auch praktisch finde ich die Funktion, E-Mails aus dem Eingangsordner quasi auf Wiedervorlage in der Zukunft einzustellen.

Meine Testmails mit Timer versandt sind bisher allerdings noch mit einer Fehlermeldung quittiert worden: We’re sorry! Boomerang wasn’t able to find a message that was scheduled to be delivered.

Das ist natürlich mehr als suboptimal. Die Idee ist aber großartig und das Projekt erwächst hoffentlich bald aus seiner Betaphase. Vielleicht liegt das ja auch am Zeitunterschied zwischen USA und Europa, dass das mit dem Timer nicht funktioniert. Oder es funktioniert nicht bei Timer-Einstellungen nur wenige Minuten nach dem Schreiben. Hab jetzt mal ’ne E-Mail mit Versand morgen Früh eingestellt. Mal sehen, ob das klappt. Werde das Ergebnis hier nachtragen.

Wer Boomerang auch mal ausprobieren möchte, sollte sich beeilen. Bei Lifehacker gibt es 2.000 invites.

Wer wie ich das Programm Thunderbird verwendet, kann alternativ die Erweiterung Defer installieren.

Software

Who to follow oder andere Webseitenbereiche mit Firefox-Erweiterung Stylish ausblenden

Nochmal ein Artikel zum Thema, wie man die bei einigen Twitter-Accounts angezeigten Follower-Vorschläge rechts («Who to follow») ausblenden kann. Wie das recht einfach geht, habe ich ja schon im Beitrag «Twitter gibt Empfehlungen: Who to follow» gezeigt. Da webtechnisch weniger Versierte offensichtlich Schwierigkeiten haben, mittels der Firefox-Erweiterung Greasemonkey und der anschließenden Installation von herunterladbaren Userskripten Bereiche auf Webseiten auszublenden, zeige ich hier noch eine zweite Variante, die wirklich kinderleicht umzusetzen ist. Und zwar mit der Firefox-Erweiterung Stylish. Sicherheitshalber gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und ein kleines Tutorial, wie Ihr das auch auf anderen Webseiten einsetzen könnt.

Bluesky, Software, Webdesign

Twitter gibt Empfehlungen: Who to follow

Twitter empfiehlt: «Who to follow» Auf Twitter gibt’s seit diesem Wochenende was Neues: oben rechts im eingeloggten Twitter-Profil, gleich unterhalb der eigenen Follower- und Tweetdaten, werden einem in der Rubrik «Who to follow» jeweils zwei Accounts zum Folgen vorgeschlagen. [Update: Dieses Feature wird nach und nach implementiert, ist also noch nicht bei allen zu sehen]. Rechts davon jeweils ein kleines Kreuz zum Anklicken bringt den nächsten Vorschlag. Die Empfehlungen werden einem aufgrund der Follower der Accounts, denen man selbst folgt, unterbreitet.

Twitter sollte das «Who to follow» allerdings als abschaltbare Option anbieten. Momentan kann man es weder abschalten, noch, wie bei den Trends oder Listen, auf einzeilige Einträge reduzieren. Wen die kontinuierlichen Vorschläge nerven, der kann das in Firefox ganz leicht abschalten. …

Bluesky, Software
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