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Film über Hamburger Band «Die Sterne» auf 3sat


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Der Film STERNE: Der Filmemacher Frank Wierke begleitet die Band über ein Jahr lang allein, ohne Team, ohne künstliches Licht und Stative. Direct Cinema: Einlassen auf das Unvorhersehbare, das scheinbar Nebensächliche, ohne Inszenierungen und Interviews. 2009: Proben, Konzerte, Termine. Eine neue Platte entsteht, und darin eine Neu-Ausrichtung, Definitionen, Perspektiven, Ideen. Ein DJ/Produzent aus München kommt hinzu – und die Sterne sind nur noch zu dritt. Und Frank Wierke mit der Kamera dazwischen, immer wieder: dieses Fragen, Suchen und Aufpassen, da zu sein, oder nicht. Verwebungen. Kontexte. Alltag. Wie entstehen die Texte von Frank Spilker? Wie entsteht ein Song? Wie geschieht das Zusammenspiel, und was ist die Band? Wo führt das hin? 40 Stunden Material werden zu 80 Minuten Dokumentarfilm.

Heute abend kommt der Film «Sterne» von Frank Wierke im Fernsehen. Auf 3sat um 22:55 Uhr. Schauen oder aufnehmen und später schauen dringend empfohlen. Wer die Hamburger Band «Die Sterne» nicht kennt, für den hab ich neben obigem Trailer zwei Videos zum Reinhören und -schauen rausgesucht. Der erste Song heißt «Nur Flug»:


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Beim zweiten Lied darf man sich über den Titel «Wenn dir St. Pauli auf den Geist fällt» wundern und gleichsam staunen, wie sehr sich das Millerntor-Stadion, die Heimstätte von Hamburgs sympathischstem Fußballclub, in acht Jahren verändert hat:


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FC St. Pauli, Fußball, Musik, Video

Rückblick auf drei Jahrzehnte Widerstand in Gorleben


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Seit mehr als 30 Jahren kämpfen die Bewohner des Wendlands gegen die Einichtung eines Endlagers für Atommüll in der Nähe des Dorfes Gorleben. Dieser Film ist eine Übersicht über die Ereignisse seit dem Beginn der Protestbewegung.

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Über das Projekt InAMillionYears hab ich ja schon berichtet, die dort angekündigte «CHRONIK Drei Jahrzehnte Widerstand. Gorleben» – ein Rückblick ist nun online.

Politik, Video

InAMillionYears – 3 Fotografen begleiten Castor-Protest


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Die Entscheidungen für Atomenergie, die von wenigen Menschen getroffen wurden und Auswirkungen für Millionen von Jahren haben, sind unverantwortlich und anmaßend. Das ist der Grund, warum wir die Anti-Akw-Proteste nicht nur dokumentieren, sondern uns selbst und unsere Bilder als einen Teil dieses Protests verstehen.

Den Hamburger Fotografen Andreas Herzau, der das Projekt mit initiiert hat, kenne ich seit meinem Aufenthalt letztes Jahr in Nowosibirsk. Die Bilder, die er dort von den Menschen und der Stadt im fernen Sibirien gemacht hat, haben mich sehr beeindruckt. Als er mir neulich von dem Vorhaben erzählt hat, den Castor-Transport mit Kollegen fotografisch zu begleiten und aus dem Wendland sowohl über aktuelles Geschehen als auch mit einem Rückblick auf 30 Jahre Protestkultur in Gorleben zu berichten, war ich direkt überzeugt, dass InAMillionYears ein wichtiges Zeichen gegen den Wahnsinn der Atomendlagerung setzen wird. Was werden die Fotografen bis zum Castor-Transport am ersten Wochenende im November (5.-7.11.2010) genau machen? Ich zitiere aus der Projektinfo:

Foto, Politik, Video

Elektrischer Reporter: Open Data

Wer sich kurz und knapp darüber informieren möchte, was sich eigentlich hinter dem Begriff Open Data verbirgt, dem sei die Dummy-Folge des Elektrischen Reporters empfohlen:


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Internet und Politik stehen in einer wechselseitigen Beziehung zueinander: Einerseits hat sich das Web zu einem politischen Raum entwickelt, zum neuen Ort für politische Debatten, Kommunikation und Protest. Andererseits ist das Netz an vielen Stellen selbst Gegenstand von Politik und Gesetzgebung geworden, wie beispielsweise die Debatte um Netzsperren zeigt. Verändert also die Politik das Netz oder ist es umgekehrt? Entwickelt sich beides aufeinander zu? Mit diesen und anderen Fragen aus der Schnittmenge von Internet und Politik beschäftigt sich ePolitik.

Diskutieren kann man im Blog des Elektrischen Reporters, im Laborprotokoll: ePolitik: Open Data – Abschied vom Amtsgeheimnis?

Lesenswert auch der Artikel von Julius Endert auf Carta: Open Data in Deutschland: Ein langer Weg zur Freiheit für Behördendaten

Politik, Video

Surrealistischer Guggenheim-Film Synesthesia


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Eines meiner spanischsprachigen Lieblingsblogs, das wunderbare Gruppenblog ALT1040, hat heute ein paar der für die Guggenheim Museen von einer Expertenjury (u.a. Laurie Andersen und Takashi Murakami) für sehenswert befundenen Filme vorgestellt, von denen es mir der surrealistisch anmutende Kurzfilm Synesthesia von Terri Timely, Corey Creasey und Ian Kibbey besonders angetan hat. Langer Satz, kurzer Film. Unbedingt anschauen. Mehr dazu auf Spanisch bei ALT1040 oder auf Deutsch – mit vielen weiteren Filmen – im YouTube-Kanal Play.

Wer sich fragt, was Synästhesie nochmal genau war, schaue hier (ich zitiere aus der Wikipedia):

Die Synästhesie bezeichnet hauptsächlich die Kopplung zweier physisch getrennter Bereiche der Wahrnehmung, etwa Farbe und Temperatur („warmes Grün“), im engeren Sinne die Wahrnehmung von Sinnesreizen durch Miterregung der Verarbeitungszentren im Gehirn eines Sinnesorgans, wenn ein anderes gereizt wird.

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