Elektrischer Reporter: Open Data

Wer sich kurz und knapp darüber informieren möchte, was sich eigentlich hinter dem Begriff Open Data verbirgt, dem sei die Dummy-Folge des Elektrischen Reporters empfohlen:


Flash-Version

Internet und Politik stehen in einer wechselseitigen Beziehung zueinander: Einerseits hat sich das Web zu einem politischen Raum entwickelt, zum neuen Ort für politische Debatten, Kommunikation und Protest. Andererseits ist das Netz an vielen Stellen selbst Gegenstand von Politik und Gesetzgebung geworden, wie beispielsweise die Debatte um Netzsperren zeigt. Verändert also die Politik das Netz oder ist es umgekehrt? Entwickelt sich beides aufeinander zu? Mit diesen und anderen Fragen aus der Schnittmenge von Internet und Politik beschäftigt sich ePolitik.

Diskutieren kann man im Blog des Elektrischen Reporters, im Laborprotokoll: ePolitik: Open Data – Abschied vom Amtsgeheimnis?

Lesenswert auch der Artikel von Julius Endert auf Carta: Open Data in Deutschland: Ein langer Weg zur Freiheit für Behördendaten

2 Kommentare zu „Elektrischer Reporter: Open Data“

  1. Yeah, cool. Die Leute wachen langsam auf, beim Beispiel Frankfurt-Gestalten (Seite basiert auf Drupal, vom @ckreutz zusammengefrickelt) kommt langsam Fahrt auf – die Stadt zeigt Interesse und das Presseamt schickt Daten zur Stadt. Kommt also immer auf den Kontakt an und wie die Leute so drauf sind. Erstaunlich aber dass es in Dland erst in FFM und so halbwegs in Berlin ist. Da müssten doch andere Städte nachziehen (wollen)?

    Nächster Schritt ist dass die Ortsbeiräte sich melden und offiziell kommentieren, aber das dauert seine Zeit und ist übrigens auch keine Frage des Alters. Ich finde das ein sehr spannendes Thema, nicht nur wegen der Verfügbarkeit der Daten als solches, sondern wie sie im Internet für den Bürger transparenter dargestellt werden können und dadurch einen noch größeren Wert bekommen.

    Ich glaube den wirklichen Durchbruch wird es erst dann geben, wenn die gewählten Vertreter der Stadt solche Seiten lesen, sich beteiligen und es dadurch einen direkten Rückkanal zur Politik gibt. Bei Twitter klappt das ja auch schon ganz gut (10 Jahre nach dem Cluetrain Manifest).

  2. @jke: Ja, das ist ein sehr spannender Prozess. Der gerade erst am Anfang steht und darauf angewiesen ist, dass die Information zu Open Data sich schnellstmöglich verbreitet.

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