Informationskompetenz

10. InetBib-Tagung in Würzburg

Ab morgen bin ich für drei Tage in Würzburg auf der zum 10. Mal stattfindenden InetBib-Tagung. Nach der InetBib in Münster 2006 ist das meine zweite bibliothekarische Fachtagung zum Thema Internet. Damals hatte ich in dem kurzen Fazit meines Blogartikels «InetBib-Tagung 2006 und die Zukunft der Bibliotheken» geschrieben:

Die drei Tage dauernde Bibliothekstagung inetbib, an der in Münster vom 6.-8.09.2006 fast 300 Bibliothekare und Bibliothekarinnen aus Deutschland teilgenommen haben, hat mächtig Eindruck auf mich gemacht.

Und das Programm der diesjährigen Ausgabe, auf das sogar Golem auf seiner Startseite hinweist, klingt nicht weniger spannend. Ich werde berichten, inwieweit die Bibliothekare weiter an Ideen arbeiten, wie man über das Netz die Nutzer noch besser mit Literatur und Informationen versorgen kann.

Informationskompetenz, Internet, Literatur

Mathematikerin Annette Werner: Bei Studenten beliebt

Auf Phoenix läuft gerade eine interessante Diskussion zum Thema Mathematik: «Wir rechnen mit allem – Geheimwissenschaft Mathematik?»Wiederholung vom 24.02.08. Die einstündige Sendung kann in der ZDF-Mediathek auch noch nachträglich betrachtet werden..

2008 ist das Jahr der Mathematik. Doch nicht alle finden in ihr das höchste Glück. Für viele gibt es nichts Langweiligeres – einige erinnern sich nur mit Grausen an den Matheunterricht. Wo liegt der Zauber der Mathematik und wie kann man ihm auf die Spur kommen?

In der Sendung fällt mir Prof. Annette WernerDie auch im Nachtstudio angesprochene Veröffentlichung von Annette Werner kann in Google Scholar durchblättert werden: Elliptische Kurven in der Kryptographie positiv auf, weil sie so verständlich komplizierte Mathematik beschreibt und immer wieder ihre Studenten erwähnt. Das macht auf mich den Eindruck, dass sie sicher gut bei ihren Studierenden ankommt. Und auf Meinprof.de (Portal auf dem Studierende ihre Dozenten beurteilen können) gehen ihre Beurteilungen genau in die Richtung. Dort schreibt zum Beispiel ein Student:

Frau Werner ist eine der seltenen Professoren, die es sowohl verstehen den Stoff nicht langweilig rüberzubringen als auch das Gefühl zu vermitteln an den Studenten interessiert zu sein.

Ich hatte auch das Glück im Studium bei so einem Professor zu studieren (und später sogar bei ihm zu arbeiten). Es gibt sie, die seltenen akademischen Glücksfälle.

Informationskompetenz

Web 2.0 at its best

So kann Web 2.0 auch funktionieren: Thomas Pleil, Prof. für Public Relations an der Hochschule Darmstadt, beschreibt es in seinem Posting: «Das starke Social Web und eine Metasuchmaschine».

Kurzfassung: Sein Kommentar im abgelegten del.icio.us-Bookmark wirft eine softwaretechnische Frage auf, die per E-Mail von mir als Abonnent seiner del.icio.us-Bookmarks beantwortet wird. Ich kann so einen kleinen Teil des Honigs, den ich bislang aus dem del.icio.us-Feed von Thomas Pleil gesaugt habe, wieder zurückgeben.

Informationskompetenz

Bibliotheksservice erschließt das Deep Web

Anne Christensen in der Stabi - Foto: M. Hernandez Im Hamburger Abendblatt stellt meine Stabi-Kollegin Anne Christensen heute den Dienst «Fragen Sie Hamburger Bibliotheken» vor und berichtet von verborgenen Schätzen im Deep Web, die nicht so ohne Weiteres im Netz geborgen werden können, die aber über diesen Service der Hamburger Bibliotheken kostenlos verfügbar gemacht werden:

„Google und Co. sind nur die Spitze des Eisberges“, so die 33-Jährige aus der IT-Abteilung der Stabi. Ungefähr 550-mal größer sei dagegen das Deep Web. Der auch als „verstecktes Web“ bezeichnete Teil des World Wide Webs, der bei einer Recherche über normale Suchmaschinen nicht auffindbar ist.Der besseren Lesbarkeit halber habe ich den grammatikalischen Fehler in diesem Satz korrigiert. Da ging ein bisschen was durcheinander zwischen «das Deep Web» und «dem Teil»… 😉

Fragen Sie Hamburger BibliothekenScan des Artikels mit dem wunderschönen Foto von Anne, aufgenommen von M. Hernandez, in groß.
Der Artikel in der Online-Version des Hamburger Abendblattes: Deep Web – Konkurrent für Google.
Und – falls ihr den Service mal testen wollt – hier geht’s lang: Fragen Sie Hamburger Bibliotheken. Beachtet dabei auch die Tipps und Tricks für bessere Ergebnisse.

Hamburg, Informationskompetenz, Literatur

Fleur de Sel – Die Blume des Salzes

Fleur de Sel
Foto: aptronym | Flickr

Seit ich bei Frau creezy das fabelhafte Salz Fleur de Sel entdeckt habe, ist es aus meiner Küche nicht mehr weg zu denken. Meine Nachbarin in Wandsbek, die fabelhafte Frau «Fool for Food», hatte mir beschrieben, wo ich es in Wandsbek einkaufen kann und heute erklärt Herr Julius in seinem Blog, das nun endlich auch in meine Blogroll gewandert ist, warum denn «Fleur de Sel» überhaupt so heißt.

Sage mir noch einer, das bringe doch nix mit diesen Blogs. Oha, wer das denkt, der hat sich aber sowas von getäuscht. Und schon klar, wer das denkt, der oder die liest hier ja gar nicht mit.

Informationskompetenz

Wikipedia-Statistik einzelner Artikel

Wikipedia-Statistik Was vielen nicht bekannt ist, aber durchaus abfragbar ist: Wie oft werden bestimmte Wikipedia-Artikel aufgerufen?
Auf dieser Seite (die auch Top-Listen zeigt), kann man die Aufrufzahlen und ihre Entwicklung über einen bestimmten Zeitraum abfragen. Obenstehende Graphik zeigt zum Beispiel die Abfragezahlen des Artikels über die regierende spanische Partei PSOE im Februar (13.260 Aufrufe, etwa 450 Mal pro Tag) und ihren Anstieg je näher der Termin der Wahlen in Spanien Anfang März rückte.
Für den Wikipedia-Artikel der Stabi Hamburg (Statistik) interessierten sich nur etwa 20-30 Personen pro Tag, während das Interesse für den Hamburg-Artikel (Statistik) logischerweise mit über 4.000 täglichen Aufrufen höher ist.

Wer die Statistik bestimmter Wikipedia-Artikel testen mag, bitte hier entlang. Dort einfach Sprache und gesuchten Begriff eingeben und Aufrufzeitraum (Monat) auswählen.

[via PR Blogger]

Informationskompetenz, Internet

Awesome Highlighter: Text in Websites markieren

Gelbmarkierter Text auf Website Dienste, um URLs zu verkürzen (TinyURL, kURL.de), kennen und nutzen mittlerweile viele in der täglichen Webarbeit. Nachdem ich kürzlich Linkbunch vorgestellt hatte, mit dem man mehrere URLs in einen Kurzlink packen kann, möchte ich euch heute Awesome Highlighter präsentieren: Damit kann man nicht nur einen Link verkürzen, sondern zudem noch eine Textstelle auf der zu verschickenden Website mit einem Marker markieren. Der Adressat öffnet den Kurzlink, sieht gleich die farblich hervorgehobene(n) Stelle(n) und kann umgehend – falls gewünscht – zum Original-URL wechseln. Prima auch für Twitter-Nutzer (spart das Zitieren im engen Raum der 140 Zeichen).

Zwei Beispiele für derart «getextmarkerte» Zitate:

1. Marc Scheloskes großartiger Artikel in der Wissenswerkstatt über die Pros und Contras des wissenschaftlichen Bloggens: http://awurl.com/xzzsbl7621

2. Liisas im Litblog ausgesprochenes wunderbares Plädoyer für die Beachtung der schöpferischen Leistung von Übersetzern: http://awurl.com/hgvlro7207

[via Download Squad]

Informationskompetenz, Internet
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