EisZeiten – Die Menschen des Nordlichts. Faszinierende Ausstellung im Museum für Völkerkunde Hamburg
Gestern Abend durfte ein kleiner Kreis von Hamburger Bloggern, Instagramern und Twitteren (alle m/w) im Rahmen des Social-Media-Abends im Museum für Völkerkunde einen ersten Blick in die Ausstellung „EisZeiten – Die Menschen des Nordlichts“ werfen, die heute Abend offiziell eröffnet wird. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden wir kundig durch die Werkschau mit 400 Objekten geführt, die auf der Ausstellungsseite wie folgt beschrieben wird:
Klimawandel, Gletscherschmelze, Erderwärmung – Schlagworte wie diese umschreiben Szenarien, die das Leben auf der Erde mehrfach dramatisch verändert haben. Spürbar werden diese Veränderungen heute besonders in den arktischen Regionen – ähnlich wie bei uns vor 12.000 Jahren. Kommen Sie mit uns vom 18. Oktober 2016 bis 14. Mai 2017 auf eine Reise in die Eiszeit! Gehen Sie gemeinsam mit uns der Frage nach, welche Antworten die Menschen im Laufe der Geschichte auf die Herausforderungen ihrer extremen Umwelt gefunden haben. Im Rahmen einer großen Doppelausstellung präsentieren das Archäologische Museum Hamburg dazu die Teilausstellung „Die Kunst der Mammutjäger“ und das Museum für Völkerkunde Hamburg die Teilausstellung „Die Menschen des Nordlichts“.
Was soll ich sagen? Unbedingt rein gehen in diese Ausstellung. Es ist einfach umwerfend, die teilweise gigantisch alten Stücke zu sehen, zigtausend Jahre alte Figuren, eine 25.000 Jahre alte Nähnadel, Regenjacken aus Seehunddarm, ein Tarnhelm in Form eines Robbenkopfes, Werkzeuge, Kleidungsstücke und Fortbewegungsmittel aus den Kulturen rund um den Polarkreis. Mein Lieblingsexponat ist die – gestern Abend schon live getwitterte – Schamananmaske, die André Breton schon in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts den Surrealisten in Paris gezeigt hatte:
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