Hamburg

ViFas auf der Nacht des Wissens

Nacht des Wissenscibera-Plakat für die Nacht des Wissens
Am kommenden Samstag, 9. Juni 2007, wird in Hamburg zum zweiten Mal die Nacht des Wissens veranstaltet, die Stabi lässt Ihre Pforten auch bis nach Mitternacht geöffnet und bietet zahlreiche Programmpunkte (Ausstellungen, Vorträge, Blicke hinter die Kulissen) für den nächtlichen Wissensdurst an.
An einem Stand im Foyer der Stabi präsentieren sich von 17 – 24 Uhr auch die Virtuellen Fachbibliotheken (ViFas) der Stabi: ViFaPol und cibera.

Die Stabi betreibt zwei Virtuelle Fachbibliotheken: vifapol.de zur Politikwissenschaft und cibera.de zu Spanien/Portugal. Wie gelangen die Informationen in die Datenbanken und wie entdecken die Nutzer die Welt des Analogen (Bücher, Zeitschriften, Aufsätze) und des Digitalen (Webseiten, elektronische Texte)? Ganz reales Suchen und Finden in der virtuellen Welt des Wissens.

Von 22 Uhr bis Mitternacht werde ich am Stand der ViFas für Fragen zur Verfügung stehen und gerne vorführen, wie man so ’ne Virtuelle Fachbibliothek effektiv für die Recherche nach Webseiten, Büchern und Artikeln zu seinem Thema einsetzen kann. Wer davor vorbeikommt, wird aber auch kompetent von meinen lieben Kolleginnen und Kollegen beraten. Vielleicht sehen wir uns ja?

Hamburg, Informationskompetenz, Literatur

Mirjam in Hamburg

Mirjam in Hamburg Mirjam aus Berlin ist zur Zeit mit ihren Eltern (meinen Freunden) und ihrer kleinen Schwester zu Besuch in Hamburg. Gestern habe ich dieses schöne Foto (rechts) von Mirjam aufgenommen. Es ist entstanden im Lengerckestieg, ehe wir zu unserem Ausflug an die Elbe aufgebrochen sind.
Mirjam findet in der Elbe einen Lavastein Später dann, am Elbstrand, hat Mirjam diesen Lavastein gefunden (Foto links) und stolz in die Kamera gehalten.

Foto, Hamburg

Radtour zum Zollenspieker Fährhaus

Willkommen am Zollenspieker
Es war wieder einmal Radfahrtzeit am Wochenende. Stabi-Kollege Henning und ich haben uns zur vierten Tour innerhalb von vier Wochen aufgemacht. Ziel der auf zwei Teilnehmer geschrumpften Mini-Betriebssportgruppe Stabi Hamburg (Kollegin Jenni weilt im wohlverdienten Urlaub) war dieses Mal das Zollenspieker Fährhaus. Wir wurden am südlichsten Punkt von Hamburg zünftig und traditionsbewusst begrüßt, wie man auf dem Foto unschwer erkennen kann. Was wir mit einem beeisten Sommergedicht, einem kleinen Beilagensalat und einer in der Stadt versteckten Wüste erlebt haben und wieso schlimme Erinnerungen an eine Leidenstour aus dem Vorjahr hoch kamen, erzählen Wort & Bild nach nach dem Klick auf (Mehr…) …

Foto, Hamburg

Radtour rund um Wilhelmsburg

Aussichtsturm Bunthäuser Spitze
Und nun, nach dem Museumsartikel, der zweite Nachtrag zum letzten Wochenende, den ich hier («Zwei Platzhalterjungs») schon angekündigt hatte:
Die „Betriebssportgruppe Stabi Hamburg“ (Jenni, Henning und ich) war am Sonntag wieder einmal mit dem Rad in Hamburg unterwegs, diesmal Richtung Wilhelmsburg, mit dem Ziel «Strand am Finkenrieker Hauptdeich» (laut Hamburger Abendblatt: «Harburgs schönster Badeplatz»).

Karte Tour Wilhelmsburg Henning hat als neuen Web2.0-Lieblingsdienst Google-Maps für sich (und uns) entdeckt und hat die Route rund um Wilhelmsburg mit allen Zwischenstationen aufgezeichnet. Danke, Henning, für den prima Service in Sachen Planung und Dokumentation.

Wir haben von unserem Treffpunkt in Barmbek (U Mundsburg) aus, nach kurzer Durchfahrt von Zentrum, Speicherstadt und Wilhelmsburger Industriegelände, bald schon beste Landluft im Süden der Hansestadt geschnuppert, unberührte Natur im Naturschutzgebiet Heuckenlock (einem der letzten Tideauenwälder Europas) bestaunt und einen Zwischenstopp an der Bunthäuser Spitze eingelegt, von deren Aussichtsturm ich, wie auf dem Platzhalter-Bild am Sonntag bereits zu sehen war, wie ein Geist aus gleißendem Licht abgestiegen war. …

Foto, Hamburg

Schjerfbeck, Richter, Wurm und die Götter

Paavo (1912)
Paavo (1912) von Helene Schjerfbeck

Am Samstag war ich mit Freunden auf der Langen Nacht der Museen, und wie auch schon im Vorjahr, war ich auch dieses Jahr von den nächtlichen Kurzbesuchen in Hamburger Museen stark beeindruckt.
Erst war ich sauer über die Sachen von Erwin Wurm in den Deichtorhallen, dann konnte ich aber doch über seine Provokationen schmunzeln. Lustige aufgeblähte Figuren, Platten mit Handlungsanweisungen. Sogar in einem Video von den Red Hot Chili Peppers steckt Kunst von Erwin Wurm drin; es wurde auch in einer Ecke der Ausstellung vorgeführt und kann bei MyVideo betrachtet werden: «Can’t stop».

In der Hamburger Kunsthalle haben die riesigen Bilder von Daniel Richter ihre Wirkung auf mich nicht verfehlt. Was ich abschließend darüber denken soll, weiß ich noch nicht. So negativ wie Frau Isabo hab ich ihn aber nicht empfunden. Der momentan stark gehypte und enorm erfolgreiche Künstler (500.000 Euro für einige seiner Bilder!) lebt in Hamburg und arbeitet in Berlin. Warum er das so hält, erzählt er in diesem Video auf Polylux, dort sind auch ein paar seiner Bilder zu sehen. Weitere Infos in der Wikipedia. Wer ihn sich noch ansehen möchte: die gerade erst eröffnete Ausstellung ist noch bis zum 5. August 2007 zu sehen.

Bunte GötterIm Museum für Kunst und Gewerbe sind die bunten Götter zu sehen. Spöttisch könnte man auch sagen «Götter in Strumpfhosen». Wir kennen diese Figuren ja nur in weißem Marmor, aber die Farbforscher haben in den letzten 20 Jahren Verfahren entwickelt die mineralischen Farben auf erhaltenen Skulpturen aus der Zeit der Alten Griechen nachzuweisen und zu rekonstruieren. Offensichtlich waren diese Figuren damals viel bunter, als wir sie uns bisher vorgestellt haben. Beinahe comichaft, poppig und grellbunt kann man sie nachgebildet in der Ausstellung «Bunte Götter – Die farbenfrohe Welt der Alten Griechen» noch bis zum 1. Juli 2007 in Hamburg bewundern.

Die Fotos in der Ausstellung in den Deichtorhallen «VisualLeader 2007» hat mit ganz starken Bildern aufgewartet, in einer Multimedia-Ecke wurden sogar Portale wie last.fm oder Blogs vorgestellt, in der parallel gezeigten Ausstellung «Was ist wichtig? eine fotografische Recherche zu europäischen Werten» haben mich vor allem die Fotos der bulgarischen Ostkreuz-Fotografin Pepa Hristova (die übrigens in Hamburg studiert hat) begeistert.

Helene Schjerfbeck: Selbstbildnis 1912 Der Höhepunkt der Nacht der Langen Museen, wie ich sie immer in bewusster Verdrehung nenne, war für mich die Ausstellung der Werke von Helene Schjerfbeck in der Hamburger Kunsthalle. Ich habe die finnische Malerin überhaupt nicht gekannt. Eine wahre Entdeckung also. Helene Schjerfbeck hat diese ganz wunderbare oben zu sehende Zeichnung Paavo gemalt, die es mir beosnders angetan hatte. Sie ist über die finnischen Landesgrenzen hinaus bekannt geworden mit dem Bild «Die Genesende». Bewegend ist die Reihe ihrer Selbstportraits, die in der Ausstellung chronologisch aufgebaut waren und die in zunehmendem Alter immer schemenhafter wurden. Leider ist die Ausstellung schon zu Ende. Der Katalog bleibt als Trost. Und die Erinnerung an eine gelungene Nacht der Langen Museen.

Update 9.05.07: Schönes Portrait zu Helene Schjerfbeck bei 3sat-denkmal.

Hamburg

Zwei Platzhalterjungs

Paavo (1912)Markus (2007)
Wow. Was für ein Wochenende. Bin zu müde, um ausführlich zu berichten. Zwei Platzhalterjungs seien hier aber schon einmal als Vorgeschmack für noch zu Erzählendes veröffentlicht: der linke heißt Paavo und ist Finne, der rechte heißt Markus und ist Saarländer.

Foto, Hamburg
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