Webdesign

Websites röntgen mit Xray und ein Favicon-Tipp

Xray - zeigt Infos zu Divs von Websites Xray ist ein kleiner, praktischer Web-Röntgen-Knopf: Einfach das Xray-Bookmarklet in die Lesezeichenleiste des Browsers ziehen, und ab sofort auf Knopfdruck den angesurften Webseiten „unter die Haube“ schauen. Sprich: Interessiert man sich für ein Weblayout, braucht man nur ein Element der Website anzuklicken und ein schickes graues Kästchen liefert Infos über Div-Maße, Float-Eigenschaften, eingestelltes Padding usw. . Natürlich ist das kein Ersatz für die in den Handwerkskasten jedes guten Webworkers gehörende Web-Developer-Extension, aber für den schnellen Röntgen-Klick zwischendurch ’ne prima Sache.
[via del.icio.us/moe]

Weil ich in letzter Zeit so viele Bookmarklets empfehle, hier noch ein Tipp, der hilft mit Favicons in der Lesezeichenleiste Platz zu sparen: Erstmal spart man natürlich Platz, indem man den Text eines in der Leiste abgelegten Lesezeichens entfernt oder auf das Wesentliche reduziert (Klick auf das Lesezeichen mit der rechten Maustaste | Eigenschaften | Text im Feld „Name“ löschen). Denn man erkennt die Websites ja über ihr Favicon (so sie denn eines haben – professionelle Sites haben eins). Doch wie kann man nun Platz sparen bei Bookmarklets, die kein Favicon haben?

Eigenschaften der Lesezeichen bearbeiten Ein kleiner Trick löst das Problem: Zusätzlich zum Bookmarklet einfach die Seite, die das Bookmarklet anbietet, in die Lesezeichenleiste ziehen. So hat man schon mal ein schickes Lesezeichen mit Favicon. Den Text aus dem Feld „Name“ über das Kontextmenü löschen. Dann das JavaScript aus dem faviconlosen Bookmarklet durch copy and paste in das Lesezeichen mit dem Favicon übertragen (rechter Mausklick ins Feld Adresse des Bookmarklets, Strg a, um die gesamte Adresse zu markieren, Strg c zum Kopieren und Strg v zum Einfügen in das faviconisierte Lesezeichen. Altes Bookmarklet (das ohne buntes Bildchen) löschen und fertig!

Wie man auf diesem Screenshot sehen kann, gibt es in meiner Lesezeichenleiste so gut wie keinen Text mehr. Das ist platzsparend, ästhetisch ansprechend und hoch funktional.

Software, Webdesign

praegnanz-Essay HTML-Schriften – reloaded

praegnanz-Essay: HTML-Schriften fürs WebFontfachmann Gerrit van Aaken (praegnanz) hat heute seinen Essay «HTML-Schriften unter der Lupe» (erstmals 2004 erschienen) in überarbeiteter Fassung neu veröffentlicht. Mit der Einleitung hat Gerrit schon alles gesagt, weshalb dieser Artikel für alle, die vor der Entscheidung stehen, welche Schriften in Web-Projekten eingesetzt werden sollen, so wichtig und wertvoll ist:

HTML-Gestalter haben es nicht leicht: Das Angebot an verwendbaren Schriften ist klein, und man weiß eigentlich nie, was am Ende beim User ankommt. Dieser Essay wird diese Probleme zwar nicht lösen; Er zeigt aber, worauf man bei der Auswahl einer Schrift für das nächste Web-Projekt achten kann.

[via praegnanz]

Artikel, Webdesign

Zum neuen Layout von Text & Blog

Nach einigen Tagen mit Text & Blog im neuen Layout darf ich bereits ein erstes positives Fazit ziehen. Die hiesigen Veränderungen wurden in den Kommentaren und in persönlichen Stellungnahmen überaus positiv aufgenommen. Mein Ziel, die Übersichtlichkeit trotz komplexer Inhalte zu erhöhen und den Wandel nicht zu drastisch ausfallen zu lassen (Stichwort: Wiedererkennungswert) scheint gelungen. Für euer umfangreiches und wertvolles Feedback bedanke ich mich nochmals recht herzlich. Wenn es noch kritische Anmerkungen geben sollte, bin ich an diesen natürlich sehr interessiert und bitte um Mitteilung, falls etwas nicht funktioniert oder gefällt. Am besten hier in den Kommentaren oder auch gerne per Mail bzw. über das Kontaktformular.

Altes Layout Text & BlogNeues Layout Text & Blog

Zum Vergleich sieht man hier nochmal die beiden Screenshots nebeneinander gestellt. Wer Sehnsucht nach dem alten Layout hat, kann sich das vormalige Design in Ruhe auf sevenload ansehen (Vergrößerung hier).
Abschließend noch ein paar Details zum Umbau und zum Ursprung der Fotos aus dem Header. …

Foto, Internet, Webdesign

Neues Layout auf Text & Blog

neue Blogheader auf Text & Blog Wie ihr vielleicht bemerkt habt, hat sich das Design dieses Blogs etwas verändert. Die Blogheader wechseln jetzt, je nach gewählter Seite (je nachdem ob die Startseite, einzelne Artikel oder das Impressum aufgerufen werden).
Ich bin ja kein Freund von ständigen Layoutwechseln, aber nach über zweieinhalb Jahren gleichem Aussehen gibt es nun zum 1. Juli 2007 ein neues Look & Feel auf Text & Blog, bei gleichbleibendem Grunddesign (der Wiedererkennungswert im allzu wuseligen Web ist mir wichtig!).
Ich habe als Basis das minimalistische WordPress-Theme Cutline von Chris Pearson gewählt und es an meine persönlichen Vorstellungen angepasst.
Es ist noch nicht alles fertig, aber funktionieren dürfte Text & Blog auch mit verändertem Gesicht.

Internet, Webdesign

Tutorien zu Mikroformaten und AJAX

Stefan Münz hat sein Tutorial zu Mikroformaten nun in einem PDF (25 Seiten, 418kb) zusammengefasst und bietet es seit heute im Webkompetenz-Blog unter einer Creative-Commons-Lizenz zum Download an.

Mikroformate sind auf Konvention beruhende, HTML-basierte Beschreibungen bestimmter Daten, zum Beispiel von Kontaktdaten. Mikroformate sind vor allem für Webanwendungen wie etwa Suchmaschinen interessant, die aus den Mikroformaten datenfeldorientierte Informationen ziehen können. Das vorliegende Dokument erklärt die grundsätzliche Funktionsweise von Mikroformaten und stellt die wichtigsten Formate an Hand von Beispielen vor.

So hat man die seriell angebotenen Informationen zum immer wichtiger werdenden Thema der Mikroformate gebündelt in einem Dokument zusammen. Mein herzlichster Dank an Stefan Münz für die großartige Arbeit.

Im gleichen Beitrag kündigt der Autor des Webkompetenz-Blogs neue Serien an, die nicht minder interessant sind und für die ich nur hoffen kann, die dazu nötige Zeit aus dem engen Zeithaushalt, der mir bei meinen zig Beschäftigungen zur Verfügung steht, herauszuschlagen: Die angekündigte Serie über AJAX findet mein besonderes Interesse, weil ich denke, dass ich da genau zum angesprochenen Interessentenkreis gehöre, den Stefan mit folgenden Worten umreißt:

Bei den Tutorials steht als nächstes eine Einführung in Ajax an. Dieses Thema ist um einiges komplexer als das über Mikroformate. Über Ajax gibt es dicke Fachbücher. Ein Tutorial in diesem Rahmen kann kein solches Fachbuch ersetzen. Es möchte einfach nur all jenen, die mit HTML/CSS vertraut sind und mit JavaScript und PHP oder Ähnlichem schon mal herumgespielt haben, einen ballastfreien Einstieg in die Materie vermitteln.

Software, Webdesign

Showbühne und Quellcode-Korrektur


I got my name in lights with notcelebrity.co.uk
Update: habe die lustige Animation nun auf stumm geschaltet, da der flotte Trommelwirbel beim Neuladen der Seite ein bisschen nervig ist.

Ich liebe ja solche Spielereien, Frau Indica und Frau creezy übrigens auch ;-). Was mir aber gar nicht gefällt, ist, dass der Quellcode meiner Webseiten nach Einbau solch sinnfreier Blogbespaßungen nicht mehr korrekt validiert.
Ich habe mir den Quellcodeschnipsel, den Notcelebrity zum Einbau obiger Animation in die eigenen Seiten anbietet, deshalb einmal näher angesehen und selbigen leicht umgebaut. Nun hab ich mein grünes HTML-Tidy-Häkchen zur Bestätigung einer fehlerfreien Validierung meiner Seite wieder. Wer sich für die quellcodetechnische Geschichte interessiert, sollte hier weiterlesen, alle anderen gehen auf Reload (bzw. drücken zart die F5-Taste), um die Animation noch einmal zu starten.

Internet, Software, Webdesign

6 Jahre Programmiererfahrung eines 16-Jährigen

Alle Webprogrammierer, die sich mit den Unzulänglichkeiten des Internet Explorers herum schlagen müssen, werden sich über diesen Satz nicht wundern, der ausdrückt, wie ärgerlich die Fehlerhaftigkeit und die Missachtung von Webstandards beim Internet Explorer sind:

For the last couple of years, we developers have been struggling with IE incompatibilities while creating and testing our sites.

Zieht man jedoch in Betracht, dass diese Aussage von einem erst kürzlich 16 Jahre alt gewordenen Programmierer getroffen wird, kommt man aus dem Staunen nicht mehr so recht heraus. Der Satz stammt von Guillermo Rauch, einem hochtalentierten 16-jährigen Argentinier, der in seinem englischsprachigen Blog Devthought Einblick in seine Arbeit als Webworker gibt, der er nach eigener Aussage seit 6 (!!!) Jahren nachgeht:

For the past 6 years I’ve been comitted to creating (hopefully) modern and usable websites.

Ganz nebenbei stellt Guillermo auf Devthought eine wunderbare Navigation namens «Fancy menu» vor, die unter Einsatz des Frameworks Mootools (siehe Dokumentation) mit CSS und Javascript ein originelles Menü kreiert, und der zudem in seinen Kommentaren ankündigt, für selbiges Verfahrenen eine textbasierte Version in seinem Blog zur Verfügung zu stellen.

Und dass auch der neueste Browser aus dem Hause Microsoft, der IE7, entgegen aller Ankündigungen und Verheißungen immer noch etliche Webstandards nicht erfüllt, fasst Guillermo in seinem Posting, aus dem auch der oben zitierte Satz stammt, zusammen: «IE7 still creating problems for developers?».

Respekt, Alter 😉 !

Webdesign

ColorJack: verspielte Farbtheorie

ColorJack Sphere Farbgestaltung ist das A und O im Webdesign. Natürlich ist es mit ein paar gelungenen Griffen ins Farbtöpfchen nicht getan. Kontraste müssen beachtet werden, Farbharmonien so eingependelt werden, dass man sich beim Besuch und Betrachten der Webseite wohlfühlt.
Um Farben in ihrem Zusammenspiel zu testen, gibt es zahlreiche Tools. Doch ColorJack Sphere, heute auf Ajaxian vorgestellt, ist so ziemlich das Schärfste, was ich zur Farbauswahl bisher gesehen habe.
Nein, verstanden habe ich es noch nicht, nur damit gespielt. Aber beeindruckt bin ich schon, absolut.
Es gibt Einiges zu entdecken bei ColorJack: Farbgenerator, abgespeicherte Paletten, beliebte Farb-Kombinationen. Unbedingt ausprobieren! Ausgangspunkte zur Beschäftigung mit der Farbtheorie vermittelt die Wikipedia, spielerisch umsetzen kann man sie bei ColorJack.

Webdesign
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