Webdesign

CSS-Layouts – Praxislösungen mit YAML

WeihnachtshimmelCSS-Layouts - Praxislösungen mit YAML
Foto (links): Photocase.com, (rechts): Galileo-Verlag

YAML ist vielleicht keine besonders glücklich gewählte Abkürzung, weil sie sich ausgesprochen ein bißchen nach «Jammer» anhört, aber was Dirk Jesse da auf die Beine gestellt hat, ist eine (Achtung: absichtliche Wiederholung: ausgesprochen 😉 ) feine Sache. In der Selbstbeschreibung erklärt sich YAML wie folgt:

„Yet Another Multicolumn Layout“ ist ein Framework zur Erstellung moderner und flexibler Layouts auf Grundlage von float-Umgebungen. Dabei stehen ein möglichst hohes Maß an Flexibilität und Zugänglichkeit im Vordergrund. Innerhalb eines Tutorials wird die Funktionsweise der einzelnen Bausteine erläutert.

Dieter Bunkerd hat sich darum gekümmert, wie man das CSS-Framework YAML in TYPO3 integrieren kann.

Jetzt hole ich noch zu einem kurzen Wetterdiskurs aus, um zur eigentlichen Nachricht zu kommen: Gerade haben wir erst die tropischen Hochsommertemperaturen hinter uns gebracht (und der Sommer holt ja nur kurz Luft und kommt alsbald wieder voll zurück) und da soll man schon wieder an Weihnachten denken? Ich versuch’s mal, und zwar mit Hilfe eines Buches:
CSS-Layouts – Praxislösungen mit YAML könnte bei Einigen auf dem Weihnachtswunschzettel stehen, denn Dirk Jesse hat heute in seinem Blog High Resolution angekündigt, daß YAML Ende des Jahres als Buch auf den (Weihnachts?)-Markt kommt, inklusive eines Kapitels zu YAML in TYPO3. Ein YAML, daß wir so lange warten müssen 😉
[via Ralph Segert]

Literatur, Webdesign

Valider XHTML-Code zur Videoeinbindung

Wer Videos von YouTube & Co in seine Webseiten einbaut, macht die Erfahrung, daß der auf den Videohostingseiten dafür vorgesehene Quellcode, den man per «Copy & Paste» zu sich rüberzieht, nicht standardkonform ist.
Nach Einbau dieses Codes validieren die Seiten beim Markup Validation Service des W3C nicht mehr. Dafür hatte ich zwar vor einigen Wochen eine Lösung bei Wildbits entdeckt, war aber noch nicht ganz zufrieden.

Denn der bei Wildbits vorgestellte Code validiert zwar auf den W3C-Seiten, aber in der Firefox-Extension HTML-Tidy (die diese Validierung automatisch bei allen aufgerufenen Seiten überprüft und mittels grünem Häkchen in der Statusleiste unten rechts die korrekte Validierung anzeigt – sehr empfehlenswert! -), wird immer noch ein Fehler angezeigt:

Warnung: discarding unexpected </param>

Mit Hilfe meines Kollegen Henning Manske bin ich nun auf die Lösung gekommen (Danke, Henning, für den entscheidenden Tipp, daß es am nicht korrekt geschlossenen param-Tag lag – worauf ich ja durch die eindeutige Fehleranzeige im HTML-Tidy selbst hätte kommen können 😉 ).
Wählt man diesen XHTML-Code (und ersetzt natürlich www.youtube.com/v/DEINE_VIDEO_ID durch die tatsächliche Video-Adresse), klappt’s auch mit der korrekten Einbindung:

<object type="application/x-shockwave-flash" style="width:425px; height:350px" data="http://www.youtube.com/v/DEINE_VIDEO_ID"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/DEINE_VIDEO_ID" /></object>

Und hier der Code zum Kopieren: Reinklicken, und «Strg c» tippen:

Video, Webdesign

JavaScript – missverstandene Programmiersprache?

Das meint zumindest Simon Willison: «A (Re)-Introduction to JavaScript».

Why a re-introduction? Because JavaScript has a reasonable claim to being the world’s most misunderstood programming language. While often derided as a toy, beneath its deceptive simplicity lie some powerful language features. The last year has seen the launch of a number of high profile JavaScript applications, showing that deeper knowledge of this technology is an important skill for any web developer.

Hört sich interessant an. Mal sehen, was dran ist… (Werd’s ein anderes mal lesen, bin jetzt zu müde.)

Internet, Webdesign

Aptana – Beeindruckende Webentwicklungsumgebung

AptanaAptanaAptana

Wow, das sieht wirklich verdammt interessant aus: Aptana ist eine integrierte Entwicklungsumgebung mit der Webprojekte – samt diverser AJAX Frameworks – umgesetzt werden können, die auf HTML-, JavaScript-, CSS-, oder – nach kleiner Anpassung – auf PHP-Unterstützung aufbauen.

Die Software ist OpenSource, basiert auf Eclipse, und steht für die üblichen Verdächtigen zum Download bereit (Win, Mac, Linux).
Foren, Blog, Dokumentation lassen (fast) keine Wünsche offen.
Wer sich schnell informieren möchte, der schaue sich die gelungenen Präsentationen von Paul auf aptana.tv an.

DreamWeaver war gestern, Aptana ist zwar noch beta, könnte aber bereits morgen state of the (webdesign-)art sein.

Software, Webdesign

German Design in erfolgreichen Anwendungen

Auf Read/WriteWeb begeistert man sich für Design aus deutschen Landen: «Top Ten German Web Apps». In den Kommentaren heißt es:

Germans seem to have an incredible taste of design, I always found something unique in their designs.

Ob die dort vorgestellten Dienste wirklich die Top 10 der deutschen Netznutzung repräsentieren, darüber ließe sich natürlich trefflich streiten. Eine schlechte Auswahl ist es jedenfalls nicht. Besonders gefreut hab ich mich, daß die von mir genutzten qype (Tipp: dort den Feed für deine Stadt abonnieren, zum Beispiel RSS für Hamburg: www.qype.com/hamburg/rss), sevenload, photocase und mister wong darunter sind.

Internet, Webdesign

XHTML 2.0: Aus Listen werden Links

XHTML 2.0
Golem meldet, daß das World Wide Web Consortium (W3C) einen Entwurf für die Version 2.0 von XHTML veröffentlicht hat: «XHTML™ 2.0 W3C Working Draft 26 July 2006».

Eine der wichtigen Neuerungen betrifft das Setzen von Links, die dürfen in Zukunft in allen Elementen verwendet werden, nicht nur im Element <a>, in der bekannten Syntax <a href="">, sondern auch in den für Navigationsmenüs genutzten Listen-Elementen:

Aus

<li><a href="kontakt.htm">Kontakt</a></li>

wird das wesentlich einfachere

<li href="kontakt.htm">Kontakt</li>

Entgegen früherer Befürchtungen soll die Sprache abwärtskompatibel bleiben und zu einem sehr hohen Prozentsatz (Golem spricht von mehr als 95 Prozent) der verbreiteten Web-Browser funktionieren.
[via golem]

Webdesign

Und das Gute liegt so nah (beieinander)

Es sind die kleinen Dinge, die einem manchmal das Leben erleichtern. Auf akademie.de wird in einem Styleguide für Stylesheets beschrieben, wie man CSS-Dateien übersichtlich und strukturiert aufbaut.

Ganz nebenbei wird bei der Erläuterung zu Kommentaren in CSS-Dateien folgender praktischer Tipp in Bezug auf ein sinnvolles Ausnutzen von auf der Tastatur nahe beisammmen liegender Tasten gegeben, der mir neu war:

Kommentare stehen in CSS zwischen /* und */ (Schrägstrich Sternchen – Sternchen Schrägstrich). Wenn Sie auf der Tastatur einen Ziffernblock haben, geht das wirklich einfach, denn dort liegen die beiden Tasten direkt nebeneinander: Der Schrägstrich versteckt sich hinter Geteilt durch (÷ für Division), das Sternchen ist das Malzeichen (x für Multiplikation) direkt daneben.

Prima. Wieder was gelernt. Und selbstverständlich ist der komplette CSS-Styleguide lesenswert.

Internet, Webdesign
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