Literatur

Literatur und Bibliotheken

Open Access erklärt

Letzte Woche wurde weltweit die Internationale Open Access-Woche begangen. Informationen zu diesem immer wichtiger werdenden Thema gab es in Hülle und Fülle. Einen Eindruck von getwitterten OA-Week-Artikeln gibt zum Beispiel eine Abfrage des Hashtags #oaweek. Meine Kollegin Isabella Meinecke hat zum Beispiel in der Stabi in einer kleinen Artikel-Reihe die Open-Access-Initiativen der Stabi vorgestellt. Obiges Video ist wieder einmal eine großartige Arbeit von phdcomics.com und zeigt sehr anschaulich die Bedeutung des freien Zugangs zu wissenschaftlichen Publikationen.

Literatur, Video

Grimm-Zentrum Berlin: Architektur meets Bibliothek

Auf allen Stockwerken lädt das Grimm-Zentrum zum Stöbern in den Beständen ein Heute haben wir im Rahmen unserer Einführung ins Masterstudium am IBI auch das unweit unseres Institutes gelegene Grimm-Zentrum kennen gelernt. Was für ein imposanter Bibliotheksneubau, welch gelungenes Konzept, die Bedürfnisse einer Bibliothek mit anspruchsvoller, ansprechender Architektur zu verbinden. Christine Krätzsch, Fachreferentin für Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Bibliothek der HU, und auch IBI-Absolventin hat uns durch mehrere der 9 Stockwerke mit seinen terrassenartig angelegten Lesesälen geführt und uns alle in großes Staunen versetzt. Im Foto-Album auf Google Plus gibt es die Bilder zu sehen, die ich während der Führung aufgenommen habe.

Fotoalbum Grimm-Zentrum auf Google+

Update 5.11.2012: Da in den Kommentaren auf Goggle+ in den vergangenen Tagen noch interessante Standpunkte zum Grimm-Zentrum zu lesen sind, möchte ich hier noch einmal gesondert darauf hinweisen. Sehr interessant, welche Kritikpunkte von Nutzerseite angebracht werden und wie die Bibliothek ausführlich darauf antwortet.

Foto, Literatur

Schultüte zum ersten Studientag am IBI

Meine erste Schultüte - empfangen im Foyer des IBI

Gestern ging es los mit dem Master-Fernstudium an der Humboldt-Uni, am IBI. Kurz ehe der erste der beiden Einführungstage begann, kam eine liebe Bekannte vorbei und überbrachte mir eine mit tollen Dingen (Stifte, Süßes, Stoffmaus…) gefüllte Schultüte. Weil sie sich daran erinnerte, dass ich mal erzählte, als Kind keine Schultüte bekommen zu haben (ich wurde erst später im Jahr eingeschult, als das Schuljahr schon lange begonnen hatte).

Erst der Rucksack von Isa (den ich gestern selbstredend dabei hatte), nun die Schultüte von P.; das Studium geht ja gut los. Zu selbigem wird es natürlich öfter hier Berichte geben. Am Anfang nur so viel: Wir sind etwa 60 Leute im 18. Matrikel (aufgeteilt in 2 Gruppen; ich gehöre der Gruppe 1 an), die Leute kommen aus ganz Deutschland, zum Teil auch aus Österreich, der Schweiz und eine Studentin lebt sogar in Norwegen. Interessant zu sehen, mit welch unterschiedlichen Studienfächern die Kommilitonen „vorbelastet“ sind, und aus welch unterschiedlichen Bibliotheken sie kommen.

Foto, Literatur

Decodeunicode: Zeichensatz am laufenden Band

decodeunicode from Siri Poarangan on Vimeo.

Ein Film, der in geradezu hypnotischer Schönheit (und in biblischer Länge von 2,5 Stunden!) einen Zeichensatz vor dem Auge des Betrachters abspielt. So einfach wie genial. Decodeunicode ist der Film zum gleichnamigen Buch, beschrieben auf typografie.de:

In den Tiefen Ihrer Tastatur schlummern ungeahnte Schriftzeichen-Schätze, aber wo? Unicode setzt dem Turmbau zu Babel die vereinten typografischen Nationen entgegen und verweist jedes Schriftzeichen auf seinen codierten Platz.

[via @AndreasHerzau]

Literatur, Video

Amazon, muss ich meine Paperwhite-Bestellung revidieren?

(Diesen Blockg Artikel schreibe ich testweise mit der Spracherkennung von Mike leihen Mac Lion. Wenn die Spracherkennung ein Wort falsch erkennt, werde ich es durchstreichen und die korrekte Schreibweise nachstellen.)

Neulich habe ich mir den Amazon Peter leid Paperwhite bestellt. Ab Anfang Dezember soll er ausgeliefert werden. Die Nachfrage ist groß, Geduld ist gefragt. Wenn ich aber mitbekomme, wie einfach an Masson Amazon die Bücher einer Nutzerin auf dem kein Geld Kindle löschen kann, wegen angeblichen Missbrauchs, bekomme ich da so meine Bedenken.

Alles Weitere hier:

Martin Bekkelund Outlawed by Amazon DRM:

A couple of days a go, my friend Linn sent me an e-mail, being very frustrated: Amazon just closed her account and wiped her Kindle. Without notice. Without explanation. This is DRM at it’s worst.

Cory Doctorow: Kindle user claims Amazon deleted whole library without explanation

Bekkelund has posted a string of emails that he says were sent to Linn by the company. They are a sort of Kafkaesque dumbshow of bureaucratic non-answering, culminating in the customer service version of „Die in a fire,“ to whit, „We wish you luck in locating a retailer better able to meet your needs and will not be able to offer any additional insight or action on these matters,“ a comment signed by „Michael Murphy, Executive Customer Relations, Amazon.co.uk.“

Computerworld.uk: Rights? You have no right to your eBooks:

Amazon unwittingly mounts a perfect demonstration why you should not trust Kindle as a place to purchase books.

Guardian: Amazon wipes customer’s Kindle and deletes account with no explanation:

Kindle user had her account deleted because it had ties to ‚previous abuses of company policy‘, but the online retailer blanked all follow-up enquiries

Wenn Amazon diesen Vorfall nicht aufklärt, dürfte sich das zum Desaster für den E-Book- und E-Reader-Anbieter ausweiten. Wer vertraut noch einem Händler, der die gekauften Bücher ohne Angaben konkreter Gründe löscht? Amazon, muss ich meine Paperwhite-Bestellung revidieren?

Update 23.10.2012, 12:30 Uhr: Der deutsche Amazon-Kundendienst hat mir mittlerweile geantwortet. Und heise meldet: Amazon: Kindle-Blockade einer Nutzerin beendet.

E-Book, Literatur

Tweet der Woche Doppelpunkt

Tweet der Woche Wer mit Siri und anderen Tools zur automatisierten Spracherkennung arbeitet, macht früher oder später die lustige Erfahrung, dass Siri das Gesagte nicht immer wie gewünscht interpretiert. Ich sage nur Karl Mexiko oder Pott Castor. Oder Siri-Nutzer stellen fest, dass die eigene Sprache Gefahr läuft, durch den regelmäßigen Siri-Einsatz verändert zu werden. Auch dann, wenn die im mobilen Endgerät zur Verfügung stehende Sprachbegleitung gar nicht verwandt wird. So ist es auch @iKesro, der Autorin des «Tweets der Woche», ergangen:

Tweet der Woche von @ikesro

Die vergangenen Tweets der Woche findet ihr hier.

Bluesky, Literatur

Tweet der Woche: Herbst-Tweet von @percanta

Tweet der Woche Frühling, Sommer, Herbst und Winter bringen ihre eigenen Tweets zum Vorschein. Vor allem in den Zeiten des Übergangs von einer Saison zur anderen. Twitter eignet sich trefflich, jahreszeitbedingt aus dem Alltag zu berichten. Den Wechsel der Jahreszeiten erkennt man zum Beispiel am Licht, wie heute morgen von mir auf dem Weg zur Arbeit getwittert. Oder – davon wissen vor allem Eltern kleiner Kinder zu berichten – an den je nach Jahreszeit unterschiedlichen Funden in der Waschmaschine. Niemand bringt das besser – und in geradezu poetischer Knappheit – auf den Punkt als @percanta, die Mutter des kleinen B.; im «Tweet der Woche» so zu lesen:

Tweet der Woche von @percanta

Die vergangenen Tweets der Woche findet ihr hier.

Bluesky, Literatur
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