Literatur

Literatur und Bibliotheken

Zukunftsvisionen der digitalisierten Literatur

In the new world of books, every bit informs another; every page reads all the other pages.

Seit langem das Beste was ich über Digitalisierung von Literatur, Vernetzung und kollaborative Erschließung gelesen habe: Ein ausführlicher, sehr gut verständlicher und nicht ganz ironiefreier Artikel von Kevin Kelly in der New York Times: «Scan This Book!»
Die 14 DIN-A4-Seiten (nicht abschrecken lassen, Lektüre lohnt!) können über diesen Link ausgedruckt werden.
[via netbib & filmtagebuch]

Artikel, Internet, Literatur

Open Access: Volltextserver PsyDok

Ulrich Herb schreibt über den Volltextserver PsyDok für wissenschaftliche Dokumente aus der Psychologie. Im Abstract heißt es:

Artikel über den Open Access Server PsyDok, das disciplinary Repository für die Psychologie Community. Besonderes Augenmerk wird auf die Einbindung des Servers in disziplinäre und interdisziplinäre Suchmaschinen, Nachweissysteme und Datenbanken gelegt. Der letzte Absatz widmet sich Tendenzen bei der Etablierung neuer Maße zur Bestimmung der Qualität elektronischer Dokumente.

Weitere Infos und Download-Link zum Volltext des Artikels.
[via SciDok/RSS]

Informationskompetenz, Internet, Literatur

Dissertationen online veröffentlichen

Der Tagesspiegel berichtet heute von den Vorteilen der Online-Veröffentlichung von Doktorarbeiten:

Ein bisschen Computerkenntnisse, ein PDF-Writer und ein Internetanschluss reichen heute aus, um die eigene Dissertation für ein breites Publikum zu publizieren – und dabei Geld zu sparen. Fast alle deutschen Universitäten ermöglichen mittlerweile die digitale Veröffentlichung von Abschlussarbeiten, und die Absolventen nehmen das Angebot an: Schon mehr als jeder Dritte veröffentlicht nach Auskunft der Deutschen Bibliothek in Frankfurt seine Dissertationen online.

Weiter im Tagesspiegel-Artikel «Doktor digital».
[via IB Weblog]

Ausführliche Infos wie man E-Dissertationen der Universität Hamburg sucht oder veröffentlicht bietet die Stabi Hamburg auf ihrer Website.

Artikel, Hamburg, Informationskompetenz, Internet, Literatur

Dichterlesung mit Andrés Sánchez Robayna

Andrés Sánchez Robayna
Morgen, am 16.5.2006 um 18.00 Uhr, gibt es in der Stabi Hamburg eine kommentierte Dichterlesung (Spanisch – Deutsch) mit Andrés Sánchez Robayna aus Teneriffa. Der Titel der Veranstaltung: Im Leib der Welt – En el cuerpo del mundo.

Die im Vortragsraum stattfindende Lesung wird moderiert von Prof. Dr. Inke Gunia, Institut für Romanistik.
Der Eintritt ist frei. Eine Veranstaltung des Instituts für Romanistik der Universität Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Instituto Cervantes (Bremen).
Ausführliche Informationen und Texte zu und von Andrés Sánchez Robayna finden sich in einem gut gemachten Dossier der Biblioteca Virtual Miguel de Cervantes.
[via Stabi Hamburg]

Hamburg, Literatur, Spanisch

E-Book-Ausleihe Stabi Hamburg

Stabi HamburgE-Book-Ausleihe
Die Stabi Hamburg bietet seit dieser Woche einen neuen Service an und zwar die E-Book-Ausleihe. Sie ist für die registrierten Nutzer ganz einfach: Mit Benutzernummer auf der Stabi-Seite anmelden, aus der fachlichen Übersicht (oder über die Stichwortsuche) einen Titel auswählen, das Buch als pdf auf den PC laden und eine Woche lang nutzen bzw. lesen. Es darf auch ausgedruckt werden.
Ausführliche Beschreibung auf der Stabi-Seite, auch mit Anleitung zum Download als pdf (1,9 MB).
Hab’s gerade ausprobiert, funktioniert prima. Im Rahmen der bei The Exit stets geforderten Clean-Desk-Policy habe ich mich für den Titel «Den Schreibtisch im Griff» entschieden. Mal sehen, ob’s hilft…
[via Stabi / Aktuelles]

E-Book, Hamburg, Internet, Literatur

30 Jahre El País: 1976-2006

El País
Die wichtigste spanische Tageszeitung «El País» ist heute vor 30 Jahren, am 04. Mai 1976, gegründet worden, ein halbes Jahr nach dem Tod Francos. Sie hat den Übergang Spaniens von der Diktatur in die Demokratie (Transición) sowie Spaniens Eingliederung in die EU journalistisch begleitet und gehört auch heute noch mit einer Auflage von fast 500.000 Exemplaren (Quelle: wikipedia) zur Pflichtlektüre auf der – und über die – Iberische(n) Halbinsel.
In einem Online-Special blickt «El País» sowohl auf 30 Jahre Printausgabe als auch auf ihre 10-jährige Präsenz im Web (elpais.es) zurück. Ein weiteres Feature ermöglicht das Blättern in den 100 wichtigsten Titelseiten aus 30 Jahren El País.

Literatur, Politik, Spanisch

Buch über die spanischsprachige Blogosphäre

La blogosfera hispana: pioneros de la cultura digital
Bücher über Blogs gibt es mittlerweile viele, nicht alle halten, was sie versprechen, dieses – über die spanischsprachige Blogosphäre – verspricht viel, mal sehen, was es hält. So verkündet die das Buch «La blogosfera hispana: pioneros de la cultura digital» (wow, was für ein Titel!) herausgebende Fundación France Telecom España:

El objetivo del libro es obtener y transmitir una visión pormenorizada de todos los campos y ámbitos posibles que abarca la realidad de la blogosfera hispana, contados desde la propia experiencia de sus principales protagonistas (J. Cervera, A. Estalella, F. Tricas, J. Merelo, V. R. Ruiz, G. Ferreres, F. Garrido, J. A. del Moral, J. Varela, J. Zafra, I. Escolar, R. Chamorro, F. Polo, E. Dans, H. Casciari, J.A. Gelado, V. Partal y A. Fumero).

Sobre este fenómeno se han publicado algunos libros, sin embargo, según el director de la edición, José Manuel Cerezo «es el libro sobre blogs en el que participan más blogueros, el que abarca más puntos de vista sobre el fenómeno, el que aporta más datos y el primero en tratar el fenómeno del podcasting». «Hemos querido hacer un libro completo, sin perder el rigor académico que nos caracteriza pero con la frescura y el tono divulgativo de este fenómeno que es la blogosfera hispana».

Die Namen der bloggenden Autoren bürgen schonmal für Qualität, ich freue mich auf die Lektüre (nur wann?). Download als pdf (223 Seiten, 1,8 MB).

Eine hübsche Idee hatte man für die Gestaltung der Einladung zur gestrigen Buchvorstellung in Madrid (siehe hierzu Artikel in El Mundo): Nadel und Faden waren eingelegt, „para tejer la red“ (dt.: „um das Netz zu knüpfen“), zu bestaunen auf dem von Mitautor Fernando Tricas bei Flickr bereitgestellten Foto.
[via Blog de Pablo Mancini]

Internet, Literatur, Spanisch
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