Literatur

Literatur und Bibliotheken

Web 2.0 im Stabi-Blog – heute: Lesezeichen online

Web 2.0-Dienste im Stabi-Blog Mister Wong & del.icio.us Immer mittwochs stellen wir im Stabi-Blog Web 2.0-Dienste vor:
heute del.icio.us und mister-wong.de als Beispiele für das Online-Abspeichern von Lesezeichen und als gemeinschaftliche Recherchetools.

Wer an verschiedenen Rechnern ins Internet geht, zum Beispiel im Büro, zuhause, in der Bibliothek oder bei Freunden, kennt das Problem: Wie kann ich meine Lesezeichen (Bookmarks/Favoriten) so abspeichern, dass ich von überall darauf zugreifen kann? Teil 3 der Stabi-Blog-Reihe zu Web 2.0 zeigt, wie’s geht.

Weiter im Stabi-Blog: «Web 2.0-Dienste, Teil 3: Lesezeichen online».

Update 21.12.06: In einem kurzen TV-Bericht wurde Mister Wong heute auf SAT.1 vorgestellt. Den gut gemachten Bericht des Magazins „17:30“ gibt es im MisterWong-Blog online zu sehen.

Informationskompetenz, Internet, Literatur

Was lernen die Massenmedien von den Sozialen Medien?

José Luis Orihuela fasst seinen Vortrag «¿Qué están aprendiendo los medios masivos de los medios sociales?» (dt.: «Was lernen die Massenmedien von den Sozialen Medien?») auf seinem Blog eCuaderno zusammen. Er beantwortet dabei die Frage, welche der „alten“ Medien im „neuen“ Umfeld überleben werden:

Ich zitiere hier seine Punkte in deutscher Übersetzung von mir (Sprachübertragung ist schließlich mein Job ;-)):

Also, es werden die überleben, …

1. Die verstehen, dass nun auch die Nutzer Inhalte generieren
2. Die verstehen, dass die Nutzer Inhalte miteinander austauschen wollen
3. Die die Logik von Google verstehen
4. Die verstehen, was die Blogs zu erzählen haben
5. Die die Viralität verstehen
6. Die in der Lage sind, rasch zu reagieren
7. Die in der Lage sind, dort hin zu gehen, wo die Leute sind
8. Die lernen, zu verbinden
9. Die lernen, zuzuhören
10. Die lernen, mit den Nutzern zusammen zu arbeiten
11. Die lernen, Gewinne mit den Nutzern zu teilen
12. Die lernen, sich zu verändern

Den Vortrag hielt José Luis Orihuela in der Vorwoche auf dem «UCAM Media Lab 2006» (einem spanischen Kongress zum Bürgerjournalismus, mit korrektem, recht langem Untertitel: «Periodismo ciudadano Nanomedios Blogging E-negocios»). Weitere Infos und Links zum Kongress und auch zum Vortrag gibt es auf eCuaderno, dem ausgezeichneten Blog des spanischen Medienexperten.

Internet, Literatur, Spanisch

CSS-Layouts: Mehrspaltiges für die digitale Bohème

CSS-Layouts: Buch und Referenzkarte Das im Hochsommer von Dirk Jesse für die Weihnachtszeit angekündigte Buch CSS-Layouts (Verlags-Infos und ausführliches Probekapitel) ist tatsächlich im Dezember erschienen.

Spaltenlayout gehört seit langem zum gestalterischen Repertoire des Webdesigns. Der Wechsel vom bisherigen, tabellengestützten Layout zu einer CSS-Layout-Lösung birgt aber viele Probleme und verlangt nach konsequenter Trennung von Textauszeichnung und Präsentationslogik.

Heute ist es auch bei mir eingetroffen. Alles, was mir jetzt noch fehlt, ist die Zeit das Buch und das Konzept der mehrspaltigen Layouts (YAML) durchzuarbeiten. Aber ich hab ja bald Urlaub… Obwohl – gibt es überhaupt noch so etwas wie Urlaub für die digitale Bohème?

Literatur, Webdesign

Kiosko: virtueller spanischer Zeitungskiosk

Kiosko Nette Idee: Kiosko ist ein virtueller spanischer Zeitungskiosk, der jeden Morgen mit über 40 spanischen Tages- und Sportzeitungen „aufmacht“. Die Titelblätter werden auf Klick vergrößert und bei nochmaligem Klick wird der Besucher auf die Website des Presseorgans geleitet. Das Überfliegen der Titelblätter simuliert recht gut die Auswahl eines Blattes am Kiosk, dem Kauf in realita entspricht der 2. Klick zur Zeitungswebsite.
Es gibt ein 7-Tage-Archiv, eine Sport- und eine Humor-Sektion und eine geographische Aufteilung der Publikationen.
[via Libro de Notas]

Literatur, Spanisch

Printratgeber zur Erstellung optimaler PDF-Dokumente

Screenshot Cleverprinting Prepress Wer häufig Dateien für den professionellen Druck vorbereitet, findet in dem kostenlosen Ratgeber-Handbuch «Cleverprinting-PrePress» brauchbare Hintergrundinformationen. Es wird leicht nachvollziehbar und anschaulich erklärt, warum bestimmte und welche Einstellungen wie am eigenen Rechner bzw. Monitor vorzunehmen sind, um ein optimales PDF-Dokument an die Druckerei zu liefern.

In den vergangenen Jahren hat sich die Arbeit von Grafikdesignern, Mediengestaltern und allen, die Daten für die digitale Druckvorstufe erstellen, grundlegend verändert. Wo früher vor allem auf Rasterwerte, korrekte Überfüllungen und ausreichend Anschnitt geachtet werden musste, ist heute Fachwissen über ICC-Profile, Farbmanagement und die PDF-Technologie gefordert.

Aber leider ist das Thema Druckdatenerstellung alles andere als selbsterklärend und einfach. Wer sein Colormanagement falsch einrichtet, der verändert Bilddaten bereits beim Öffnen. Wer PDFs mit den falschen Einstellungen generiert, der macht aus dem Portable Document Format schnell einen Peinlichen Druck Fehler…

[via Hessis Weblog]

Statt der kostenlosen Online-Version gibt es das Buch auch gedruckt zum Preis von 9,80 Euro.

Literatur

Ein Intellektueller ist einer…

BuchZitat von André Roussin, französischer Dramatiker:

«Ein Intellektueller ist einer, der in eine Bibliothek geht, selbst wenn es nicht regnet.»

Im Original:
«Un intellectuel, c’est quelqu’un qui entre dans une bibliothèque même quand il ne pleut pas.»

Foto: photocase.com

Über Wikiquote habe ich dann auch noch eine schöne Abwandlung des Zitats von Michael Miersch im Blog «Die Achse des Guten» gefunden:

Früher definierte André Roussin einen Intellektuellen als einen, der in eine Bibliothek geht, selbst wenn es nicht regnet. Heute kann ein Intellektueller offenbar einer sein, der selbst zum Fernsehen zu blöd ist.

[via Lesefieber]

Literatur

Web 2.0-Dienste im Stabi-Blog

Web 2.0-Dienste im Stabi-BlogMeine Kollegin Anne Christensen und ich starten ab heute mit in einer zehnteiligen Serie zum Thema Web 2.0 im Stabi-Blog. Der Mittwoch wird sozusagen zum Web 2.0-Tag im Blog der Stabi Hamburg. Die Beiträge haben ein eigenes Logo, wie hier rechts zu sehen.
Wir werden unter anderem Dienste wie RSS oder del.icio.us vorstellen und möchten die Bibliotheksnutzer und alle Besucher des Stabi-Blogs zum Ausprobieren dieser praktischen Dienste anregen.

Ich finde, am besten lernt man diese kennen, wenn man sie einmal persönlich testet. Das geht ganz leicht und ihren praktischen Nutzen erkennt man schnell im Einsatz. Web 2.0 wird ja gerne als das Mitmachweb bezeichnet. Damit möglichst viele mitmachen, möchten Anne und ich die Stabi-Blogleser und unsere Kolleginnen und Kollegen in der Bibliothek von den Vorteilen des Web 2.0 überzeugen.

Anne startet heute mit einem Artikel zu RSS-Feeds und ich mache nächste Woche weiter mit der Blogsuchmaschine Technorati und stelle vor, wie man Technorati-Feeds als sinnvolle Informationsfilter in der kontinuierlichen Webrecherche einsetzen kann.
Also, los geht’s mit Teil 1 von Anne: «Wie Sie mit RSS-Feeds auf dem Laufenden bleiben können».

Hamburg, Informationskompetenz, Literatur
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