José Luis Orihuela fasst seinen Vortrag «¿Qué están aprendiendo los medios masivos de los medios sociales?» (dt.: «Was lernen die Massenmedien von den Sozialen Medien?») auf seinem Blog eCuaderno zusammen. Er beantwortet dabei die Frage, welche der „alten“ Medien im „neuen“ Umfeld überleben werden:
Ich zitiere hier seine Punkte in deutscher Übersetzung von mir (Sprachübertragung ist schließlich mein Job ;-)):
Also, es werden die überleben, …
1. Die verstehen, dass nun auch die Nutzer Inhalte generieren
2. Die verstehen, dass die Nutzer Inhalte miteinander austauschen wollen
3. Die die Logik von Google verstehen
4. Die verstehen, was die Blogs zu erzählen haben
5. Die die Viralität verstehen
6. Die in der Lage sind, rasch zu reagieren
7. Die in der Lage sind, dort hin zu gehen, wo die Leute sind
8. Die lernen, zu verbinden
9. Die lernen, zuzuhören
10. Die lernen, mit den Nutzern zusammen zu arbeiten
11. Die lernen, Gewinne mit den Nutzern zu teilen
12. Die lernen, sich zu verändern
Den Vortrag hielt José Luis Orihuela in der Vorwoche auf dem «UCAM Media Lab 2006» (einem spanischen Kongress zum Bürgerjournalismus, mit korrektem, recht langem Untertitel: «Periodismo ciudadano Nanomedios Blogging E-negocios»). Weitere Infos und Links zum Kongress und auch zum Vortrag gibt es auf eCuaderno, dem ausgezeichneten Blog des spanischen Medienexperten.
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