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Photoshop-Alternativen Croppola & Pixlr helfen bei der Bildbearbeitung online

Nicht jeder, der ab und zu mal Bilder bearbeiten möchte, wird sich dafür kostspielige Software wie Photoshop kaufen. Online-Bild-Editoren sind zwar kein gleichwertiger Ersatz, können aber durchaus in der Not ganz hilfreich sein. Auch gerade, wenn man mal unterwegs ist und nicht auf die Software am heimischen Rechner zugreifen kann, ist es gut, Alternativen zu kennen. Das spanischsprachige Blog Bitelia stellt im Artikel «Recursos para optimizar fotografías para la web» (Hilfsmittel, um Bilder für’s Internet zu optimieren) zwei gute Alternativen zur beliebten Photoshop-Funktion „Für’s Web speichern unter…“ vor, die ich hier gerne auf deutsch präsentiere:

1. Croppola

Croppola macht das, was es mit seinem Namen ankündigt: Bilder zurecht schneiden (engl.: to crop). Praktisch: man kann gleich mehrere Bilder auf einmal hochladen, das Programm wählt automatisch Crop-Vorschläge aus:

Das sieht dann in etwa so aus, wie auf obigem Screenshot zu sehen.

Croppola bietet versch. Aspectratio-Einstellungen Gut auch, dass man verschiedene Seitenverhältnisse für die Wahl des Bildausschnittes vor einstellen kann (4:3, 16:9 usw), und vor allem für Facebook-Freunde das Facebook-typische 2,67:1. Die Vorschläge kann man natürlich an die eigenen Vorstellungen anpassen. Ist man fertig, stellt Croppola alle Bilder zu einer Zip-Datei zusammen, die man sich runter laden kann. Nachteil: man keinen freien Ausschnitt wählen, und es gibt auch keine Möglichkeit, die Bildgröße zu verändern. Ist also eher was für Leute, die gerne Vorschläge für die Bildauswahl bekommen und ansonsten keine Ansprüche auf die Veränderung der Bildgrößen stellen.

2. Pixlr

Die wesentlich flexiblere und auch mächtigere Photoshop-Alternative stellt Pixlr dar. Man kann Bilder nicht nur vom eigenen Rechner aus hoch laden, sondern auch, wenn sie schon im Web vorhanden sind, von der URL aus. Hier gibt es außerdem viele Funktionen, die man auch von Photoshop kennt: Alle möglichen Größen- und Qualitätsänderungen, Farb-Pipette, Freistellen, Lasso, Text hinzufügen, Arbeiten mit Layern (Bildebenen) und viele gute Filter. Auch hier ein Screenshot, unter Anwendung des Solarisierungs-Filters (im Menü „Anpassungen“: Solarize) auf das weiter oben zu sehende Foto der gelben Blumen:

Die gute Nachricht, wenn eine Änderung nicht den gewünschten Erfolg brachte: es gibt auch eine Rückgängigmachen-Funktion. Ist man fertig mit der Online-Bildbearbeitung, speichert man die Datei auf den eigenen Rechner.

Foto, Software

Nach vier Jahren Geox-Paar Nummer vier

Seit vier Jahren stehe ich auf Geox. Ihr musstet, durftet, konntet schon zahlreiche Bilder davon ertragen. Manchmal sind es auch andere, die meine Geox ablichten. Heute ist es wieder so weit, denn ich habe mir neue Geox, das vierte Paar, zugelegt. Nach zwei mal Orange (hier die Vorstellung der zweiten orangenen) und einmal Blau-Grau nun ein Traum in Beige-Orange:

Da das Foto nicht so viel her gibt, kommt es gleich in drei Varianten daher. Ein leicht zu durchschauender Hütchenspieler-Trick, sicher werdet ihr das unbehandelte Foto unter den dreien erkennen. Die beiden Filter der bearbeiteten Foto-Versionen stammen von der Camera+-App aufm iPhone.

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Stabi-Umbau transparent im Web

Panorama-Bild vom Umbau

Zur Zeit findet in der Stabi ein Umbau im laufenden Betrieb statt. Unser Informationszentrum wird umgebaut. Im Blog haben wir nicht nur über die Umbaupläne ausführlich informiert, wie das Ganze ablaufen wird und wie es in Zukunft aussehen wird, sondern wir berichten dort auch fortlaufend über den Stand der Entwicklungen.

Der alte Teppichboden muss raus

Da der Umbaubereich hinter einer Staubschutzwand verborgen ist, geben wir ab und an Einblick hinter diese Wand und lassen unsere Nutzer wissen, was gerade hinter den Baukulissen geschieht.

Auskunftstresen des zukünftigen Informationszentrums Der Artikel «Neugestaltung Informationszentrum: Bilder eines Umbaus» wird von mir mit selbst geschossenen oder mir von den Kollegen zugespielten Fotos aktualisiert. Ein spannender Job für beide Seiten: für die Kunden, die sich gut informiert fühlen und für uns als Bibliothek, die nicht nur den Ablauf der Arbeiten im laufenden Betrieb zu organisieren hat, sondern auch noch so gut es geht die Kundschaft am Geschehen teilhaben lässt. Mitte September wird neu eröffnet. Alle sind schon sehr gespannt.

Foto, Hamburg, Literatur

Ein Buch aus Holz

Ein Buch aus Holz

Bücher werden, wenn sie keine E-Books sind, aus Papier gemacht, das wiederum bekanntlich aus Holz gewonnen wird. Um so eindringlicher erscheint mir dieses um die 400 Jahre alte Buch, sieht es doch aus wie ein Holzscheit. Jene Aufnahme habe ich diese Woche mit meiner Olympus XZ1 im Handschriftensaal der Stabi gemacht. Zu dessen Autor wird es die nächste Ausstellung in der Stabi geben (und im Vorfeld hab ich schon mal ein paar Fotos zur Bewerbung der Ausstellung geschossen). Ich werde – sowohl in der Stabi, als auch hier – bald Näheres berichten. Untertitel der Ausstellung: Der Doktor und sein Zettelkasten. Das wird spannend.

Update 21.8.2012: Nun kann das Geheimnis gelüftet werden, um wessen Buch und um welche Ausstellung es sich hier handelt: Ausstellung Joachim Jungius: Der Zettelkasten des Doktors (6.9.-28.10.).

Foto, Hamburg, Literatur

Bezugsgruppen-Grillen FCSP

Bezugsgruppen-Grillen FCSP

Bei herrlichstem Sommerwetter begann gestern das legendäre #FCSP-Bezugsgruppen-Grillen. Ein heftiger Sommer-Regen stellte plötzlich alles auf den Kopf und ließ die muntere Truppe klatschnass werden. Leider kann ich nicht alle Bilder veröffentlichen, aber auch die entschärften geben einen Eindruck vom körperbetonten Geschehen. Viel Spaß beim Betrachten des Fotoalbums auf Google+.

Das beste Bild hat aber Frau Jekylla aufgenommen, es zeigt den Elbstrand-Caesar: 😉

Elbstrand-Caesar

Update I, 29.7.2012: Nun hat auch Joe seine sehenswerten Bilder veröffentlicht. Die vom Testspiel des FC St. Pauli gegen den FC Aberdeen sind gleich mit dabei. Großes Kino, bitte hier entlang: «Das Bezugsgruppengrillen am Elbstrand und das Spiel gegen Aberdeen».

Update II, 30.7.2012: Kuschelpunker hat seinen lesenswerten Bericht, der die Magie des Abends sehr gut wieder gibt, online gestellt: «Hinten bin ich trocken».

FC St. Pauli, Foto, Hamburg

Yogisches Fliegen auf Horizon Field

Yogisches Fliegen auf Horizon Field

Wenn Kunst wahnsinnig gut ist, wird der Besucher immer auch ein bisschen zum Wahnsinnigen.

Vom Zauber des Horizon Field in den Deichtorhallen hatte ich ja schon berichtet und angekündigt, dass man sich auf die mit professioneller Kamera aufgenommenen Fotos von Frau Indica wird freuen können. Und ich hatte nicht zu viel versprochen. Sie hat nicht nur mich beim Yogischen Fliegen (s.o.) wunderbar ins Bild gesetzt, sondern zeigt viele weitere Impressionen von Menschen auf der Deichtorhallen-Stahlplatte im Artikel «Horizon Field».

Foto, Hamburg

Hamburg – Summer in the City

Nach der Arbeit gemütlich mit dem Treetboot über die Alster zu schippern, ist ’ne feine Sache an einem heißen Sommertag in der Hansestadt. Am Ende des Tages hat man trotz geleistetem Tagewerk das Gefühl, einen Urlaubstag in der eigenen Stadt verbracht zu haben. Dem lieben Menschen, der mich dazu eingeladen hat, sei hiermit aufs Herzlichste gedankt.

Foto, Hamburg

Hafencity: neuer Stadtteil am Wasser entsteht

Marco Polo Tower

«Wo Wasser ist, ist Hamburg schön.» Dies sind die Worte, mit denen die NZZ ihren Artikel «Summer in the City» zum Architektursommer in Hamburg beginnt. Das ist wahr und fängt schon bei mir hinterm Haus mit der traumhaft schönen Wandse an. 😉 Wo auch viel Wasser ist, womit ich jedoch bis jetzt noch nicht so recht warm geworden bin, ist die Hafencity. Was mir aber dort, zugegeben, sehr gut gefällt, ist der Marco Polo Tower (Foto oben und hier):

Marco Polo Tower

«Backstein und Beton vertragen sich inzwischen sehr gut», resümiert die FAZ in einem eher Pressematerial ausschlachtenden PR-Text, statt ernst zu nehmender Beschreibung eines immer noch sehr künstlich wirkenden Stadtteils: «Urbane Herzoperation».

Köstlich ist auch zum Beispiel dieser gestellte Foto-„Beweis“ der offiziellen Hafencity-Website, der bezeugen möchte, wie familienbelebt die Hafencity inzwischen sei. Ok, vielleicht sollte man über den Stadtteil, über den ich schon vor über sechs Jahren gebloggt hatte («Hafencity, Jahrhundertprojekt?«), erst urteilen, wenn er fertig ist. Apropos wenn und fertig, hier noch ein aktuelles Foto der Baustelle Elbphilharmonie:

Elbphilharmonie

Update 29.7.2012: Nun hat auch Frau Indica Ihre Fotos aus der «Hafencity» veröffentlicht. Bitte unbedingt auch dort vorbei schauen.

Foto, Hamburg
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