Foto

Wie Journalisten heute arbeiten

Roman Mischel stellt auf onlinejournalismus.de eine neue Serie vor, in der er zeigen will, wie Journalisten in den verschiedenen Medienbereichen heute arbeiten. Schon die ersten beiden Beiträge sind so interessant, dass ich hier gerne darauf hinweisen möchte.

Einmal porträtiert er Thorsten Denkler, den Berlin-Korrespondenten der Süddeutschen Zeitung (von deren iPad-App ich vor einem Monat voller – übrigens immer noch anhaltender – Begeisterung berichtete). Sehr interessant, wie sich der Tagesablauf eines auf den Online-Journalismus fokusierten Berichterstatters so gestaltet. Seht selbst:

Der Hauptstadtkorrespondent: Thorsten Denkler, Süddeutsche.de (ABZV Videoreporter Folge #1) from ABZV on Vimeo.

In einem weiteren Porträt stellt Mischler die Arbeit eines Fotojournalisten vor: Michael Kappeler fotografiert für die Deutsche Presse Agentur und zeigt im Film, wie er sich auf Termine vorbereitet und wie er schon quasi live vor Ort die Redaktion mit erstem Material „versorgt“:

Der Fotojournalist: Michael Kappeler, Deutsche Presse Agentur (ABZV Videoreporter Folge #2) from ABZV on Vimeo.

Wer die Serie im Auge behalten möchte, um kommende Beiträge zu sehen, füge videoreporter.abzv.de seinem Feedreader hinzu.

Foto, Literatur, Video

Studium mit iPad und visionäre Zeichnung ‚Drahtlose Telephonie‘ von Karl Arnold

Aus der Vorlesung «Digitalität, Codierung, Signale» von Prof. Coy habe ich am Wochenende diesen Tweet abgesetzt:

Dies hatte erst mal den netten Nebeneffekt, dass sich mit @___Dagger___ unmittelbar darauf einer meiner Twitter-Follower meldete, der auch bei Coy einige Semester lang Vorlesungen besucht hatte und von diesen ebenso angetan war, wie ich es im Rahmen meines Masterstudiums Bibliotheks- und Informationswissenschaften an der Humboldt Uni bin. Das iPad ist mir übrigens eine große Hilfe im Studium, weil ich die Folien aus der Lernmanagementumgebung Moodle immer live im iPad ansehen kann und unabhängig von den gerade im Veranstaltungsraum angezeigten Folien selbst hin- und herblättern kann. Weiterer Vorteil: digitale Portale, die wir im Studium besprechen, kann ich mir direkt in den Vorlesungen anschauen bzw. zum späteren Anschauen abspeichern. Erleichtert das Studium jedenfalls enorm.

Karl Arnold: Berlin – Drahtlose Telephonie Wolfgang Coy hat auch eine Folie mit einer genialen Zeichnung «Berlin – Drahtlose Telefonie» von Karl Arnold präsentiert, mit einer unglaublichen Vision, die ich euch gerne zeigen möchte: Arnold hat bereits 1926 das mobile Telefon vorausgesehen, und zwar in der Simplicissimus-Ausgabe (Jg 31, Heft 38). Schaut euch die Zeichnung bitte in groß an – dazu aufs Bild, oder hier klicken –, die ist wirklich sehr gelungen.

Zu Karl Arnold gab es übrigens im vergangenen Jahr eine Ausstellung in der Pinakothek der Moderne München (BR, kultur-vollzug.de).

Foto, Literatur

Eine Tür ist eine Tür, ein Schild ist ein Schild

Schild Nr. 1: Tür

Tür

Es ist immer gut, die Dinge beim Namen zu nennen. So werden Missverständnisse ausgeschlossen. Gesehen heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit in der U-Bahn-Station Wandsbek Markt.

Schild Nr. 2: Don Carlos

Don Carlos mit Schild

Und gestern Abend war ich – wie angekündigt – im Thalia Theater. Wir saßen in der ersten Reihe und das erste Bild hab ich mit der Kamera meines mobilen Endgerätes eingefangen. Wie’s war? Kurzkritik hatte ich auf Twitter gepostet:

Foto, Hamburg, Literatur

Thalia Theater: Sommernachtstraum & Musterkunde

Gestern im Theater gewesen. Mit Stefan Puchers Inszenierung von Shakespeares Sommernachtstraum eine hervorragende Aufführung gesehen. Am meisten überzeugt hat mich Jörg Pohl als Zettel. Und die gelungene Kombination aus medialen (Leinwand) und spielerischen Mitteln. Nachlesen kann man das Ganze auf Spiegel Online: «Ganz in Schwarz mit einem Blumenstrauß». Dort wird allerdings der Name der für die Kostüme hoch zu lobenden Marysol del Castillo falsch geschrieben.

Heute Morgen hab ich mich dann über folgenden Tweet des Thalia Theaters freuen dürfen – welche Ehre: 😉

Tweet: Musterkunde des Thalia Theaters

Wobei ich mich beim ersten Lesen fragte: woher wissen die, dass ich mir auch ein Programmheft gekauft habe? Wurde ich vor Ort dabei gesehen? Aber dann fiel es mir wieder ein, ich hatte ja ein Foto mit dem Programmheft auf dem Schoß gepostet:

Und den Restaurant-Besuch verriet ich durch den Foursquare-Checkin:


Die direkt neben dem Theater gelegene Weltbühne (mit Verbindungstür zum Thalia) ist ebenfalls sehr empfehlenswert.

So, nun hat der Musterkunde auch noch über all das gebloggt. Und nächste Woche wird er wieder im Thalia Theater genießen. Don Carlos. Davon hatte ich euch ja schon hier vorgeschwärmt: «Don Carlos» am Thalia Theater auf Arte. Nachdem ich letzten Sommer die Inszenierung auf Arte gesehen habe, freue ich mich nun auf das Live-Erlebnis. Geht mal wieder ins Theater, Leute. Lohnt sich.

Foto, Hamburg, Literatur

Gruß aus dem Saarland: Frohe Weihnachten

blickvonhalde Wie immer bin ich an Weihnachten im Saarland. Heute Mittag bin ich mit meinem Bruder auf die Bergehalde Maybach geklettert (Foto 1, 2, 3). Von dort hat man einen Blick auf unser Elternhaus (das braun-weiße Haus in der ersten Reihe ganz rechts, am nächsten zum Birkenbaumstamm auf dem Foto). Das Bild öffnet sich auf Klick in groß.

Ich wünche euch Frohe Weihnachten. Möget ihr das Fest dort und so verbringen, wo und wie ihr wollt.

Foto

Es weihnachtet sehr – ein komödiantischer Dreiteiler

Ein Blogartikel zum vorweihnachtlichen Schmunzeln in drei Teilen.

Teil 1: Die singenden Schafe:

http://youtu.be/GzxkNRvujiw

Wenn ihr den Weihnachtsspot des berühmten britischen Bekleidungshauses Brooks Brothers genau so niedlich findet, wie (m)ich, werdet ihr euch sicher fragen, wie haben die das gemacht? Bitte: A Holiday Miracle – Behind the scenes.


Teil 2: Der sonderbare Weihnachts-Miraculix:

Weihnachtliches Deko-Ungeheuer mit Bart und Heiligenschein

Mit einem Kollegen zusammen organisiere ich dieses Jahr die Weihnachtsfeier in der Stabi. Gestern haben wir die Deko-Kiste in Augenschein genommen, um zu sehen, was wir noch an Dekorationsmaterial für die diesjährige Ausgabe brauchen. Dabei habe ich mal tief in die Kiste gegriffen und dieses schöne Selbstporträt geschossen. Also mich hat’s ja weniger an Weihnachten als an Miraculix erinnert. Die mitlesenden Kolleginnen und Kollegen darf ich enttäuschen: ich werde am Donnerstag auf der Weihnachtsfeier NICHT in dieser Verkleidung erscheinen.


Teil 3: Der weit gereiste Nikolaus:

Nikolaus kunst- und essfertig

Heute durfte ich auf der Post am Neumarkt diesen kunstvoll zurecht gemachten Schoko-Nikolaus abholen, der mir von der Familie aus dem Saarland in den hohen Norden geschickt wurde. Sieht nicht nur interessant aus, sondern ist im oberen Körperbereich schon in verzehrfertige Stückchen unterteilt, die ab morgen Früh bis zur Abreise ins Saarland über Weihnachten mein vorweihnachtliches Frühstück bereichern werden. Danke Thomas und Sonja für diese Aufmerksamkeit. Ich finde den Nikolaus genauso kunst- wie essfertig.

Foto, Video

Kölschkurs

Kölschkurs

Übers Wochenende habe ich lieben Besuch aus Köln. Von dort wurde mir obiger Kölschkurs mitgebracht. Werde mich mit dem reichhaltigen Lehrmaterial in Kürze eingehend beschäftigen.

Foto

Die neue Brille ist da: ich kann wieder sehen

Im Artikel Einsicht in Gleitsicht – in Treue zu Transitions hab ich’s ja schon angekündigt: ich habe mich für eine Gleitsichtbrille entschieden, damit das Über-die-Brille-Hinweg-Schauen bei der Arbeit am Rechner, beim Twittern am Handy und überhaupt beim Lesen ein Ende hat. Nun ist sie da und so schaut sie aus, die Deringer von Oakley in Platinum:

Hat jetzt auf meiner Nase Platz genommen: Deringer von Oakley

(Jeder, der schon mal versucht hat, sich selbst zu fotografieren, weiß, wie schwer das ist. Also bitte gerne lachen, ich habe auch gelacht über die stümperhaften Fotos. Zu Dokumentationszwecken sollen sie erst mal genügen. Weiter unten gibt es mehr davon.)

Was ich mit dem ersten Foto gleich nach Abholen der Brille bei Optiker Kelb geschrieben hat, war so spontan wie wahr:

Die Augen müssen sich erst noch drauf einstellen, doch es klappt schon ganz gut. Man muss drauf achten, nicht so schnell den Kopf zu bewegen, sonst verschwimmt die Sicht ein wenig. Aber es ist wirklich eine echte Erleichterung, wieder nah lesen zu können, ohne jedes mal die Brille absetzen zu müssen. Und die Arbeit am Rechner – über 90 % meiner Arbeit findet an selbigem statt – ist jetzt wieder ohne Ausziehen der Sehhilfe möglich. Auf’m Sofa liegen, TV schauen und gleichzeitig das iPad nutzen – was ich sehr gerne mache – geht wieder ohne Wechsel der Brille, ohne die ich ja am TV nichts erkennen konnte. Dass die Brille so teuer war, liegt weniger am Designer-Gestell, sondern an den sondergefertigten sehr speziellen Gläsern (Kunststoff, Gleitsicht mit besonderem, individuell auf mich eingestelltem Schliff, entspiegelt, und natürlich wieder mit den selbsttönenden Transitions-Gläsern). Im Ergebnis ein vierstelliger Euro-Preis. Im Prinzip trage ich nun einen gebrauchten Kleinwagen auf der Nase. Doch die hohe Investition hat sich gelohnt. Habe viel zu lange auf diesen Schritt gewartet. Ihn aber endlich getan.

Die zunächst hier angekündigte Farbe der Fassung (satin-schwarz) war momentan nicht lieferbar (bzw. wäre nach Information von Oakley wohl erst in zwei Monaten aus Italien angekommen), daher habe ich mich dann doch für die zum FC St. Pauli passende Platinum-Variante in Braun entschieden.

So, hier noch die versprochenen Foto, zum Ablachen und zum Betrachten der Brille aus verschiedenen Blickwinkeln:

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