Autorenname: Markus

Tut gut

Hunderttausende gehen in diesen Tagen gegen die rechtsextremistische und menschenverachtende Partei AfD auf die Straßen. Auch wenn alle wissen, dass das nichts an dem Fakt ändert, dass mindestens 20 Prozent der Bevölkerung rechtsextremistische Politik unterstützt und ausländerfeindliche Einstellungen teilt, spricht Marina Weisband im „Skeet der Woche“ einen bedeutenden Punkt an, warum diese Demonstrationen im ganzen Land so wichtig sind:

Politik

Übersetzung von Propaganda als Aufgabe des Journalismus

Nicht erst seit den Recherchen des Redaktionsnetzwerks Correctiv zum Treffen von Rechtsextremisten in Potsdam (siehe Wikipedia) ist klar, dass die AfD eine faschistische Partei ist, die das Ziel verfolgt, die freiheitliche Grundordnung unserer Demokratie zu beeinträchtigen. Über 600.000 Menschen haben bereits die Petition unterzeichnet, in der dringend darum gebeten wird, ein Parteiverbot gegen die AfD zu prüfen.

Im Kontext der Bedrohung unserer Demokratie durch die AfD ist die Frage, wie die Medien mit deren Propaganda umgehen, von zentraler Bedeutung. Eine Partei, deren Ziel die Abschaffung der Demokratie und die Deportation von Menschen ist, verfolgt natürlich eine Agenda, mit der ihre faschistischen Absichten verschleiert werden sollen.

Deshalb kommt dem Journalismus die wichtige Aufgabe zu, diese Propaganda zu übersetzen, um eben jene Agenda zu entlarven. Im „Skeet der Woche“ von Jonathan Horstmann zum Ausdruck gebracht:

Politik

Jedem Ende wohnt ein Anfang inne – Neue Reihe „Skeet der Woche“

Das berühmte Zitat „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ aus Hermann Hesses Gedicht Stufen, wandle ich ab zu „Jedem Ende wohnt ein Anfang inne“. Als ich im vergangenen Oktober nach zwölf Jahren schweren Herzens die Reihe „Tweet der Woche“ eingestellt hatte, wurde in den Kommentaren nachgefragt, ob ich das nicht mit BlueSky fortsetzen möchte. In der Tat hatte ich das vor, musste aber warten, bis die Skeets, so heißen Postings auf BlueSky, frei für alle aufrufbar sein werden. Dies ist mittlerweile der Fall, und deshalb starte ich nun die Reihe „Skeet der Woche“.

Als ersten Skeet der Woche zeichne ich den hervorragend zum Jahreswechsel passenden Skeet von Roy Madecke aus:

Internet

KunstDerStille Januar 2024: Gustave Caillebotte – Laundry Drying, Petit Gennevilliers


Gustave Caillebotte – Laundry Drying, Petit Gennevilliers, 1892. Quelle: Wikimedia

Für das neue Jahr hab ich mir (fast) nichts vorgenommen. Aber einen wunderschönen Kunstkalender hab ich mir gegönnt. „Kunst der Stille“ von Ackermann (das ist keine Werbung, der Kalender ist eh ausverkauft). Und um mein Blog im 20. Jahr seines Bestehens – am 1.11.2024 wird es tatsächlich zwanzig (!) Jahre alt – wieder etwas regelmäßiger zu befüllen, hab ich mir eine kleine Serie (also doch was) vorgenommen: Ich werde das jeweilige Kalenderbild im betreffenden Monat kurz im Blog vorstellen.

Allgemeines

Ausstellung „DER DEUTSCHE FILM“ in der Völklinger Hütte

Zum Jahresabschluss mit lieben Freunden eine tolle Ausstellung besucht: DER DEUTSCHE FILM
1895 bis Heute
. Irre, wie die Filme auf großen Leinwänden im Raum inszeniert werden. Auch wenn man sich hier und da mehr Informationen zu den Filmen gewünscht hätte, ging das Konzept der Ausstellung grundsätzlich auf: keine Texte, die Filme stehen für sich.

Kino, Saarland

BlueSky seit heute offen sichtbar

Mit der neuen Version des Twitter-Nachfolgers BlueSky ist heute auch eine wichtige Änderung umgesetzt worden, auf die ich schon lange gewartet habe: Man kann BlueSky-Links auch aufrufen, wenn man nicht bei dem Dienst angemeldet ist.

Ihr findet mich unter der Adresse https://bsky.app/profile/textundblog.bsky.social und die Stabi unter https://bsky.app/profile/stabihh.bsky.social.

Vielleicht gibt es dann im neuen Jahr auch eine Fortsetzung meiner hier lange veröffentlichten Serie „Tweet der Woche“, dann als „Skeet der Woche“. Skeet ist der Name von Postings auf BlueSky.

Internet
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