Du bist Frankreich
   © www.schandmaennchen.de, Foto groß.
Das Schandmännchen, wie immer schön zynisch.
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Das Schandmännchen, wie immer schön zynisch.
Passend zum Eintrag von eben: Perun erläutert den
«Umgang mit dem Medium E-Mail».
Dort jedoch nicht unter dem Aspekt der Selbstorganisation, sondern mit einer Aufzählung der Fehler, die in der Kommunikation über die elektronische Post (leider) immer wieder gemacht werden.
Interessanter Ansatz: Thorsten Ott wendet das von David Allen entwickelte (Selbst-)Organisationssystem Getting Things Done (GTD) auf die täglich eingehende Mailflut an: «GTD für den Posteingang – Ordnung für die Inbox».
Sobald wir eine Mail erhalten wird diese mit einem Label markiert und ich den entsprechenden Ordner verschoben und von dort mit den zuvor festgelegten Regeln verarbeitet. Lediglich Mails welche sich binnen 2 Minuten erledigen lassen, werden sofort erledigt. Alles andere wird an Hand des Workflows verarbeitet.
Ich verwende dieses System nun seit etwa einem Monat und konnte dadurch meine Effektivität drastisch steigern.
Dieser Artikel ist nicht nur eine mit zahlreichen Verweisen auf weitere Infoquellen versehende Anleitung, sondern könnte durch Anpassung der beschriebenen Filter auf die eigenen Verhältnisse zum Nachahmen der Methode anregen.
 Also: Getting Mails Done!

Auf wikipedia.org gibt es eine Übersicht der Wikipedias in verschiedenen Sprachen. Kurios: die Portugiesische Wikipedia (82.000) hat mehr Artikel als die Spanische (74.000). Ich denke, das wird sich bald ändern…
Auf die Graphik bin ich aufmerksam geworden durch den in netbib verlinkten CNN-Artikel « Wikipedia may go to print».

Fotorecht-Tutorial von Arne Trautmann im Law-Blog, bisher neun Teile, wird noch erweitert. Themen u.a.: Recht am Bild, Urheberrechtsvermerke, Einwilligung des Abgebildeten.
Apropos «Einwilligung des Abgebildeten»: Obiges Foto (in groß auch bei Flickr) habe ich im September in San Sebastián geschossen, der zu sehende Hund und sein Herrchen Beloki (¡Agur!) haben der Veröffentlichung zugestimmt. Ob ich dabei Rechte der Stadt San Sebastián verletzte, weiß ich jetzt nicht so genau, muß das Tutorial noch durchlesen.
[via «einfach persönlich», dort auch mit Überblick der einzelnen Tutorial-Kapitel]
Die Zeitungssuchmaschine ROMSO bietet die Möglichkeit die Suche nach Presseveröffentlichungen auf einen Zeitraum zu begrenzen. Zum Beispiel so: «netscape 1994-1996». Sehr praktisch.
[via Recherchenblog]

Morgen (Montagabend, exakt um 20:44 Uhr) geht’s los; bin mal gespannt:
Der in Spanien mit großem Interesse erwartete Programmstart des im Bouquet des Pay-TV-Senders «Digital Plus» frei empfangbaren Senders «Cuatro».
Mañana, lunes, por la noche, Iñaki Gabilondo iniciará las emisiones de Cuatro, un nuevo canal de televisión para toda España lleno de información, humor y energía. Será una tele diferente. Repasamos las caras más famosas de un gran equipo. Carlos Latre, Michael Robinson, Boris Izaguirre, los guiñoles…
… schreibt die spanische Tageszeitung «El País» in wohlgewählten Worten der Eigenwerbung (denn beide gehören zur Prisa-Mediengruppe): «La hora de Cuatro».
Cuatro stellt die TV-Crew und alle Vorbereitungen auch in einem Blog vor: «La cuenta atrás».
Und so sieht die Programmplanung für den ersten Abend laut mundoplus.tv aus. 
«Ein Volk, von dem sich sieben Millionen den Musikantenstadl anschauen, ist unregierbar.» Das sind ja keine Freaks! Das ist die große, quälende Mehrheit!
So zitiert Harald Schmidt sich selbst im ZEIT-Interview «Die Ironie hat die Kotztüte erreicht»
Harald Schmidt über geistigen Diebstahl, Bildungshuberei und das Ende der Ironie.