Autorenname: Markus

Musikpodcasts als Radio-Alternative

Die parallele Musikindustrie
Musikpodcasts: Die Revolution ist schon im Gang
Telepolis-Artikel von Christian Spließ

Das Formatradio als Allheilmittel für die Quote und als Beschaller der Massen, die Radio nur nebenbei hören, hat eine keimfreie Zone geschaffen, die von mehr und mehr Leuten abgelehnt wird. Slogans wie „Das Beste der 80er, 90er und von heute“ lassen diejenigen Hörer unbefriedigt, die nicht jeden Tag vom Mainstream umspült werden wollen oder deren Musik im Radio nicht vorkommt. Podcasts können da eine Alternative sein, ob sie das Radio generell ablösen ist allerdings zweifelhaft.

Artikel, Internet, Radio

Quijote-Ausstellung Stabi Hamburg

Quijote Paris 1618Johannot 1836
«Der Ritter von der traurigen Gestalt – vierhundert Jahre illustrierte Don Quijote-Ausgaben» betitelt die Stabi ihre Ausstellung zu Ehren des vor 400 Jahren veröffentlichten Werkes «Don Quijote» (24.11.2005 – 14.1.2006).

Ausgelotet wird die 400jährige Illustrationsgeschichte. Der Künstler ist der erste Leser – seine Interpretation und Produktionsbedingungen bestimmen die Ausstattung des Buches, die zwischen Innovation und Tradition steht. Auch der vom Verleger anvisierte Leser – sei er König oder anonymer Käufer- ist ein Faktor: sein Geldbeutel bestimmt, ob das Buch schlicht oder als Luxusausgabe daherkommt.
[…]
Vom Drucker der ‚editio princeps‘, Juan de la Cuesta, besitzt die Stabi die dritte Ausgabe von 1608, aus dem Jahr des Erstdruckes 1605 die Ausgabe aus Valenzia. Die erste Darstellung der beiden Anti-Helden Don Quijote und Sancho Panza ist in einer Pariser Ausgabe von 1618 zu sehen. Die erste vollständige Illustration des ganzen Romans – 1605 und 1615 in Madrid erschienen – entstand für die niederländische Ausgabe Dordrecht 1657.
Text von Dr. Johannes Hartau, Kunsthistoriker in Hamburg

Weitere Informationen zur Ausstellung auf den Seiten der Stabi.
Es gibt auch zwei Führungen: jeweils Samstags, 3.12.05 und 10.12.05, 11 Uhr.

Hamburg, Literatur

D-Lib-Artikel Digital Library

Interessanter Artikel in der November-Ausgabe des «D-Lib Magazine»: «What Is a Digital Library Anymore, Anyway? – Beyond Search and Access in the NSDL» mit u.a. folgenden Kapiteln:
– Building a digital library with a metadata repository: NSDL Phase I
– Utility of a metadata repository as a digital library architecture
– Information modeling for complexity and context
[via IB Weblog]

Internet, Literatur

Mehr Respekt für Mutter und Lyssa

¡Felicidades! für den Preis als bestes Weblog beim Weblog-Award der Deutschen Welle an den Argentinier Hernán Casciari. Er gewinnt mit «Màs respeto, que soy tu madre» (dt.:«Mehr Respekt, ich bin Deine Mutter!») und Glückwunsch auch an Katharina Borchert aus Hamburg für ihr fantastisches Blog «Lyssas Lounge», das als bestes deutschsprachiges journalistisches Weblog zurecht ausgezeichnet wurde.
[via heise online]

Internet

Cylinder Preservation and Digitization Project

Phonograph
Über 5000 archivierte Tonträger bietet die University of California, Santa Barbara (USCB) zum Download als mp3 oder wav an: «Cylinder Preservation and Digitization Project».

Cylinder recordings, the first commercially produced sound recordings, are a snapshot of musical and popular culture in the decades around the turn of the 20th century. They have long held the fascination of collectors and have presented challenges for playback and preservation by archives and collectors alike.

[via DE:BUG]

Musik

arte-Doku: Franco und Salazar

TV-Tipp: arte-Doku am Mittwoch, 23.11., 20.40-21.40 Uhr: «Franco und Salazar»

Die Regime von Francisco Franco und Antonio de Oliveira Salazar waren während der langjährigen Herrschaft der beiden Diktatoren eng miteinander verflochten. Die Dokumentation verfolgt die historische Entwicklung Spaniens und Portugals sowie die internationalen Aspekte der Diktaturen beider Länder vom Ende der 20er Jahre bis zu Francos und Salazars Tod in den 70er Jahren.

Wikipedia-Artikel zu den beiden Diktatoren: António de Oliveira Salazar und Francisco Franco.
[via tv-info]

Spanisch, TV

Rotor auf dem Winterdom

WinterdomJoachim und Markus auf dem Rotor
Gestern abend auf dem Winterdom gewesen: da gibt es ein schräges «Belustigungsgeschäft», den Rotor: Einsteigen, an die Wand stellen, das Ding tut seinem Namen alle Ehre und beginnt zu rotieren, der Boden unter den Füßen wird runtergefahren, man „hängt“ wie an die Wand genagelt, gehalten durch die Zentrifugalkräfte. That’s fun.
Die Bilder sind zum Schreien: Joachim und ich auf Foto 1, und ich allein an der Wand auf Foto 2.

Foto, Hamburg
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