Autorenname: Markus

Alles wird gut

Wer viel in Social Media unterwegs ist, wird häufig mit schlechten, schwer zu ertragenden Nachrichten konfrontiert. Auf Dauer ist das kaum auszuhalten. Deshalb bin ich froh, dass es neben mir noch weitere Menschen wie zum Beispiel den @Kaffeehaussitzer gibt, die in den Strom des Negativen immer wieder positive, aufbauende Nachrichten einstreuen. Wie in diesem „Skeet der Woche“:

Bluesky, Literatur

Buchempfehlung: Tatjana Tönsmeyer – Unter deutscher Besatzung

Es kommen gerade Millionen neue Nutzer:innen auf Bluesky, getrieben von weiteren Verschlechterungen auf Twitter/X (Quelle: t3n). Gut so, denn bei aller Begeisterung für den Twitternachfolger: es fehlt Bluesky noch an größerer Verbreitung und damit Relevanz.

Die Neuhinzugekommenen stoßen in Deutschland gerade rechtzeitig auf eine wichtige Buchvorstellung. Der Hinweis von @hedwigrichter auf die hochgelobte Publikation „Unter deutscher Besatzung“ von Tatjana Tönsmeyer ist der „Skeet der Woche“:

Bluesky, Internet, Literatur

Serienempfehlung: Slow Horses: Ein packender Spionage-Thriller mit britischem Charme

Slow Horses Die Serie „Slow Horses“ hat sich seit ihrer Veröffentlichung auf Apple TV+ zu einem echten Geheimtipp entwickelt. Als jemand, der die Serie begeistert verfolgt, möchte ich sie euch wärmstens empfehlen. Sie basiert auf den Romanen von Mick Herron – für die der Kaffeehaussitzer schwärmt – und bietet eine faszinierende Mischung aus düsterer Spionage, schwarzem Humor und tiefgründigen Charakteren.

Und noch ein Detail vorneweg: „Slow Horses“ gehört zu den wenigen Serien, bei denen ich das Intro nicht weg skippe, weil das Intro-Theme von Mick Jagger (hier beschrieben und zu hören) so genial ist.

TV

Festivalbericht San Sebastián 2024

Selfie vorm Spiegel im WC des Cine Principe Unglaublich: ich war dieses Jahr tatsächlich zum 29. Mal auf dem Filmfestival in San Sebastián. Nächstes Jahr steht folglich ein rundes Jubiläum an. Doch erstmal der Bericht zur diesjährigen Ausgabe des Festivals: in neun Tagen habe ich 47 Filme gesehen, darunter zwei Miniserien, fünf bis sechs Filme pro Tag. Ich sass von 8:30 Uhr bis manchmal sogar bis nach Mitternacht im Kino. Einmal war ich sogar kurz im spanischen TV zu sehen (im Hintergrund eines Interviews, das mit einer spanischen Regisseurin geführt wurde, es gibt auf Bluesky einen kurzen Videoausschnitt).

Collage mit Aufnahmen von San Sebastián Ob der Schwere der Themen bräuchte man eigentlich eine therapeutische Betreung, denn all die Filme mit meist sehr schwierigen und einem nahe gehenden Themen in so enger Abfolge zu sehen, ist gar nicht so einfach. Viele Filme – aber nicht alle – drehten sich dieses Jahr um das Thema Tod und Sterben. Dass sie dies meist auf eine sehr lebensbejahende Weise taten, ist ihnen hoch anzurechnen.

Kino, Spanisch
Buchseite 2 von 601
1 2 3 4 601