Im Artikel Einsicht in Gleitsicht – in Treue zu Transitions hab ich’s ja schon angekündigt: ich habe mich für eine Gleitsichtbrille entschieden, damit das Über-die-Brille-Hinweg-Schauen bei der Arbeit am Rechner, beim Twittern am Handy und überhaupt beim Lesen ein Ende hat. Nun ist sie da und so schaut sie aus, die Deringer von Oakley in Platinum:

(Jeder, der schon mal versucht hat, sich selbst zu fotografieren, weiß, wie schwer das ist. Also bitte gerne lachen, ich habe auch gelacht über die stümperhaften Fotos. Zu Dokumentationszwecken sollen sie erst mal genügen. Weiter unten gibt es mehr davon.)
Was ich mit dem ersten Foto gleich nach Abholen der Brille bei Optiker Kelb geschrieben hat, war so spontan wie wahr:
Die Augen müssen sich erst noch drauf einstellen, doch es klappt schon ganz gut. Man muss drauf achten, nicht so schnell den Kopf zu bewegen, sonst verschwimmt die Sicht ein wenig. Aber es ist wirklich eine echte Erleichterung, wieder nah lesen zu können, ohne jedes mal die Brille absetzen zu müssen. Und die Arbeit am Rechner – über 90 % meiner Arbeit findet an selbigem statt – ist jetzt wieder ohne Ausziehen der Sehhilfe möglich. Auf’m Sofa liegen, TV schauen und gleichzeitig das iPad nutzen – was ich sehr gerne mache – geht wieder ohne Wechsel der Brille, ohne die ich ja am TV nichts erkennen konnte. Dass die Brille so teuer war, liegt weniger am Designer-Gestell, sondern an den sondergefertigten sehr speziellen Gläsern (Kunststoff, Gleitsicht mit besonderem, individuell auf mich eingestelltem Schliff, entspiegelt, und natürlich wieder mit den selbsttönenden Transitions-Gläsern). Im Ergebnis ein vierstelliger Euro-Preis. Im Prinzip trage ich nun einen gebrauchten Kleinwagen auf der Nase. Doch die hohe Investition hat sich gelohnt. Habe viel zu lange auf diesen Schritt gewartet. Ihn aber endlich getan.
Die zunächst hier angekündigte Farbe der Fassung (satin-schwarz) war momentan nicht lieferbar (bzw. wäre nach Information von Oakley wohl erst in zwei Monaten aus Italien angekommen), daher habe ich mich dann doch für die zum FC St. Pauli passende Platinum-Variante in Braun entschieden.
So, hier noch die versprochenen Foto, zum Ablachen und zum Betrachten der Brille aus verschiedenen Blickwinkeln:
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Die neue Brille ist da: ich kann wieder sehenWeiterlesen »