Autorenname: Markus

Es weihnachtet sehr – ein komödiantischer Dreiteiler

Ein Blogartikel zum vorweihnachtlichen Schmunzeln in drei Teilen.

Teil 1: Die singenden Schafe:

http://youtu.be/GzxkNRvujiw

Wenn ihr den Weihnachtsspot des berühmten britischen Bekleidungshauses Brooks Brothers genau so niedlich findet, wie (m)ich, werdet ihr euch sicher fragen, wie haben die das gemacht? Bitte: A Holiday Miracle – Behind the scenes.


Teil 2: Der sonderbare Weihnachts-Miraculix:

Weihnachtliches Deko-Ungeheuer mit Bart und Heiligenschein

Mit einem Kollegen zusammen organisiere ich dieses Jahr die Weihnachtsfeier in der Stabi. Gestern haben wir die Deko-Kiste in Augenschein genommen, um zu sehen, was wir noch an Dekorationsmaterial für die diesjährige Ausgabe brauchen. Dabei habe ich mal tief in die Kiste gegriffen und dieses schöne Selbstporträt geschossen. Also mich hat’s ja weniger an Weihnachten als an Miraculix erinnert. Die mitlesenden Kolleginnen und Kollegen darf ich enttäuschen: ich werde am Donnerstag auf der Weihnachtsfeier NICHT in dieser Verkleidung erscheinen.


Teil 3: Der weit gereiste Nikolaus:

Nikolaus kunst- und essfertig

Heute durfte ich auf der Post am Neumarkt diesen kunstvoll zurecht gemachten Schoko-Nikolaus abholen, der mir von der Familie aus dem Saarland in den hohen Norden geschickt wurde. Sieht nicht nur interessant aus, sondern ist im oberen Körperbereich schon in verzehrfertige Stückchen unterteilt, die ab morgen Früh bis zur Abreise ins Saarland über Weihnachten mein vorweihnachtliches Frühstück bereichern werden. Danke Thomas und Sonja für diese Aufmerksamkeit. Ich finde den Nikolaus genauso kunst- wie essfertig.

Foto, Video

Kölschkurs

Kölschkurs

Übers Wochenende habe ich lieben Besuch aus Köln. Von dort wurde mir obiger Kölschkurs mitgebracht. Werde mich mit dem reichhaltigen Lehrmaterial in Kürze eingehend beschäftigen.

Foto

Tweet der Woche eines Romanhelden

Tweet der Woche (Dies ist keine Rezenzion.) Romanhelden, bei denen ich während der Lektüre das Gefühl habe, ich kenne sie schon ewig, sind mir die liebsten. Ein Roman Held, den ich zwar noch nie persönlich getroffen habe, bei dem ich aber das Gefühl habe, ich kenne ihn schon sehr lange, weil ich seit Jahren sein höchst lesenswertes Blog alternativen und seine Tweets (@hoch21) lese, hat gestern sein erstes Buch als E-Book veröffentlicht. Und heute hat er den «Tweet der Woche» nach gelegt:


Tweet der Woche von @hoch21

Das Buch des Romanhelden Roman Held heißt «Dies ist kein Buch.». Wandert nach Verfassen dieser Zeilen per Klick auf meinen Kindle Paperwhite und wird bald (als drittnächstes E-Book?) gelesen werden. Weil ich den Romanhelden zu glauben kenne. Bin schon sehr gespannt auf «Dies ist kein Buch.» (Dies ist keine Rezenzion.)

Die vergangenen Tweets der Woche findet ihr hier.

Bluesky, Literatur

Orwell aktueller denn je

http://youtu.be/ZRF9Aro_1Ck

This fascinating documentary from the BBC tells the tale of George Orwell. A man who despite living in a time where motion picture cameras and audio equipment were readily available, was never caught on film. Nor is there a single recording of Orwell’s voice.

1984, als ich 18 war, las ich «1984» von Orwell, beinahe zeitgleich zu der im Roman beschriebenen Zeit. Damals dachte ich: «Wahnsinn, wie aktuell dieses Buch von 1948 ist!» Heute denke ich das um so mehr, obwohl schon wieder fast drei weitere Jahrzehnte vergangen sind. Eric Arthur Blair, wie George Orwell eigentlich hieß, hat nicht nur in 1984 gegen den Totalitarismus angeschrieben:

In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.

Es gibt keine Bewegtbilder des weitsichigen Briten, doch obige Doku «George Orwell: A Life in Pictures» (2003) stellt die entsprechenden Bilder nach und unterlegt sie mit den Originaltexten Orwells, der im Film von Chris Langham gespielt wird. Sehenswerte Doku, komplett online. Noch.

Quelle der oben zitierten Filmbeschreibung: documentary-log.com.

[via ALT 1040]

Video

beluga: Bibliothekskatalog schöner und mobiler

Bibliothekskataloge werden von vielen Nutzern als hässlich empfunden. Und als wenig funktionial. In erster Linie kommt es natürlich immer darauf an, WAS man darin findet. Aber auch die Tatsache, WIE einem das Gefundene präsentiert wird, hat eine hohe Bedeutung. In einer Rechercheumgebung, die wenig ansprechend gestaltet ist, mag sich eine Nutzerin oder ein Nutzer auch nicht gerne aufhalten. In diesem Sinne ist beluga, der neue Katalog der Stabi Hamburg, der gestern an den Start ging, eine echte Verbesserung.

Mal ehrlich, würdet ihr nicht auch lieber so recherchieren – wie im neuen beluga…:

beluga-Recherche nach Joachim Jungius

…statt so – wie im alten OPAC?

OPAC-Recherche nach Joachim Jungius

Was im Zeitalter der zunehmenden mobilen Nutzung des Internets auch ganz großartig ist: die Darstellung von beluga auf mobilen Endgeräten (Handys oder Tablet-Rechner). Stichwort Responsive Design. Wer also mal eben beim Gang über den Campus recherchieren möchte, ob die Hamburger Bibliotheken etwas zu einem bestimmten Thema anbieten, ist bei beluga auch mobil – mit bewusst minimalistischem Layout – bestens aufgehoben. So sieht zum Beispiel eine kleine Recherche in Beluga auf dem iPhone aus (3 Screenshots in Folge):

beluga mobil: Startseite schlicht mit Suchschlitzbeluga mobil: Trefferlistebeluga mobil: Einzeltrefferanzeige

Mehr zu unserem neuen Recherche-Katalog beluga im Stabi-Blog:

beluga ermöglicht Ihnen eine nutzerfreundliche Recherche, z.B. durch die Einblendung von Facetten, anhand derer Sie Ihre Suche sinnvoll auf relevante Werke einschränken können. Bei der Entwicklung von beluga wurden Studierende und Lehrende mit einbezogen, um Ihnen ein leistungsfähiges Werkzeug an die Hand zu geben.

Und für jene, die eher an der technischen Umsetzung interessiert sind, im beluga-Blog, wo mein Kollege Jan Maas auf die Umsetzung eingeht:

Technisch basiert das System auf einer modifizierten VuFind-Installation und dem SOLR 3.6-Index GBV Discovery, der uns freundlicherweise von der Verbundzentrale Göttingen zur Verfügung gestellt wird. Die Verwendung der Open-Source-Software VuFind erlaubt uns zukünftig die verhältnismäßig unaufwändige Integration eines RDS (Resource Discovery Systems) und wir profitieren natürlich direkt von Entwicklungen in der VuFind Community und können ggf. selbst etwas zu der Entwicklung dieser Software beitragen.

Informationskompetenz, Literatur, Software

Die neue Brille ist da: ich kann wieder sehen

Im Artikel Einsicht in Gleitsicht – in Treue zu Transitions hab ich’s ja schon angekündigt: ich habe mich für eine Gleitsichtbrille entschieden, damit das Über-die-Brille-Hinweg-Schauen bei der Arbeit am Rechner, beim Twittern am Handy und überhaupt beim Lesen ein Ende hat. Nun ist sie da und so schaut sie aus, die Deringer von Oakley in Platinum:

Hat jetzt auf meiner Nase Platz genommen: Deringer von Oakley

(Jeder, der schon mal versucht hat, sich selbst zu fotografieren, weiß, wie schwer das ist. Also bitte gerne lachen, ich habe auch gelacht über die stümperhaften Fotos. Zu Dokumentationszwecken sollen sie erst mal genügen. Weiter unten gibt es mehr davon.)

Was ich mit dem ersten Foto gleich nach Abholen der Brille bei Optiker Kelb geschrieben hat, war so spontan wie wahr:

Die Augen müssen sich erst noch drauf einstellen, doch es klappt schon ganz gut. Man muss drauf achten, nicht so schnell den Kopf zu bewegen, sonst verschwimmt die Sicht ein wenig. Aber es ist wirklich eine echte Erleichterung, wieder nah lesen zu können, ohne jedes mal die Brille absetzen zu müssen. Und die Arbeit am Rechner – über 90 % meiner Arbeit findet an selbigem statt – ist jetzt wieder ohne Ausziehen der Sehhilfe möglich. Auf’m Sofa liegen, TV schauen und gleichzeitig das iPad nutzen – was ich sehr gerne mache – geht wieder ohne Wechsel der Brille, ohne die ich ja am TV nichts erkennen konnte. Dass die Brille so teuer war, liegt weniger am Designer-Gestell, sondern an den sondergefertigten sehr speziellen Gläsern (Kunststoff, Gleitsicht mit besonderem, individuell auf mich eingestelltem Schliff, entspiegelt, und natürlich wieder mit den selbsttönenden Transitions-Gläsern). Im Ergebnis ein vierstelliger Euro-Preis. Im Prinzip trage ich nun einen gebrauchten Kleinwagen auf der Nase. Doch die hohe Investition hat sich gelohnt. Habe viel zu lange auf diesen Schritt gewartet. Ihn aber endlich getan.

Die zunächst hier angekündigte Farbe der Fassung (satin-schwarz) war momentan nicht lieferbar (bzw. wäre nach Information von Oakley wohl erst in zwei Monaten aus Italien angekommen), daher habe ich mich dann doch für die zum FC St. Pauli passende Platinum-Variante in Braun entschieden.

So, hier noch die versprochenen Foto, zum Ablachen und zum Betrachten der Brille aus verschiedenen Blickwinkeln:

Foto
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