Autorenname: Markus

Podiumsdiskussion in der Otto-Hahn-Schule

Otto-Hahn-Schule

Update 24.4.2014: Jetzt auch mit Fotos des Podiums.

Am vergangenen Dienstag, 15. April, war ich auf meiner zweiten Podiumsdiskussion in Sachen Bezirkswahl in Wandsbek. Nach der Premiere in Rahlstedt vor Bürgern aller Altersklassen, ging’s dieses Mal zu jüngerem Publikum nach Jenfeld, in die Otto-Hahn-Schule, einer von 58 Stadtteilschulen in Hamburg. Diese Stadtteilschulen sind aus Gesamt-, Haupt- und Realschulen hervorgegangen. Das System der Stadtteilschulen ist nicht unumstritten, aktuell nachzulesen auf ZEIT online im Artikel Pfusch am Kind von Thomas Kerstan. Doch es soll hier nicht um Pro und Contra Stadtteilschule gehen, sondern um die dortige Podiumsdiskussion, die von den Schülern selbst vorbereitet wurde. Fotos vom Podium stehen noch aus, die Schule hat mir welche zugesagt, sobald die kommen, liefere ich sie hier nach.

Hier die versprochenen Bilder der Teilnehmer an der Podiumsdiskussion. Herzlichen Dank an die Otto-Hahn-Schule für die Genehmigung zur Veröffentlichung. Die Aufnahmen hat Herbert Niedenzu gemacht:

Podiumsdiskussion01

von links nach rechts: Dennis Paustian-Döscher (Die Grünen), Anja Quast (SPD), Dr. Najib Karim (FDP), Dr. Roland Heintze (CDU), Schülermoderatorin, Schülermoderator, Markus Trapp (Piraten), Julian Georg (Die Linke). Foto: Herbert Niedenzu, OHS.

Hamburg, Politik

Gehört verboten

Tweet der Woche Für mich gibt es ja keinen größeren Anachronismus als das Tanzverbot. Allen in einem Land etwas zu verbieten, nur weil eine bestimmte Gruppe der Gesellschaft sich in ihrer religiösen Ruhe gestört fühlt (obwohl sie ja niemand zur Teilnahme an Tanz- und Sportveranstaltungen zwingt), dafür fehlt mir wirklich jedes Verständnis. Menschen, denen Religion wichtig ist, wäre mehr Toleranz Andersdenkenden gegenüber zu wünschen. Dabei gäbe es doch viel Wichtigeres zu verbieten, wie @hirngabel mit seinem Tweet der Woche andeutet:

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Bluesky, Literatur

Netwars – Krieg im Netz

netwars

Wer am Montag-Abend das Kulturjournal im NDR gesehen hat, der konnte im Beitrag «“Netwars“: Wenn Hacker Kraftwerke lahmlegen» erfahren:

„Ein Einzelner mit nur einem Laptop kann heute mehr Zerstörung herbeiführen als eine Bombe!“ Mit dieser Aussage von Ian West, dem Direktor für Cybersicherheit bei der NATO, bringt die ARTE-Dokumentation „Netwars – Krieg im Netz“ die verborgene Welt des Cyberkrieges auf den Punkt.

Die Arte-Doku von Marcel Kolvenbach kann auf future.arte.tv/de/netwars (als interaktive TV/Web-Dokumentation) oder hier nachgeschaut werden:

http://youtu.be/18Jftf7E3Ks

Update 17.4.2014: Hier ein Artikel auf ZEIT online über die Doku und den Hacker @41414141:

Ein Hacker brauchte nur zwei Tage, um die Kontrolle über das Stadtwerk in Ettlingen zu übernehmen. Er zeigte: Die Stromnetze in Deutschland sind nicht sicher.

Weiter auf ZEIT online: «Blackout».

Internet, Video

Entschleunigung: Schmetterlinge in Slomo

Schmetterling in Slomo

Es geht ja nichts über Naturbeobachtungen. Und diese hier ist brilliant. Da die Schönheit der Bewegungen eines Schmetterlings ob 25 Flügelschlägen pro Sekunde dem menschlichen Auge aber größtenteils verbogen bleiben. hilft moderne Bildtechnik. Faszinierende Slow-Motion-Aufnahmen in der Ausgabe Nr. 22 der BBC Reihe EarthUnpluggedTV. Zeit zur Entschleunigung, bitte zurücklehnen und genießen (im Großbildmodus, versteht sich):

Schmetterlinge haben nicht nur eine interessante Flugbewegung, sondern auch die Herkunft ihres Namens dürfte so manche noch erstaunen.

[via G+ Daniel Mietchen]

Video

Leserlichkeit nach DIN – Spannendes zu Lesbarkeit und Schrift

Wer sich für Typografie interessiert, für den habe ich einen prima Tipp. Voraussetzung: eine Stunde Zeit nehmen. Wenn ihr die investiert, werdet ihr staunen, wie uns der Schriftentwickler und Typograf Albert-Jan Pool in einem wirklich guten und unterhaltsamen Vortrag in die Tiefen der Schriftgestaltung mit nimmt. Großes Plus der mit zahlreichen Beispielen lebendigen Präsentation: die vermutete Langeweile, wenn es um DIN-Standardisierungsbemühungen geht, kommt nicht auf. Auch für den Laien nachvollziehbar beackert Pool anschaulich Fragen wie «Können Serifen funktional sein?» und gibt gute Einblicke in das Thema Lesbarkeit und Schrift.

[via kosmar]

Literatur, Video

Charakter-Sport

Tweet der Woche «Wer sich bewegt, bleibt körperlich und geistig fit. Sie gähnen schon?», fragt Ansgar Mertin auf Spiegel Online. Berechtigte Frage. Weiß doch jeder, dass Sport gut für das gesunde Wohlbefinden ist. Was es aber bei der Wahl der dafür notwendigen Sportart zu bedenken gibt: Passt dieser Sport auch zu mir? Im Tweet der Woche ist Herr @Ungebührlich dieser Frage nachgegangen und für sich zu folgender Antwort gekommen:

https://twitter.com/Ungebuehrlich/status/454491483836776448

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Bluesky, Literatur

Wahlkampfauftakt: Auf dem Podium in Rahlstedt

Podiumsdiskussion in Rahlstedt

Podiumsdiskussion in Rahlstedt.
Foto: Treffpunkt Großlohe
Ab und an berichte ich hier von etwas, was ich zum ersten Mal gemacht habe. Isa nennt so was ja «Sachen machen». Das wird wieder so ein Artikel aus der Reihe. Was ich dieses Mal zum ersten Mal gemacht habe? Auf einer politischen Podiumsdiskussion gesessen. Und zwar ganz im Osten Hamburgs, im Bezirk Rahlstedt-Süd. Auf Einladung der Stadtteilversammlung Großlohe war ich als einer der Wandsbeker „Spitzenkandidaten“ zur Bezirkswahl am 25. Mai geladen, um die Fragen der dortigen Bürger zu ihrem Ortsteil und zu sonstigen Positionen bei der kommenden Bezirkswahl zu beantworten. Interessante Erfahrung, kann ich nur sagen.

Lage Rahlstedts in Hamburg Ehe ich näher darauf eingehe, noch ein paar Worte zum Ort des Geschehens. Wo Rahlstedt liegt, seht ihr an der Karte links. Der dunkler eingefärbte größere Bereich ist ganz Wandsbek, mit 400.000 Einwohnern Hamburgs größter Bezirk. Rahlstedt ist der ganz im Osten liegende, rot eingefärbte Stadtteil. Die Podiumsdiskussion fand statt im Treffpunkt Großlohe, einem größtenteils von ehrenamtlichen Helfern getragenen Kulturzentrum. Die Leute kommen dort zusammen, um z.B. PC-Kurse, Selbsthilfegruppen, Suppenküchen oder sonstige Veranstaltungen zu besuchen. Was die da machen, sieht man ganz gut in diesem Beitrag von Tide TV:

Hamburg, Politik
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