Cecs Gay gewinnt mit ‘Ficció’ in Mar del Plata

Filmplakat Ficción Die Erfolge für das spanische Kino gehen weiter, ich komme im Moment gar nicht mehr nach, darauf hinzuweisen ;-).
Der bereits im November hier vorgestellte Film «Ficció» des katalanischen Regisseurs Cesc Gay (Jahrgang 1967, aus Barcelona) hat in Argentinien den wichtigsten Filmpreis des Festivals von Mar del Plata, den Astor de Oro, gewonnen. Der Streifen behandelt die Sehnsüchte und Probleme der 40-Jährigen.
¡Felicidades Cesc!
El País berichtet im Artikel «’Ficció’ de Cesc Gay, Astor de Oro en el festival de Mar de Plata»:

La película de Cesc Gay recoge un tema común a varios filmes del festival: la crisis creativa de un director de cine (interpretado por el catalán Eduard Fernández) que busca la inspiración perdida y los sentimientos de confusión, angustia o soledad que sufren los hombres y mujeres que alcanzaron los cuarenta años.

Gestern ein Filmerfolg eines Regisseurs aus dem Baskenland, heute eine Filmtrophäe an einen Filmschaffenden aus Katalonien: Spanien, ein reiches Regionenland der Regietalente (ich zahle 5 Euro an die Alliterationskasse).
Nettes Detail am Rande aus deutscher und georgischer Sicht (wir haben ja auch unsere Filmregionen): die in Deutschland lebenden Georgier Dito Tsintsadze und Zaza Rusadze gewinnen den Drehbuchpreis in Mar del Plata mit ihrem Film «Der Mann von der Botschaft». Der Film wurde bereits 2005 gedreht und ist im letzten Jahr in Locarno mit dem Goldenen Leoparden ausgezeichnet worden (s. filmportal.de).

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